ADAC wählt Aral pulse als neuen Partner für seine Ladekarte e-Charge

Ab August 2024 ist Aral pulse der neue Partner von ADAC e-charge. Dies gab der Automobilclub bei seiner Hauptversammlung bekannt, die unter dem Motto „Die volle Ladung Zukunft? Chancen und Risiken der Elektromobilität“ stand.

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Bilder: Aral, ADAC/Carolin Erbe; Montage: electrive

Kurz nach der Ankündigung, dass der ADAC seine Partnerschaft mit EnBW für den Ladetarif ADAC e-charge beendet, hat der Automobilclub nun seinen neuen Partner präsentiert: Im Rahmen der Hauptversammlung in Bremen gab ADAC-Präsident Christian Reinicke am Wochenende bekannt, dass der Club-eigene Ladetarif ab August mit Aral pulse fortgesetzt wird. Ziel sei es, möglichst viele der derzeitigen ADAC-e-Charge-Nutzer sowie weitere E-Mobilisten von dem neuen attraktiven, fairen und transparenten Ladeangebot zu überzeugen, sagte Reinicke.

Die genauen Tarifkonditionen sind noch nicht bekannt. Details wollen die Partner rechtzeitig vor Start des neuen Angebots verkünden. Vermutlich dürfte es eine gebrandete Ladekarte geben und das Angebot auch per App nutzbar sein. Die Preise dürften sich an den Aral-Tarifen orientieren. An Schnellladesäulen mit über 50 kW Leistung werden dort aktuell 61 Cent pro Kilowattstunde fällig, mit Aral-Pulse-Ladekarte oder App im Rahmen einer Einführungsaktion nur 56 Cent.

„Wir von Aral pulse sind begeistert und freuen uns auf die neue Partnerschaft und darauf, die E-Fahrer unter den ca. 22 Millionen ADAC-Mitgliedern an unseren Ladestationen begrüßen zu dürfen. Wir sind voll dabei“, schreibt Aral-Vorstand Alexander Junge auf LinkedIn.

Auf Nachfrage von electrive ergänzt Junge: „Wir freuen uns, dass wir ab August mit dem ADAC e.V. kooperieren werden und uns bereits auf Grundzüge der Zusammenarbeit geeinigt haben. Wir sind davon überzeugt, dass wir den ADAC-Mitgliedern ein überzeugendes Angebot machen können, denn Aral pulse verfügt nicht nur über eines der größten, sondern auch über das beste ultraschnelle Ladenetz Deutschlands. Das wurde erst jüngst durch den Connect-Ladenetztest bestätigt.“

Außerdem böten die Aral-Stationen den Service, den Kundinnen und Kunden von Aral gewohnt seien: Personal vor Ort sowie ein herausragendes Angebot an warmen und kalten Speisen und Getränken – „sei es an unseren Tankstellen oder bei unseren Partnern in allen Teilen Deutschlands“, so Alexander Junge.

Bekenntnis zur Elektromobilität

Bei der Hauptversammlung bekannte sich Deutschlands größter Automobilclub auch allgemein zur Elektromobilität. Der ADAC, so Präsident Christian Reinicke, stehe zum Klimaschutz und setze sich aktiv dafür ein, dass Klimaschutzziele im Verkehr erreicht werden. Vor diesem Hintergrund stand die ADAC-Hauptversammlung unter dem Motto „Die volle Ladung Zukunft? Chancen und Risiken der Elektromobilität.“ Damit erkennt der Club die hohe Bedeutung der Antriebswende für den Klimaschutz im Verkehr an. Reinicke: „Wenn Klimaschutz und individuelle Mobilität in einem überschaubaren Zeitraum zusammengebracht werden sollen, dann gibt es zur Antriebswende, also zum Umstieg möglichst vieler Menschen auf die Elektromobilität, derzeit keine Alternative.“

Reinicke kritisierte die polarisierende Debatte um ein Scheitern der Elektromobilität scharf: Damit starte eine Abwärtsspirale und Herausforderungen würden zu grundsätzlichen Argumenten gegen die E-Mobilität. Stattdessen erwarteten die Menschen, dass Probleme gelöst werden. Der Forderungskatalog des ADAC adressiert Politik, Hersteller, Energieversorger und Kommunen und umfasst günstigere elektrische Pkw, Planungssicherheit, die Schaffung von Ladeinfrastruktur sowie transparente und bezahlbare Ladepreise.

