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„Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz und zu Hause“ – Kai Reichert von Elto DACH

Über Fallstricke zur Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz und zu Hause berichtete Kai Reichert, Geschäftsführer der Elto DACH GmbH, und lieferte bei unserer Online-Konferenz wertvolle Tipps gleich mit. Bekannter als Elto DACH ist das Label darüber: Mobilize Power Solutions, das Joint Venture von Renault und GP Joule.

Mobilize Power Solutions bietet schlüsselfertige Ladelösungen an, für Privatkunden, aber in diesem Fall vor allem von Ladelösungen am Arbeitsplatz. Zudem bietet Mobilize auch die Ladekarte für das öffentliche Laden an 280.000 Ladepunkten in ganz Europa – das Komplettpaket sozusagen.

Ladevorgänge am Arbeitsplatz und zu Hause werden in der Mobilize-Prognose künftig 80 Prozent der Fälle ausmachen, nur 20 Prozent werden öffentlich stattfinden – egal ob AC oder HPC. Der eigentliche Bau der Lade-Anlage auf dem Firmengelände ist für Reichert dabei eher nachgelagert, auch wenn es natürlich der offensichtlichste Teil des schlüsselfertigen Lade-Angebots ist. Der wohl wichtigere Teil findet davor statt: Zunächst entwickelt Mobilize nach der ersten Beratung ein Grob-Konzept, welches dann im Schritt „Plan&Charge“ weiter verfeinert wird. Dabei werden nicht nur Notwendigkeiten wie der Netzanschluss und potenzielle Tiefbauarbeiten geklärt, sondern auch die passende Lade-Hardware (AC und oder DC) ausgewählt. „Eine individuelle und korrekte Planung vom E-Mobilitätsexperten spart nicht nur Zeit und Geld, sondern ist für eine erfolgreiche Umsetzung von E-Mobilitäts-Projekten unerlässlich“, ist Reichert überzeugt. Für die Umsetzung, auch für Ladepunkte zuhause, hat Reichert in seinem Vortrag einige Praxis-Tipps und Fallstricke parat.

1 Kommentar

zu „„Ladeinfrastruktur am Arbeitsplatz und zu Hause“ – Kai Reichert von Elto DACH“
Paul
21.11.2022 um 10:23
Und wieder die 80 Prozent Aussage. M.E. stammt die Zahl (60...85 % zuhause oder beim Arbeitgeber) aus früheren Umfragen unter Bestands-E-Fahrern. Ja, weil nur E-Auto kauft, wer diese Möglichkeiten hat. Meine Prognose: 50 Prozent öffentlich ansetzen, damit sich E auch in Ballungsräumen durchsetzen kann.

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