Volvo übergibt erste EX30 an europäische Kunden

Volvo hat mit den Auslieferungen des EX30 in Europa begonnen. Die ersten Exemplare des rein elektrischen Kompakt-SUV wurden in Belgien, den Niederlanden, Spanien und Portugal in Kundenhand übergeben.

Bild: Volvo

Wie Volvo nun mitteilt, fanden die ersten Auslieferungen des Fahrzeugs an europäische Kunden bereits im Dezember statt. Damit haben die Schweden das eigene Ziel erreicht, die ersten EX30 noch im Jahr 2023 in Europa auszuliefern – auch wenn die Mitteilung hierzu erst im Januar veröffentlicht wurde.

Volvo rechnet damit, dass der im Juni 2023 präsentierte EX30 in den kommenden Jahren zu einem seiner meistverkauften Modelle wird – diese Aussage haben die Schweden seit der Premiere des Modells immer wieder getätigt. Der Grund hierfür: Der EX30 ist nicht nur in einem populären Fahrzeugsegment angesiedelt, sondern mit Preisen ab 36.590 Euro als Volumen-Modell auch gut wettbewerbsfähig positioniert.

Der EX30 basiert nicht mehr auf einer Volvo-Plattform, sondern der SEA der Konzernmutter Geely.  Damit nutzt der EX30 die gleiche Antriebstechnik wie der Smart #1 oder Zeekr X. Das Basismodell für jene 36.590 Euro ist mit einer 49 kWh großen LFP-Batterie ausgestattet, mit der 64 kWh großen „Extended Range“-Batterie (mit NMC-Chemie) kostet das Modell 41.790 Euro. Das 315 kW starke Topmodell steht ab 48.490 Euro in der Liste.

Der Stromer wird im chinesischen Werk Zhangjiakou gebaut und soll wie berichtet ab 2025 auch im belgischen Werk Gent vom Band laufen. Damit soll laut Volvo die Produktionskapazität für die erwartete Nachfrage in Europa sowie für den weltweiten Export erhöht werden. Konkrete Stückzahlen haben die Schweden aber nicht kommuniziert.

volvocars.com

1 Kommentar

zu „Volvo übergibt erste EX30 an europäische Kunden“
Walter Flum
26.03.2024 um 21:52
Ich habe meinen EX30 im Sept.23 bestellt und warte seit Feb.24 auf die Auslieferung , wie vom Händler in Aussicht gestellt. Es wäre für den Händler und den Kunden von Vorteil, wenn von Zeit zu Zeit ein Sachstand mitgeteilt würde, was, zumindest für den Kunden, die Wartezeit "verkürzen" würde.

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