EU will CO2-Ziele für 2025 abschwächen

Eigentlich sollten erst am Mittwoch die Ergebnisse des EU-Strategiedialogs zur Zukunft der Autobranche vorgestellt werden. Jetzt teilt die Kommission vorab mit: Brüssel plant, das CO2-Ziel für 2025 für die Autohersteller abzuschwächen. Und stellt eine neue Batterie-Förderung in Aussicht.

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Bild: Screenshot/EU-Kommission

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärt in einer offiziellen Mitteilung, dass sie den Herstellern erlauben will, das CO2-Ziel in den kommenden drei Jahren zu erreichen statt wie ursprünglich vorgesehen in diesem Jahr – sofern das Parlament und die Mitgliedsstaaten zustimmen. Bereits im vergangenen Jahr waren Stimmen laut geworden, die CO2-Flottengrenzwerte abzuschwächen, um den unter wirtschaftlichem Druck stehenden Autobauern potenzielle Milliarden-Strafen bei Nichteinhaltung der Ziele zu ersparen. Eine Möglichkeit, die früh ins Spiel gebracht wurde: Das CO2-Ziel an sich bleibt bestehen, die Hersteller sollen aber mögliche Überschreitungen 2025 mit künftigen Unterschreitungen verrechnen können.

Auf ein solches Konstrukt läuft es jetzt hinaus. „Anstelle der jährlichen Einhaltung erhalten die Unternehmen drei Jahre Zeit – das ist das Prinzip des Bankwesens und der Kreditaufnahme; die Ziele bleiben die gleichen; sie müssen die Ziele erfüllen“, sagt von der Leyen. „Es gibt eine klare Forderung nach mehr Flexibilität bei den CO2-Zielen. Das Schlüsselprinzip dabei ist Ausgewogenheit. Auf der einen Seite brauchen wir Vorhersehbarkeit und Fairness für diejenigen, die ihre Hausaufgaben erfolgreich gemacht haben. Das bedeutet, dass wir uns an die vereinbarten Ziele halten müssen. Andererseits müssen wir auf die Stimmen der Betroffenen hören, die in diesen schwierigen Zeiten mehr Pragmatismus und Technologieneutralität fordern.“ Eine genaue Regelung gibt es aber noch nicht, die Kommissionspräsidentin will in diesem Monat „eine gezielte Änderung der Verordnung über CO2-Standards vorschlagen“.

Von der Leyen signalisiert zudem, den Autoherstellern eine mögliche Hintertür für das ab 2035 beschlossene Aus für fossile Verbrenner zu öffnen. Sie wolle „die Arbeit an der Überprüfung für 2035 beschleunigen, wobei uneingeschränkte Technologieneutralität ein zentrales Prinzip ist“. Nähere Details sind am Mittwoch zu erwarten, wenn der von Verkehrs-Kommissar Apostolos Tzitzikostas erarbeitete Aktionsplan für die Autoindustrie vorgelegt werden soll.

Das gilt womöglich auch für weitere Vorhaben zur Batterieförderung, die von der Leyen ebenfalls in Aussicht gestellt hat. Einer der drei Kernpunkte der Gespräche am Montag sei die Wettbewerbsfähigkeit gewesen. „Die europäischen Automobilzulieferketten müssen robuster und widerstandsfähiger werden, vor allem bei den Batterien. Hier stehen wir vor einer Herausforderung“, sagt die CDU-Politikerin. „Denn während wir unsere eigene Produktion ausbauen, stellen wir fest, dass importierte Batterien billiger sind. Wir können nicht zulassen, dass E-Fahrzeuge teurer werden. Aber wir können es uns auch nicht leisten, neue Abhängigkeiten zu schaffen.“

Aus diesem Grund werde man „eine direkte Unterstützung für EU-Batteriehersteller prüfen“. Diese soll aber an Bedingungen geknüpft sein, die dem ersten Anschein nach ein wenig an die Vorgaben des Inflation Reduction Acts aus den USA ähneln könnten Es sollen schrittweise europäische Inhaltsanforderungen für Batteriezellen und -komponenten eingeführt werden.