Der Verein selbst sieht seine Rolle darin, faktenbasiert über die Elektromobilität zu informieren, um zur Versachlichung der Diskussion beizutragen. Darüber hinaus geht es darum, Mitglieder sachgerecht zu beraten und zugleich Angebote zu machen, die den Umstieg auf die E-Mobilität erleichtern.

adac.de

44 Kommentare

zu „ADAC wählt Aral pulse als neuen Partner für seine Ladekarte e-Charge“
Musicman
06.05.2024 um 12:40
Das war abzusehen. Grüße an Nextmove! :-) Ich werde aber nirgends mehr laden wo ich mehr als 49 ct/kWh zahlen muss. Tesla und Ionity haben da aktuell die Nase vorn. Enbw ist in weiter Ferne. Bei gegenwärtigem Marktpreis für Strom an der Leipziger Börse ist selbst 49 ct/kWh immer noch extrem teuer. Über kurz oder lang wäre ein Aufschlag von 1-2 ct/kWh gerechtfertigt. Dann wären wir bei ca. 25 ct/ kWh Endverbraucherpreis an der Ladesäule.
Guri
07.05.2024 um 14:12
Ehm, Ionity und EnBW kosten buchstäblich exakt das selbe. Aber auch erst seit kurzem vorher war Ionity deutlich teurer als EnBW. Ohne Abo ist EnBW auch heute noch günstiger wenn ich das richtig sehe. 0,51€/kWh zu 0,69€/kWh, hast du beiden miteinander verwechselt oder so?
Guri
07.05.2024 um 14:43
Berichtigung: Sind bei EnBW 0,61€/kWh ohne Tarif, aber ändert an der Aussage nichts ist trotzdem günstiger als Ionity ohne Tarif. Und mit Tarif (5,99€) wie gesagt gleich teuer.
xordinary
07.05.2024 um 12:13
Wie großzügig, dass du den Unternehmen noch 1–2 Cent "Gewinn" zugestehst. Dass davon der ganze Laden nebst Infrastruktur, Service und Grundstücken am Laufen bleiben soll, ist aber wahrscheinlich unternehmerisches Risiko.Meine Güte, was ist aus dem Lande der Unternehmer und Ingenieure geworden?
Steve
07.05.2024 um 08:21
Bei Ionity kann man aber nur mit 5,99€ Passport für 49 Cent pro KWh laden
Matthias
07.05.2024 um 06:57
Ich bin da voll bei dir. 1 bis 2 Cent Aufschlag muss reichen.Deshalb fordere Ich dich hiermit auf, nicht reden, Sondern machen.Los, nimm mehrere Hundertmillionen Euro in die Hand, baue flächendeckend AC und DC Ladesäulen auf, errichte ein Backend für Roaming und EC Kartenzahlung, Betriebe eine Service Hotline die im Falle von Problemen parat steht, halte genügend Servicetechniker bereit, die im Falle einer Störung das Problem sofort beheben, repariere im Falle von Vandalismus oder anderen Einwirkungen von außen sofort die Ladesäulen, und verlange 1 bis 2 Cent Aufschlag auf den Preis, den du für den Betrieb der Ladesäule zahlen musst. Ich hoffe dir Ist bewusst, dass Ladesäulen Endverbraucher sind. Die zahlen für den Strom exakt den gleichen Preis wie Du Zuhause. Und dann willst du mit 1 bis 2 Cent Aufschlag ein Ladenetz betreiben? Du bist mein Mann .Ich geb dir aber Recht, dass heute viele Preise jenseits von gut und böse an der Ladesäule sind. Ich lade daher möglichst immer da wo es am billigsten ist. Einfach um den Druck zu erhöhen auf die Anbieter, nicht einfach Phantasie Preise zu verlangen. Denn wenn die Leute bereit sind diese Preise zu zahlen, haben die ja keinen Grund die Preise zu senken. Daher schaue ich auf Langstrecke Vorher immer was gerade am günstigsten ist und richte meine Ladeplanung grob danach. Muss natürlich auch irgendwo im Rahmen bleiben. Verbiegen tu ich mich dafür nicht. Aber wenn der Supercharger günstiger ist als EnBW dann nehme ich den Supercharger. Wenn EnBW günstiger ist, EnBW. Und wenn der Supercharger am Standort X billiger ist als am Standort Y, dann nehme ich halt auch den Supercharger am Standort X.
NIKB
06.05.2024 um 16:36
Bisschen süß: Man kann sich ganz viel wünschen. Aber 1-2 ct/kWh Aufschlag auf den typischen Endverbraucherstrompreis sind hart naiv bis weltfremd. Damit deckst du nicht mal die laufenden Kosten...ganz weit entfernt von Investitionskosten oder Gewinn.
CV
06.05.2024 um 15:54
Wünschen kann man sich ja viel, aber wenn ein CCS Lader 300kW 100...150.000€ kostet inkl Netzanschluss und ohne Wartung und Hotline, dann rechne mal aus, nach wieviel Jahren der bezahlt ist bei 2ct Aufschlag auf den reinen Strompreis... 300kW Lader sind zwei Anschlüsse, sagen wir 100kW, also dann 4 Ladevorgänge zu 50kWh je Stunde, dann kommst auf 25.000.....37.500 Stunden rund um die Uhr belegt, geteilt durch 8.760h pro Jahr sind... Dauerbetrieb
User
06.05.2024 um 17:12
