eLoaded stellt Pläne für sogenannte eMobility-Hubs vor

Der Ladeinfrastruktur-Spezialist eLoaded hat Pläne für Energie- und Mobilitäts-Hubs präsentiert, die das Unternehmen in ganz Europa errichten will. Eines dieser Projekte ist ein Innovationszentrum für die Themen Energie und Mobilität mit „Europas umfangreichster Ladeinfrastruktur“.

Erst vor knapp einem Monat stellte der im schwäbischen Neusäß beheimatete Ladeinfrastruktur-Unternehmen ein Projekt in Ulm vor: Dort errichtet eLoaded aktuell für den Küchenausstatter HoGaKa Profi einen halböffentlichen Unternehmensladepark mit 30 HPC-Ladepunkte. Ein für den gewerblichen Bereich außergewöhnliches Projekt, sollen die Ladepunkte doch mit enormen Ladeleistungen von je bis zu 280 kW arbeiten.

Nun gibt eLoaded Einblick in weitere ambitionierte Pläne, an denen das Unternehmen im Zuge von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mitwirkt. Unter dem Stichwort eMobility-Hub soll an einem von eLoaded nicht spezifizierten Standort „im Herzen von Europa“ ein Innovationszentrum mit mehr als 200 Schnellladepunkten à 140 kW und mehr als 50 HPC-Ladepunkten mit bis zu 500 kW entstehen. Das mehrstöckige, 20.000 Quadratmeter große Zentrum in Hybridbauweise werde sich mit den Themen Energie und Mobilität befassen, heißt es in einer uns per E-Mail vorliegenden Pressemitteilung des Unternehmens. Und es wird laut eLoaded von Grund auf so geplant, dass sich die Ladeinfrastruktur optimal einbetten lässt.

Die Schwaben führen zudem aus, dass sie mit einer eigenen Fachabteilung und unter wissenschaftlicher Begleitung an innovativen Dienstleitungskonzepten für Energie- und Mobilitäts-Hubs arbeiten. Dazu analysiert eLoaded beispielsweise Standort-Voraussetzungen und erstellt Case Studies zur Evaluierung von Geschäftsansätzen – unter anderem mit Unterstützung der Universität St. Gallen und dem Kernkompetenzzentrum Finanz- und Informationsmanagement der Fraunhofer Gesellschaft. Als Hubs bezeichnet das Unternehmen Mobilitätsknotenpunkte und Umstiegsplattformen für die Mobilität von Personen, Gütern und Dienstleistungen, die neben Individualverkehr und ÖPNV auch Sharing-Angebote, Ride-Pooling und weitere Mobilitätsdienste zentralisieren.

Grundsätzlich interessiert sich eLoaded für solche Konzepte, vor allem unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten. Man zeige dabei auf, wie wichtig effizienter Energievertrieb zwischen verschiedenen Mobilitätsplattformen und Nutzergruppen insbesondere für größere Ladestandorte ist, teilen die Schwaben mit. Unter den „vielfachen Konzepten, die bereits in verschiedenen Ausbaustufen im Detail ausgearbeitet“ sind, finden sich auch Vorschläge zu Hubs, in denen diverse Mobilitätsformen angebunden werden, etwa Flugtaxis.
Quelle: Infos per E-Mail, vision-mobility.de

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