Tritium baut im Auftrag von IONITY 100 HPC-Standorte

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Das HPC-Joint-Venture IONITY hat sich mit Blick auf die Errichtung von 100 der geplanten 400 Ultra-Schnellladestandorte in Europa für die australische Firma Tritium als Hardware-Lieferant entschieden.

Konkret geht es um 100 Ladeparks in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Norwegen und Schweden, die von Tritium jeweils mit bis zu sechs 350-kW-Säulen ausgestattet werden. Die Australier kommen zum Zuge, „weil sie in dieser Technologie weltweit führend sind und bewiesen haben, dass sie ihre Produkte schnell entwickeln und liefern können“, sagte IONITY-Geschäftsführer Michael Hajesch zu der Auftragsvergabe.

Die ersten beiden deutschen Ladeparks des Netzwerks an den Raststätten Brohltal Ost und West sind die ersten Beispiele für die Zusammenarbeit. Die Tritium-Säulen basieren auf Flüssigkühltechnologie und beanspruchen durch ihre kompakte Bausweise weniger Stellfläche als die Stationen manch anderer Hersteller.

Tritium hat erst kürzlich ein neues europäisches Vertriebs-, Test- und Montagezentrale in Amsterdam eröffnet. „Wir haben bereits eine führende Position im europäischen Markt für Schnellladesäulen, und uns war klar, dass die Nachfrage stark anziehen wird“, erläutert David Finn, CEO und Gründer des Unternehmens. Das Geschäft mit IONITY unterstreiche den raschen Übergang zu Elektrofahrzeugen.
pv-magazine.de

Tipp: Im Gespräch mit electrive.net-Chefredakteur Peter Schwierz schildert Jeroen Jonker von Tritium im folgenden Video detailliert, wie das Unternehmen mit seinen High Power Charging-Ladestationen in Europa punkten will.

1 Kommentar

zu „Tritium baut im Auftrag von IONITY 100 HPC-Standorte“
H2O3
07.07.2018 um 01:34
So entfernt man sich nun vom ursprünglichen vorgestellten CI der Ladensäulen-Infrastruktur. Von den beleuchtetet stylischen und überdachten Ladestationen ist nichts mehr übrig. Sehr schade! Aus einem tollen Konzept wird Einheitsware! Nicht einladend, nicht überzeugend im Gesamtpaket - das nennt man wohl einfältig! Chance vertan!

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