Mercedes startet Abo-Angebot für den EQA

Ab sofort ist auch der Mercedes-Benz EQA 250 im Abo erhältlich – als drittes elektrisches Pkw-Modell nach dem EQC und EQV. Laut Daimler wird das Angebot immer beliebter, es entscheide sich jeder dritte Kunde für das EQ-Abo.

Der Umfang des Abos entspricht genau den Angeboten des EQC und EQV: Laut Mercedes ist alles außer den Ladekosten enthalten. Konkret sind das die Wartung, Reifen, Garantie-Reparaturen, eine Vollkasko-Versicherung (1.500 Euro Selbstbeteiligung) sowie eine monatliche Laufleistung von 1.250 Kilometern. Mehrkilometer seien gegen Aufpreis möglich. Die reguläre Abo-Laufzeit beträgt 24 Monate und kann mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist flexibel auch schon früher beendet werden.

Der Unterschied liegt in der monatlichen Abo-Gebühr, schließlich sind die Fahrzeuge unterschiedlich teuer. Der EQA 250 kann ab sofort bei allen teilnehmenden Mercedes-Benz Rent Partnern für 749 Euro im Monat abonniert werden. Die einmalige Startgebühr in Höhe von 400 Euro wird zum Beginn des Abos berechnet. Beim Elektro-Van EQV liegt die Monatsrate zum Beispiel bei 899 Euro.

Das Abo ist ein zusätzliches Angebot der Mercedes-Benz Bank zu Finanzierung, Leasing und Miete. „Mit dem Abo-Modell für den EQA gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunft. Über Mercedes-Benz Rent bieten wir unseren Kunden sämtliche Vorteile des elektrischen Fahrens und erfüllen gleichzeitig den wachsenden Kundenwunsch nach maximaler Flexibilität“ sagt Benedikt Schell, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank. „Die noch jungen Abo-Modelle sind schon sehr gefragt. Sie schließen die Lücke zwischen Leasing und Miete.“

Mercedes hatte den EQA, der auf dem Verbrenner-Modell GLA basiert und gemeinsam mit diesem im Werk Rastatt gefertigt wird, im Januar 2021 vorgestellt. Der bisher erhältliche EQA 250 leistet 140 kW und kommt auf eine WLTP-Reichweite von 426 Kilometern. Weitere Versionen – leistungsstärkere Allrad-Modelle und eine Variante mit über 500 Kilometern Reichweite – sollen folgen, Details hierzu gibt es aber noch nicht.

Im Februar hatte die Mercedes-Benz Bank das Abo-Angebot auch auf die gewerblichen Transporter erweitert. Beim eVito Kastenwagen liegt die Rate bei 899 Euro netto, beim eSprinter je nach Batteriegröße bei 949 oder 999 Euro.
daimler.com

3 Kommentare

zu „Mercedes startet Abo-Angebot für den EQA“
Sascha
12.04.2021 um 09:45
Dafür gibt es bei Tchibo ein Tesla Model 3.
Jan Friedrich
13.04.2021 um 08:16
Ich frage mich für wen sich sowas lohnen soll? 18,000 EUR für zwei Jahre Nutzung. Monatslaufzeit ist begrenzt. Reparaturen etc sollten in den ersten zwei Jahren ohnehin kaum anfallen. Ladekosten sind nicht enthalten. Außer man will alle zwei Jahre ein neues Auto haben, ähnlich Leasing etc. macht das finanziell auf jeden Fall kaum Sinn, oder übersehe ich da etwas?
Paul
27.07.2021 um 10:26
Ja, Du übersiehst da einiges. Z. B. verliert ein Neuwagen nach zwei Jahren mind. 20% an Wert. Dann musst Du mal genau ALLE Kosten aurfrechnen, die bei einem eigenen Auto anfallen, also Steuern, Voll-Versicherung, Reifen, Service. Beim Kauf oder auch Leasing musst Du beim Fahrzeugwechsel bzw. Leasingende auch einen eventuellen Wertverlust in Kauf nehmen. Und beim Abo hast Du einen einzigen Partner, also eine Rechnung. Ich selber bin gerade dabei, ein Elektro-Auto im Abo zu lösen. Wenn ich in Deutschland ansässig wäre, würde ich übrigens keine Sekunde überlegen, ein Abo zu lösen, denn Ihr kriegt diese Autos extrem viel günstiger als ich in der Schweiz.

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