Mazda übernimmt NACS für US-Modelle

Auch Mazda wird ab 2025 seine neuen BEV-Modelle in Nordamerika mit dem Ladeport von Tesla ausrüsten. Fahrer der Elektroautos von Mazda erhalten über den Deal mit Tesla Zugang zu mehr als 15.000 Superchargern in Nordamerika.

Bild: Mazda

Wie die Japaner in der kurzen Mitteilung schreiben, habe man mit Tesla eine Vereinbarung zur Einführung des North American Charging Standard für Ladeanschlüsse an Batterie-elektrischen Fahrzeugen des Unternehmens getroffen, „die ab 2025 in Nordamerika eingeführt werden“. Damit beschränkt sich Mazda beim NACS-Einsatz ausschließlich auf die kommenden, neuen Modelle. Für Bestandsfahrzeuge wird es kein Angebot geben, auch nicht – wie bei den anderen Herstellern – per Adapter.

Im Falle von Mazda hat das einen guten Grund: Das derzeit einzige BEV-Modell des Herstellers, der MX-30, wurde im Juli 2023 vom US-Markt genommen und ist dort seitdem nicht mehr als Neuwagen erhältlich. Derzeit hat Mazda also kein E-Auto im US-Angebot. Der Grund für das Ende des MX-30 ist recht einfach: Die Nachfrage war sehr gering seit der Markteinführung hat Mazda in den USA weniger als 600 Exemplare des MX-30 verkauft.

Bei dem kommenden Modellen (wohl allesamt mit höherer Reichweite als der MX-30) wird Mazda nach eigenen Angaben „die Einführung von NACS vorantreiben, um den Kunden ein breiteres Spektrum an Ladeoptionen zu bieten“. Das beinhaltet den Zugang zu 15.000 Supercharger-Ladepunkten in Nordamerika, aber auch zu den anderen öffentlichen Ladestationen, die inzwischen mit NACS-Kabeln nachgerüstet wurden und werden.

mazda.com

0 Kommentare

zu „Mazda übernimmt NACS für US-Modelle“

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert