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eMobility update: Xpeng P5 in China, BMW i5 2023, Ladepad am Taxistand, 300.000 Ladestationen

Hallo zum letzten „eMobility update“ für diese Woche. Unsere Sendung wird präsentiert von Tank & Rast, Ihrem Mobilitätspartner auf der Autobahn! Und das sind unsere Themen: Xpeng bringt P5 in China auf den Markt ++ BMW i5 soll 2023 kommen ++ Ladepad am Taxistand ++ 300.000 Ladestationen für Dänemark ++ Und autonomes Ridepooling in Hamburg ++

#1 – Xpeng bringt P5 in China auf den Markt

Xpeng hat sein drittes Serienmodell P5 nun offiziell auf dem chinesischen Markt eingeführt – und somit nun auch die technischen Daten und Preise im Detail veröffentlicht. Zudem gibt es Gerüchte, wonach der P5 auch in Europa an den Start gehen könnte. Schauen wir aber zunächst nach China: Xpeng hatte die kleinere Elektro-Limousine bereits im April im Umfeld der Automesse in Shanghai vorgestellt. Jetzt kommt das Modell wie geplant mit verschiedenen Batteriegrößen auf den Markt. Los geht’s bei rund 60 Kilowattstunden und das Top-Modell fährt mit 71,4 Kilowattstunden vor. Alle Varianten bieten eine Antriebsleistung von 155 kW und ein maximales Drehmoment von 310 Newtonmetern. Zudem verfügen alle Versionen über eine Wärmepumpe.

#2 – BMW i5 soll 2023 kommen

Ein deutscher Medienbericht liefert indes neue Erkenntnisse zur vollelektrischen Version der 5er-Baureihe von BMW. Der BMW i5 soll demnach 2023 vorgestellt werden und auch eine M-Variante erhalten. Das berichtet „Focus Online“ ohne weitere Angabe von Quellen. Demnach soll das i5 genannte Modell auf die E-Antriebstechnik der „fünften Generation“ von BMW setzen – also jene Antriebsfamilie, wie sie etwa beim iX3 oder den beiden neuen Modellen i4 und iX zum Einsatz kommt. Laut dem Bericht soll der i5 nicht mehr auf der aktuellen Generation des 5er mit der internen Bezeichnung G30 basieren, sondern auf der neuen Generation G60, die im Herbst 2023 vorgestellt werden soll – als Verbrenner und eben als Elektro-Limousine. Garant dafür ist die CLAR-Plattform der Münchner, die auch schon den i4 parallel zu den Verbrenner-Varianten der 4er-Baureihe ermöglicht.

#3 – Österreich: E-Taxis auf Ladepad

In Wien und Graz läuft mit dem Projekt „eTaxi Austria“ demnächst ein groß angelegter Testlauf zur Erprobung einer neuartigen automatisierten Ladetechnik an. Dabei verknüpft sich das E-Fahrzeug am Unterboden mit einem Ladepad am Taxistand. Das Projekt ist eine durch und durch österreichische Initiative. Zum einen werden insgesamt zehn Taxistand-Plätze und 66 Elektrofahrzeuge in Wien und Graz für das Vorhaben präpariert. Zum anderen stammt die konduktive Ladetechnologie namens Matrix Charging von Easelink, einem Unternehmen mit Sitz in Graz. In Abgrenzung zu induktiven Ladetechnologien gibt es bei dem Ladevorgang bei Easelink durchaus physischen Kontakt zwischen dem E-Fahrzeug und der statischen Ladequelle – und zwar über einen sogenannten Connector. Dieser senkt sich vom Unterboden der Fahrzeuge ab und verknüpft sich mit dem Ladepad im Boden.

#4 – 300.000 Ladestationen für Dänemark

Der Ladeinfrastruktur-Anbieter EVBox ist eine mehrjährige Partnerschaft mit Dänemarks größtem Energie- und Telekommunikationskonzern Norlys eingegangen. Erklärtes Ziel beider Seiten ist es, bis 2030 insgesamt 300.000 Ladestationen in ganz Dänemark aufzubauen. Gemeinsam wollen Norlys und EVBox im Rahmen ihrer Kooperation Ladelösungen für den privaten und öffentlichen Sektor anbieten. Dazu werden die Ladehard- und -software des niederländischen Herstellers in das Produktportfolio von Norlys integriert. Für EVBox ist es der nächste nordische Markt, nachdem das Unternehmen bereits beim Aufbau von Ladeinfrastruktur auf Island eingebunden ist.

#5 – Autonomes Ridepooling in Hamburg

Und zum Schluss werfen wir noch einen Blick nach Hamburg: Dort will Volkswagen Nutzfahrzeuge zusammen mit dem Konzernableger Moia ein Pilotprojekt für autonomes Ridepooling auf die Beine stellen. Dabei soll der vollelektrische VW ID. Buzz AD zum Einsatz kommen. Ziel ist es, in Hamburg bis 2025 ein autonomes und international skalierbares System für diese Art der Mobilität zu entwickeln. Das AD in der Fahrzeugbezeichnung des VW ID. Buzz steht für „Autonomous Driving“, also autonomes Fahren. Ambitionen in diese Richtung sind schon länger bekannt: Anfang dieses Jahres gab Volkswagen Nutzfahrzeuge bekannt, dass der ID. Buzz als erstes Fahrzeug im Volkswagen-Konzern auch autonom fahren soll – und zwar unter Einsatz des Selbstfahr-Systems von Argo AI. Nun rückt der Hersteller erstmals Prototypen des AD ins Rampenlicht.

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