Einen genauen Zeitplan für ein solches Förderprogramm oder die angedeutete Hintertür rund um die Regelung für 2035 gibt es noch nicht. Daher ist auch noch offen, wie die ganzen Vorhaben umgesetzt und die Ziele erreicht werden sollen, wenn die Hersteller einerseits etwas mehr Zeit bekommen, ihre 2025er CO2-Ziele zu erreichen und andererseits wieder über Technologieoffenheit ohne klare Ausbau- und Förderstrategie für Kraftstoffe wie Wasserstoff und E-Fuels diskutiert wird.

Die Pläne zur Abschwächung der Flottengrenzwerte rufen bereits Kritiker auf den Plan. So schreibt Peter Mock, Europa-Chef des International Council on Clean Transportation (ICCT): „Die Ad-hoc-Lockerung der Zielvorgaben schafft Unsicherheit unter den Akteuren der Branche und sendet ein negatives Signal an die Verbraucher.“ Die Verkaufszahlen vom Januar würden ein vielversprechendes Wachstum des Elektroauto-Marktes in ganz Europa zeigen – wie ein Läufer, der in einem Rennen an Schwung gewinnt. Der vorgeschlagene EU-Mechanismus berge nun die Gefahr, dass der Markt genau jetzt ins Stocken gerät, wo er gerade an Fahrt gewinnt. „Die Umsetzung dieser Maßnahme wird die europäische Automobilindustrie mit einem schwächeren Rechtsrahmen zurücklassen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können“, urteilt Peter Mock.

