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eMobility update: E-Volvo C40 Recharge, Bentley Flying Spur, Renault und Plug Power Bündnis, BMW

Willkommen zum „eMobility Update“. Und das sind unsere Themen: Elektro-Volvo C40 Recharge bestellbar ++ Bentley bringt Flying Spur als Plug-in-Hybrid ++ Renault und Plug Power schmieden Wasserstoff-Bündnis ++ BMW stellt E-Roller CE 04 vor ++ Und Heineken bringt das Bier elektrisch ++

#1 – Volvo C40 Recharge bestellbar

Der erste rein elektrische Großserien-Volvo, der C40 Recharge Pure Electric, kann ab sofort in Deutschland bestellt werden. Zunächst gibt es ein hochwertig ausgestattetes Sondermodell namens „First Edition“, das Volvo mit 57.890 Euro bewirbt. Bei diesem Preis sind allerdings bereits der Hersteller-Anteil am Umweltbonus in Höhe von 2.500 Euro und ein „zusätzlicher Herstellerbonus“ von 1.660 Euro abgezogen. Brutto kommt der C40 Recharge somit auf einen Listenpreis von 62.050 Euro. Damit qualifiziert er sich nur für den reduzierten Fördersatz. Nach Abzug des staatlichen Förderanteils kommt der C40 Recharge somit auf einen Endkundenpreis von 52.890 Euro. Alternativ bietet Volvo den C40 auch im Abo an. Bei flexibler Laufzeit mit drei Monaten Kündigungsfrist sind allerdings 769 Euro im Monat fällig. Bindet sich die Kundschaft dagegen für volle drei Jahre, fallen pro Monat 699 Euro an.

#2 – Bentley Flying Spur als PHEV

Nach dem SUV Bentayga hat Bentley seinen zweiten Plug-in-Hybrid vorgestellt. Die Limousine Flying Spur kommt zwar auf eine Gesamt-Reichweite von über 700 Kilometern, davon aber nur 40 Kilometer rein elektrisch. Das entspricht gerade so dem gesetzlichen Minimum. Die WLTP-Daten sind allerdings noch vorläufig, da die offizielle Zertifizierung des Modells noch aus steht. Der Flying Spur Hybrid biete aber die niedrigsten CO2-Emissionen der Baureihe und erlaube den besseren Zugang zu Städten und Zonen, die in UK Ultra Low Emission Vehicles vorbehalten sind, so die britische VW-Tochter. Die seit 2019 angebotene Generation des 5 Meter 32 langen Flying Spur basiert auf der MSB-Plattform des Volkswagen-Konzerns und ist ergo mit dem Porsche Panamera verwandt.

#3 – Renault und Plug Power setzen auf H2

Renault und der Brennstoffzellen-Spezialist Plug Power haben ihr angekündigtes Joint Venture namens Hyvia gegründet. Und zugleich Details zu ihren Wasserstoff-Plänen für leichte Nutzfahrzeuge genannt. Das Hyvia-Ökosystem soll die Produktion, Speicherung und Verteilung von grünem Wasserstoff umfassen. Das gemeinsame Vorhaben hatten Renault und Plug Power bereits im Januar angekündigt. Bis Ende 2021 will Hyvia bereits drei leichte Nutzfahrzeuge mit Brennstoffzellen-System anbieten. Da wäre zum Beispiel der Master Van als großer Transporter auf Basis des Renault Master mit 12 Kubikmetern Ladevolumen und einer Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Neben diesem für den Güter- und Pakettransport gedachten Kastenwagen soll es den Master Chassis Cab geben, der für noch größere Güter mit bis zu 19 Kubikmetern Ladevolumen gedacht ist. Die Reichweite liegt hier bei rund 250 Kilometern.

#4 – BMW stellt E-Roller CE 04 vor

BMW hat endlich die Serienversion des Elektro-Rollers CE 04 vorgestellt. Zahlreiche Designelemente der im November 2020 gezeigten Studie des Rollers sind erhalten geblieben. Der CE 04 leistet 31 kW in der Spitze, die Dauerleistung liegt bei 15 kW. Damit soll der innerstädtische Ampelstart von 0 auf 50 km/h in 2,6 Sekunden möglich sein. BMW bietet aber auch eine leistungsreduzierte Version an, die auf maximal 23 kW und eine Dauerleistung von 11 kW kommt. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei beiden Varianten bei 120 km/h liegen. Damit soll der CE 04 auch für kurze Abschnitte über die Autobahn und Schnellstraßen geeignet sein. Der Elektromotor ist im Rahmen zwischen Batterie und Hinterrad montiert. Es handelt sich um einen permanenterregten Motor, der laut BMW in ähnlicher Form in Plug-in-Hybriden wie dem 225xe Active Tourer eingesetzt wird.

#5 – Heineken bringt das Bier elektrisch

Und zum Schluss noch eine gute Nachricht für alle Bierfreunde unter den Elektromobilisten: Die niederländische Groß-Brauerei Heineken setzt ab sofort in Amsterdam einen vollelektrischen Biertransporter ein. Mit dem umgebauten Fuso eCanter sollen Cafés im Amsterdamer Stadtzentrum emissionsfrei beliefert werden. Laut Heineken handelt es sich bei dem Fahrzeug sogar um den „weltweit ersten elektrisch angetriebenen Mini-Tank-Bier-Lkw“. Die Bezeichnung ist insofern zutreffend, als dass der umgebaute eCanter tatsächlich über einen großen Biertank verfügt. Es ist also kein elektrischer Verteil-Lkw, der Fässer und Flaschenbier ausliefert.

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