Elektroautos fahren mehr als Verbrenner

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Vielen Berichten über die Elektromobilität zum Trotz, in denen von Reichweitenangst und einer mangelhaften Ladeinfrastruktur die Rede ist, liefert eine Umfrage im Auftrag von Nissan mit 7.000 Teilnehmern aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Italien, Norwegen, Schweden und Dänemark sehr ermunternde Ergebnisse.

Demnach legen Elektroauto-Fahrer*innen auf den europäischen Straßen im Schnitt mehr als 14.200 Kilometer jährlich zurück – und damit 620 Kilometer mehr als jene von Verbrenner-Fahrzeugen. Außerdem sind mehr als zwei Drittel (69 Prozent) mit der derzeit verfügbaren Ladeinfrastruktur zufrieden.
nissannews.com

3 Kommentare

zu „Elektroautos fahren mehr als Verbrenner“
notting
11.06.2021 um 17:49
Mit anderen Worten: - Auch in anderen Ländern lohnen sich E-Autos wg. der höheren Anschaffungskosten z. B. im Verhältnis zur Reichweite nur, wenn man auch genug damit fährt. - Wer Gratis-Strom bekommt, fährt eher durch die Gegend obwohl es nicht so wirklich nötig ist. Gratis-Sprit gibt's so gut wie garnicht. - 2/3 haben ein E-Auto nicht als Haupt-, sondern als reines Pendler-Fahrzeug und sind deswegen nicht wirklich auf öffentl. Ladeinfrastruktur angewiesen und die eigene Ladeinfrastruktur ist natürlich gut.notting
Daniel Horb
11.06.2021 um 22:34
Ich weiß ja nicht, ob man das nun gut finden soll oder kann. Ich beobachte an mir selbst und auch an einigen Bekannten, dass seit Vorhandensein eines BEV oder PHEV im Haushalt auch mehr Kurzstrecken elektrisch zurückgelegt werden, wo vorher etwa das Fahrrad genommen wurde oder gelaufen. Hmm. Denn man hat ja sozusagen nun ein „reine(re)s Gewissen“ bei der Autonutzung. Noch mehr Autoverkehr dadurch ist freilich gesellschaftlich oder verkehrspolitisch nicht soo prickelnd ;( Plus Effekte eines elektrischen Drittwagens in einigen Familien, die mir auffallen - noch mehr Parkraum und Verkehrsfläche belegt. Der Wohlstand fordert seine Opfer.
Hans Herbert
12.06.2021 um 09:27
620 von 14.200, das sind 4,3 Prozent. Das liegt noch im Rahmen der statistischen Streuung; außerdem lässt die ziemlich geringe Abweichung eher verwundern, da in der gegenwärtigen Marktphase ein höherqualifiziertes "Publikum" zu erwarten steht.Ich wäre Euch auch sehr dankbar, wenn Ihr den Unsinn mit den "*innen" wieder einstellen könntet! Unsere Deutsche Sprache ist ohne das Anhängsel weitaus angenehmer und rechtliche Vorschriften zum Sprachgebrauch sind meines Wissens in DE unbekannt. Also wozu unangenehm auffallen?

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