europa.eu

34 Kommentare

zu „EU will CO2-Ziele für 2025 abschwächen“
Schwabengarage
03.03.2025 um 15:37
wenn das wirklich so kommt, dann herrscht bei uns im Konzern kollektives Aufatmen. Die kommenden drei Jahre müssen nun genutzt werden, um auch langfristig den Druck durch CO2-Vorgaben zu vermindern, damit sich die Branche auf Innovation und Rentabilität fokussieren kann
Sig
04.03.2025 um 11:39
die Entwicklung der EmissionsGrenzwerte begann noch im letzten Jahrtausend, die Richtung ->0 war klar....
Marco.Z
03.03.2025 um 19:59
Sowas nennt man „etwas auf die lange Bank schieben“. Seit 2019 sind die Ziele bekannt gewesen, genug Zeit zu reagieren. Blöd für die Konzerne, die sich darauf ausgerichtet haben und die Ziele erfüllen. Als Volvo oder Stellantis würde ich mir jetzt komplett verarscht vorkommen.
Lanzu
03.03.2025 um 17:17
Die Flottengrenzwerte haben gerade die Aufgabe Innovation zu fokussieren.Ohne Regulierung wird Innovation nicht gerichtet verlaufen. Wenn ihr Konzern jetzt nur aufatmet, sondern auf langfristige Lockerung der Regelungen setzt, wird sich die Dekarbonisierung im Verkehr stark verzögern. Daneben setzen langfristige Lockerungen jegliche Regulierung in der EU aufs Spiel, da dann offensichtlich wäre, das diese kurzfristig nach gut dünken verschoben werden kann. Die nächste Europawahl ist erst 2029. Um die Regelungen zu kippen, bräuchte es Mehrheiten aus EVP und Rechtsradikalen. Mal schauen, ob die EU sich selbst aufs Spiel setzen will, aber im Moment scheint vieles mögliche.(Daneben geht es nicht um die kommenden drei Jahre, das erste der drei Jahre hat schließlich schon begonnen)
Tan J. L.
03.03.2025 um 18:22
Exakt. Mercedes setzt darauf Verbrenner-Modelle aus $$ Gründen solange wie nur möglich im Verkauf zu halten. In China sind sie damit gescheitert. In Europa versucht man es dennoch. Nur ein disruptiver Umstieg auf BEV könnte die 'alten' Konzerne noch retten; die (positive) Lawine neuer BEV aus Asien ist nicht aufzuhalten.
ThoSt
03.03.2025 um 16:40
den Konzern hatte doch 8 Jahre Zeit?! Es war doch bekannt was kommt! Warum hat er so lange gepennt und nicht frühzeitig investiert, so wie andere?
Klima kennt keinen Aufschub
03.03.2025 um 16:35
Der Klimawandel kennt keinen Aufschub - wenn wir alle 'weiterso' machen, und nicht, wie bspw. China und Norwegen, konsequent die Verkehrswende durchbringen - werden alle mit den Finger auf uns zeigen. Schaut: Deutschland kann es nicht! Wir alle müssen dringend weiter den CO2-Ausstoß verringern - dauerhaft - SOFORT. Auf die Automobilindustrie darf KEINE Rücksicht genommen werden. Das Ökosystem in dem wir alle leben ist WICHTIGER als Konzerninteressen, Gewinne und Arbeitsplätze.
Sie sind ein grüner Fundi!
04.03.2025 um 09:30
Sie sind ein Fundamentalist, wenn ich ihre Überschrift schon lese.Durch solche Fundis wie Sie kommen die blauen bald auf 30 % in ganz Deutschland.Druck erzeugt Gegendruck, hätte man das GEG Gesetz mit der Heizung nicht so radikal versucht zu verändern, dann hätte es auch nicht so ein Aufschrei gegeben, ohne diese Nummer wären ohne Probleme, die Menschen auf die Wärmepumpe oder Ähnliches umgestiegen. Es gab davor schon ein Gesetz, was für viele Verbraucher besser als das jetzige ist.Wollen Sie alle 58-Jährigen von Bosch, ZV, Conti noch zu Batterieforschen umschulen? Was meinen Sie, warum es noch die Rente mit 63 gibt? Wer geht in den Vorzustand? Ich gebe ihnen einen Tipp, der Handwerker von nebenan ist es nicht.Wir sind durch die Situation mit Russland mit neuen Realitäten konfrontiert. Die Energie ist in der EU zu teuer und die Batterien aus China durch Subventionen etc. zu billig, wenn man jetzt die Ziele um ein paar Jahre verschiebt, ist das politisch nicht dumm. Um hier nicht eine Schwemme wie bei den PV-Modulen zu erleben. Die EU subventioniert nun auch den Batteriebereich sehr stark, sodass in 2-3 Jahren die Kosten für die Autos mit dem Verbrenner fast schon 1:1 sein müssten.Ich kann ihnen aus persönlicher Sicht sagen, dass die Deutschen Unternehmen, auch in Deutschland, ordentlich in BEV´s und Zubehör investiert haben. Das weiß ich, weil ich einige Projekte auf dem Tisch liegen hatte und habe. Ich kenne wenige Bereich, außer Logistik und Biotechnologien, welch so stark investieren.Also machen Sie sich weniger Sorgen, sobald mal die Ladekosten ordentlich gedeckelt werden, dann kommt der Wechsel vom Verbraucher von ganz alleine.
