Microlino wird Teil der Schweizer Europcar-Flotte

Europcar Schweiz nimmt als erster Autovermieter den Microlino in seine Flotte auf. Ab sofort stehen die elektrischen Zweisitzer im Europcar-Design in den Stadtzentren von Zürich und Bern bereit.

Bild: Micro Mobility

Mit dem E-Kleinstwagen Microlino erweitert Europcar in der Schweiz seine Flotte um ein besonders kompaktes Fahrzeug. Der elektrische Zweisitzer ist nur 2,52 Meter lang und nicht einmal 1,50 Meter breit. Der L7e-Stromer bietet neben den beiden Sitzplätzen 230 Liter Stauraum. Micro bietet den Microlino mit drei Batterie-Optionen an, die zwischen 91 und 230 Kilometer Reichweite ermöglichen. Aus der Mitteilung geht nicht hervor, für welche Variante sich Europcar entschieden hat.

Dafür ist klar, was die Miete kostet: Über Europcar sind die Microlinos fpr 39,90 Franken pro Tag verfügbar, also umgerechnet weniger als 43 Euro am Tag. In diesem Preis ist bereits der Strom enthalten, eine Kilometer-Begrenzung gibt es nicht. „Ob für einen spontanen Wochenendausflug, einen Geschäftstermin in der Stadt oder einfach zum Kennenlernen: Wer den urbanen Fahrstil neu erleben will, kann das ganz unkompliziert tun – ohne Verpflichtungen, aber mit maximalem Fahrspaß“, teilt Micro mit.

Von der neuen Partnerschaft sollen auch Besitzer des Microlino profitieren, wie es heißt. Sie sollen bei Europcar „attraktive Rabatte auf weltweite Automieten“ erhalten – die Höhe der Nachlässe werden aber nicht genannt. Die Partnerschaft passt aber zur Ausrichtung von Micro, ein umfassendes Mobilitätskonzept zu bieten: Im urbanen Alltag reicht der Microlino – benötigt man für Urlaube oder Ausflüge mehr Platz und/oder Reichweite, kann gezielt ein größeres (E-)Fahrzeug gemietet werden.

„Mit dem Microlino schaffen wir für unsere Kundinnen und Kunden in den Städten eine neue, attraktive und nachhaltige Mobilitätslösung“, sagt Hendrik Lütjens, Managing Director von Europcar Schweiz. Diego Pugliese, Country Manager Microlino Schweiz, ergänzt: „Diese Zusammenarbeit ist für uns ein wichtiger Meilenstein. Wir bringen den Microlino gemeinsam dorthin, wo er hingehört: auf die Straßen der Stadt.“

microlino-car.com

2 Kommentare

zu „Microlino wird Teil der Schweizer Europcar-Flotte“
Nostradamus
23.07.2025 um 10:00
Das ist eine hervorragende Idee, die kleinsten Fahrzeuge als Mietautos anzubieten! Kurzfristig während eines Stadtbesuchs braucht man meistens kein größeres Fahrzeug. Allgemeines Geschäftsproblem bei Microlino sind sein hoher Preis und sein uraltes Konzept mit der Fronttür. Einstieg und Ausstieg sind unbequem, die Verletzungsgefahr beim Unfall ist sehr groß, bei dem Regen steht das Auto völlig offen etc. Mit ein bisschen angepasstem Design kann man ein modernes Fahrzeug mit zwei Seitentüren problemlos konstruieren. Schon in der Entwicklungsphase habe ich Familie Ouboter daran gewarnt, die Antwort war aber negativ – „Wir bleiben bei bestehendem Konzept“.
Marcel Gleißner
23.07.2025 um 15:32
Eine gute Idee, es muss nicht immer ein großes Mietfahrzeug sein. Ein kleiner City-Flitzer wie der Microlino reicht vielleicht auch aus in der großen Stadt. Ich finde den Microlino echt knuffig und süß, das "Auto" hat was... Die 90km/h Variante ist auch auf dem Land eine Mobilitäts- Möglichkeit für kurze Strecken, z.B. Weg zur Arbeit oder Single- Einkauf, wenn er nicht so teuer wäre. Für weitere Strecken habe ich ja noch meinen kleinen Skoda Fabia Benziner.Daumen Hoch.

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