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Lotus Emeya bestellbar / Citroën bringt Mini-Stromer Ami / BYD senkt Preise weiter

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Hallo zum „eMobility update“! Heute ist Freitag, der 08. März. Zum internationaler Frauentag haben wir einen gemütlichen Elektro-Camper, den teuren Lotus Emeya und den Deutschland-Start des Citroen Ami im Programm. Und ein Update zum Tesla-Blackout.

1 – Tesla: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen verfassungsfeindlicher Sabotage

Die Auswirkungen des Brandanschlags auf einen Strommast in Brandenburg haben weitreichendere Folgen für Tesla als bisher angenommen. Bis voraussichtlich Ende kommender Woche bleibt die Produktion in der Fabrik in Grünheide unterbrochen. Damit ist Tesla voraussichtlich zu einer knapp zweiwöchigen Pause gezwungen. Das Unternehmen hat unterdessen eine Liste mit Fakten zu den Umweltauswirkungen der Fabrik veröffentlicht: Darin gibt der Hersteller unter anderem an, dass die Produktion in Grünheide pro Fahrzeug nicht mehr als 2,28 Kubikmeter Wasser verbrauche.

2 – Citroën Ami kommt doch nach Deutschland

Citroën bringt seinen kleinsten Stromer in diesem Jahr auch nach Deutschland. Der Citroën Ami wird ab dem Frühjahr bestellbar sein, der Vertrieb wird dabei ausschließlich online erfolgen. Bei den ersten deutschen Kunden soll der Ami ab dem Sommer vorfahren – mit über drei Jahren Verspätung. Vorgestellt hatte die französische Marke das E-Leichtfahrzeug bereits im Jahr 2020, der Marktstart in Deutschland war eigentlich für das erste Quartal 2021 geplant.

3 – Lotus Emeya in Deutschland ab 106.400 Euro bestellbar

Das nächste Elektroauto ist rund 100.000 Euro teurer als der kleine Citroen Ami: Die Rede ist vom Lotus Emeya. Das zweite Elektromodell der Marke ist ab sofort in Deutschland konfigurier- und bestellbar. Die Preise für den Lotus Emeya starten bei 106.400 Euro, das Spitzenmodell mit dem Kürzel R ist ab rund 151.000 Euro erhältlich. Der Emeya soll im dritten Quartal des Jahres in Kontinentaleuropa und Großbritannien auf den Markt kommen, wie die Geely-Marke mitteilt. Der Verkauf in China hatte bereits im Januar begonnen.

4 – BYD senkt China-Preis des Seagull weiter

BYD heizt den Preiskampf bei Elektroautos in China weiter an. Der E-Kleinwagen Seagull startet zum neuen Modelljahr mit einer neuen „Glory Edition“ bereits ab umgerechnet rund 8.900 Euro. Der Basispreis des Seagull sinkt damit gegenüber der letztjährigen Version um ca. 510 Euro. Die wichtigsten und für 2024 unveränderten Fakten zu dem Elektroauto in Kurzform: Der Seagull ähnelt bei der Optik zwar dem Kompaktmodell Dolphin, ist mit 3 Metern 78 aber fast 35 Zentimeter kürzer.

5 – LIGHTstern zeigt E-Camper auf Basis des Ford E-Transit

Zum Schluss gehen wir elektrisch auf Reisen: LIGHTstern bringt nämlich einen Elektro-Camper namens „Polaris“ in die Vermietung. Neben dem Verleih produziert das 2021 gegründete deutsche Unternehmen auf Anfrage auch Ausbauten im Kundenauftrag. Der LIGHTstern Polaris baut auf dem Ford E-Transit auf und nutzt den bekannten Serien-Antriebsstrang. Das bedeutet in diesem Fall 135 kW Antriebsleistung und eine 68 Kilowattstunden große Batterie.

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