Sig
04.03.2025 um 11:43
der "Aufschrei" war Falschinformation von schwarz-dummschwarz nahen Qualitätsjournalisten. Elektrifizierung in Transport und Heizung ist leider schlecht fürs Öl-Geschäft... fragen Sie mal den alten Rockefeller als die Haus und Strassenbeleuchtungen von Petroleum auf Elektro umgestellt wurden!
MiRe
04.03.2025 um 10:31
Fundis? Finde ich gut! Denn anders lernt es die Autoindustrie halt nicht. Ging schon beim Sicherheitsgurt, 3-Wege-Kat und DPF so. Sie hatte seit 2019 Zeit, sich auf die CO2-Werte einzustellen. Wie im Forum gesagt: Das ist auch ein Schlag ins Gesicht von Volvo, Renault und Stellantis, die zielgerichtet und brav auf die neuen Grenzwerte hingearbeitet haben - und sie erfüllen. Kann man jetzt gar nicht mehr langfristig planen und sich auf Gesetze verlassen? Schade.
Lanzu
04.03.2025 um 10:55
Renault hat sich für eine Lockerung der Grenzwerte eingesetzt und Stellantis hat angekündigt ein Pooling mit Tesla zu planen. Unglücklich werden beide vermutlich nicht über die Anpassung der Regelung sein.
Julian Affeldt
04.03.2025 um 08:58
Was meinst du, werden die entlassenen Arbeitnehmer dann wählen? Schau doch mal in die USA, was da gerade abgeht.
der grüne Fundi
04.03.2025 um 23:16
Klimawandel unterscheidet keine politischen Ideologien und kennt keine Parteizugehörigkeit. Wehklagende Arbeitnehmer anachronistischer Industrien sind dem Klimawandel vollkommen egal. Klimawandel trifft Alles, Jeden, Überall, und erst recht Ihre/unsere Kinder und Enkelkinder... Was antworten Sie Ihren Enkel:innen, wenn Sie 2050..60..70.. gefragt werden: "Opa/Oma, was hast Du getan, damit der Klimawandel nicht so schlimm für mich wird?" .... fragt 'der grüne Fundi' die geBILDeten Kommentatoren.
Herbert D.
03.03.2025 um 16:59
Das EP und die Länder dürfen dem Vorschlag der EU Kom auf keinem Fall zustimmen. Die zu Unrecht wehklagenden Konzerne stehen zu Recht(!) unter Druck mehr Elektroautos (günstiger) zu verkaufen. Die Grenzwerte sind seit etlichen Jahren bekannt. Seit Ewigkeiten weigern sich gewisse Konzerne (VW) konsequent günstige Elektroautos auf den Markt zu bringen. Während in China eine Rabattschlacht bei BEV tobt und mehr als 50% der Neuwagen BEV und teils PHEV sind - will man hier die Kundschaft seit Jahren in die Irre leiten. BYD produziert Batterien für 70 USD die kWh, macht bei 60 kWh nur 4.200$ für eine neue Batterie in der Kompaktklasse. Und die Preise fallen konstant - weltweit, nicht nur in Asien. Ich kaufe deutschen Automobilunternehmen die Märchen um teurere Produktionskosten bei BEV nicht mehr ab. BEV lassen sich bereits heute günstiger als Verbrenner produzieren. No Shit!
WH
04.03.2025 um 11:13
Unter metal.com kann man sich die fast tagesaktuellen durchschnittlichen Verkaufspreise für Batteriematerialien und Batterien in China Anschauen. (unter Markets => New Energy => Lithium ion batteries) Preise sind in Dollar pro Wattstunde angegeben. Komplette LFP Packs kann man tatsächlich inklusive VAT für 72 $/kWh kaufen. LFP Zellen gibts ab 41 $/kWh. Da ist es kein Wunder, wenn in Europa alle Fahrzeughersteller lieber in China die (wenigen) Zellen die sie brauchen kaufen. Mich wundert nur, warum die Ziele aufgeweicht werden müssen, da in der gesamten Flotte im Markt (inklusive Tesla und Chinesen) schon fast genügend E-Fahrzeuge für das erreichen der Grenzwerte vorhanden sind (wenn man das Schlupfloch von "30% E-Fahrzeuge in der Flotte darf Grenzwerte um 5% überschreiten" mit berücksichtigt).
Christian
03.03.2025 um 21:22
Kaufe auch deshalb keine deutschen Autos. Ein Land was auf eine Wirtschaft setzt, ist selber Schuld.
Birne
03.03.2025 um 19:20
So sieht es aus, bei modernen e-Autos ist der Antriebsstrang+Batterie günstiger als ein Verbrennermotor mit Getriebe und Abgasstrang.Warum die einheimischen Hersteller auf PlugIn und Verbrenner setzen ist doch bekannt, mehr Marge bei Wartung und Reparatur….
sig
05.03.2025 um 04:29
Big Oil? Grossaktionär Bei VW und Daimler... Nur Saudi Aramco alleine hat deutlich über 100.000 mio $ Netto Gewinn pro Jahr. ...BEV und Wärmepumpe sind da nicht gut.
Horst
04.03.2025 um 08:56
Die Aussagen sind leider schlicht falsch.
Rebecka H.
04.03.2025 um 22:47
