Lockert China die Regeln für ausländische Autobauer?

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Die chinesische Regierung erwägt angeblich, ausländischen Autoherstellern künftig in seinen Freihandelszonen die Produktion von Elektroautos ohne Joint-Venture-Partner zu erlauben. Das berichtet Bloomberg unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Die neue Regelung könnte ab dem kommenden Jahr gelten, final entschieden sei dies allerdings noch nicht. Eine Lockerung der Vorgaben würde vielen Herstellern durchaus entgegenkommen.

Tesla könnte so auf dem weltweit größten Markt für E-Fahrzeuge eine eigene Produktion aufbauen. Der Elektroauto-Pionier hatte im Juni bereits bestätigt, dass er sich in Gesprächen mit der Stadtverwaltung von Shanghai befindet, um dort eine Produktionsstätte zu errichten. Auch Ford könnte von der Entwicklung profitieren: Im Zuge der E-Quote in China verhandelt der amerikanische Autokonzern derzeit mit mindestens drei chinesischen Herstellern über ein Joint Venture zur Produktion von E-Autos. Das Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen und JAC, für das zunächst eine Laufzeit von 25 Jahren vereinbart wurde, soll schon ab dem kommenden Jahr E-Fahrzeuge produzieren. An den bestehenden Joint Ventures soll sich aber ohnehin nichts ändern.
bloomberg.com

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