Die Aussagen von Birne und den Vorredner:innen sind richtig. Ein dezidiertes Elektroauto ist in der Produktion im Jahr 2025 teils günstiger als Verbrenner. (Forschungs- und Entwicklungskosten nicht einberechnet.) Jedoch: Verbrenner werden in der Herstellung immer teurer. Einerseits durch strengere Abgasvorschriften, andererseits durch die zunehmende Integration von Mild-Hybrid-Systemen in den Antriebsstrang. Die Rechnung geht nicht auf, wenn sie abgelebte ePlattformen (wie MEB,CMP) betrachten.
Friedrich M.
03.03.2025 um 18:11
Die EVP Uschi bleibt sich und Ihrer €DU treu. Nochmal 4 Jahre regieren, abkassieren und Gewinne beseite schaffen - 2029 ist VW und Co. gesund geschrumpft - bereit zur günstigen Übernahme durch BYD oder GAC.
WH
04.03.2025 um 11:16
Warum sollte sich eine Chinesische Firma die alten Verbrennerfabriken (inkl. Altlasten im Boden und hochbezahlter Verwaltungskräfte) ans Bein binden? Allenfalls die Markenrechte für Europa haben für die einen Wert (weil in China die Marken bald nicht mehr richtig ziehen werden).
Fritz Roth
03.03.2025 um 19:32
Aufschub schadet unserer Wirtschaft mehr, als es nutzt.den Konzernen 3 Jahre Zeit zu geben . Dieses hin und her der Politik ist genau das, was unserer Wirtschaft schadet.Nur weil ein paar Manager und Lobbyisten schnell noch ein paar Euro verdienen wollen, ehe es dann endgültig zu Ende geht, sollte die Politik nicht einknicken. Nur dann hat unsere Autoindustrie noch eine Chance.
R. Kemna
03.03.2025 um 22:24
3 Jahre Aufschub wären der Sargnagel europäischer Autos. Denn es glaubt doch keiner, dass dann in 3 Jahren etwas anders wäre. Man würde 3 Jahre weiter Verbrenner verkaufen und dann ganz überrascht tun. Nur dass momentan kaum chinesische Autos bei uns verkauft werden. In 3 Jahren haben alle Chinesen große Werke in Europa (z.B. von VW gekauft...) und überrennen komplett den Markt mit modernen, günstigeren, innovativen Fahrzeugen. Sogar Toyota kommt nun mit Elektroautos. Also, wenn nicht jetzt, wann dann?
Andreas V.
04.03.2025 um 01:00
NEEEIIIIIIN !!!
Andreas V.
04.03.2025 um 01:06
Es hatten sich doch mehrere Automobil-Konzernchefs gegen eine Verwässerung ausgesprochen!!
Richard
04.03.2025 um 08:07
Wieviele Koffer sind da wohl von a nach b gewandert?Nischenproduzent EU.
sig
05.03.2025 um 04:35
Saludos Amigos. Und man wählt die immer wieder.....
Rainer Spahl
04.03.2025 um 09:02
Selbst wenn man die ganze CO2 Thematik, ja selbst den Klimaschutz allgemein, mit der intellektuellen Reichweite eines Donald Trump (Sarkasmus aus) bewerten würde, ein Aufweichen der Ziele ist falsch. Es bestraft diejenigen Unternehmen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben. Es lässt bis dahin richtige unternehmerische Entscheidungen falsch werden. Es trifft die Zulieferer in dieser ohnehin anspruchsvollen Phase der nicht zu überschätzenden Herausforderungen nochmal breitseits.Frau von der Leyen, fragen Sie die Vorstände doch, ob sie ihre eigenen Unternehmen auch so führen würden: dem Gejammer des Managements, es sei alles so schwierig, nachgeben und Unternehmensziele aufweichen. Unter Übernahme des Gejammer vor dem Aufsichtsrat und den Aktionären alles "auf die Umstände" schieben.Wohl kaum, könnte ja bonusschädlich sein. Oder ob sie dann (Ironie) eine wohlwollende PI zum Personalwechsel herausgeben würden.
Simon
04.03.2025 um 11:44
Nur der gemeine Pöbel darf die CO2 Steuer ab 2027 voll zahlen. Derzeit schwankt sie um 70-85 Euro, eingepreist sind in diesem Jahr 55 Euro. Bis in knapp zwei Jahren sollen aber die Zertifikate weiter verknappt werden so daß manche schätzen daß sie auf über 200 Euro steigen. Das wird natürlich auch die Strompreise betreffen. Trotz weiter steigendem EE-Anteil, doch dank merit-order System.
sig
05.03.2025 um 04:33
Merit Order wäre gut auch bei Mobilitäts Energie. Je kWh.
gerd
04.03.2025 um 11:46
der 2. Sargnagel der ungewählten Ursula....liebe CDUcsu Wähler, denkt bitte daran!https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/wiederaufbaufonds-hilfspaket-eu-kommission-101.html
Emobilitätsberatung-berlin K.D.Schmitz
04.03.2025 um 16:27
Am besten man verschiebt gleich weltweit die CO 2 Grenzen nach oben, dann geht es doch allen besser. Man muss sich halt nur mit dem Klimawandel abstimmen, damit die Naturkatastrophen auch warten.
Bauri
05.03.2025 um 08:09
In Brüssel reihen sich Fehlentscheidungen an Fehlentscheidungen, sei es Innenpolitisch oder Aussenpolitisch..

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