Die Leute vergessen leider immer 5 bis 25cent /kWh thg Prämie für den ladeverbrauch. Hängt davon wieviel man monatlich "verkauft", vom Vermittler und dessen Provision und von den allgemeinen Zertifikaten. Wenn der ladestrom auch noch von der überdachten pv anlage kommen sollte, gibt's sogar noch nen extra bonus oben drauf.Somit betragen die Erlöse für den lade Anbieter eher 50cent /kWh Strom + 20 Cent /kWh thg abzgl Wartungsvertrag, Strom, Internet, Pacht, Abschreibung, Versicherung, Office /Abrechnung, Zahlungsabwicklungsgebühren, Marge.
Patrick
07.05.2024 um 12:44
Die THG-Prämie ist allerdings in den letzten Monaten deutlich zurückgegangen und liegt jetzt nur noch bei um die 5 ct/kWh, selbst mit lokalem PV-Strom wären es nur knapp 10 ct/kWh. Die Zeiten, wo die THG-Prämie einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit hatte, sind leider schon lange vorbei.
libertador
06.05.2024 um 14:06
Ich fände auch 10 CT/kWh Aufpreis ggn. zu Hause vertretbar. Wenn ich es mit einer Wallbox vergleiche, sind da durchaus 5-10 ct Kosten mit Installation drin. Eine Ladestation braucht einen hohen Invest, einen Standplatz und einen dicken Stromanschluss. Im Moment sind wir halt bei 25-35 ct Aufpreis und Adhoc jenseitige 50 ct.
Early Adept
06.05.2024 um 12:42
Da bekommt wohl jemand kalte Füße. Kurz nach der Veröffentlichung der neuen ADAC Partnerschaft pingt ENBW per Mail, man möge doch bitte endlich den neuen AGB's zustimmen. Jetzt sogar mit 2 Monaten Vorteilspreis, dafür aber mit der Sicherheit nicht Stromlos dazustehen. 45 min später pingt der ADAC müde per Mail hinterher, dass man sich keine Sorgen machen muß und die günstigen Konditionen bald veröffentlich werden... Vielen Dank ENBW, aber schon die AC Preiserhöhung war eine Frechheit. Viel Spaß mit der Resterampe.
Tom
07.05.2024 um 08:30
Die Mail mit den AGB kam bei mir schon letzte Woche an. Denke nicht das dass was mit dem aktuellen geschehen zu tun hat...
Markus
06.05.2024 um 17:40
Bin auch bald weg bei ENBW und ich habe durchschnittlich 200€ Ladekosten im Monat. Pure abzocke für Leute ohne wallbox…
Bene
08.05.2024 um 08:45
Wenn Sie jenseits der 200€ pro Monat sind, warum haben sie nicht den enbw L Tarif. Das müsste zur Zeit das günstigste für Sie sein.
Stefan Michels
06.05.2024 um 13:01
Das war die einzige sich bietende Alternative zu EnBW... Bin gespannt, wie die Tarife aussehen, ich hoffe auf noch etwas günstigere Preise als bisher...
Tin
06.05.2024 um 13:09
Genau deswegen hab ich gekündigt. Fastnet war besser ausgebaut
CV
06.05.2024 um 15:24
Bei zahlst Du Minimum 0.49€ = 0,69€ mit 30% Rabatt an Fastned-eigenen Säulen. Zzgl 11.99€ Grundgebühr p.m. Wo ist das billiger als EnBW?
Thomas Schöller
06.05.2024 um 13:09
Vielleicht sollte man die Preise überdenken. Das E Auto fördern durch attraktive Strompreise wäre Sinnvoll. 56 Cent sind für mich nicht nachvollziehbar, ich würde 39Cent vorschlagen, dass macht es attraktiver. Das E Auto soll doch günstiger fahren als ein Verbrenner.
Holger Siemers
06.05.2024 um 14:13
Mit Aral finde ich Super da kann man auch Laden wenn es Dunkel ist. Allerdingst finde ich die Preise beim Laden Generel zu hoch. Wir sind seit einem halben Jahr mit dem E Auto unterwegs. Können zu Hause mit PV laden. Müssten wir immer an Öffendlichen laden hätte ich kein E Auto gekauft dann wäre ich lieber beim Diesel geblieben. Mit den Ladepreisen wird es nichts mit E Mobilität.
Stefan
10.05.2024 um 11:04
Da hast du Recht wir laden zu 99 % zu Hause nur im Notfall wo anders ist zu teuer da fahre ich mit dem Verbrenner billiger
Kay
07.05.2024 um 08:34
Genau das haben wir nun getan. Wir haben zwei Zoe für den Urbanen Bereich - Alles super Wir haben einen Renault Megan Vollelektro und einen BMW I X1 für „ Langstrecke“ - Total daneben…. Diese beiden Elektroautos sind so nicht händelbar. Der Ladestrom unterwegs mit nun 60-80 Cent eine Frechheit, bei mitunter unter freien Himmel und im Dunkeln laden, schwierig bei der Wahl des Stromanbieters, mitunter neben der BAB oder in der Pampa, also Umwege. Schließt man die aus , sind Wintereinsätze auf ca 170 km begrenzt, natürlich schleichen bei max 120 km/h auf der BAB, da der Akku sonst zu schnell leer. Blöd das die E Fahrzeuge nun noch einen großen Wertverlust haben. Dennoch Megan nun weg, gegen Diesel ausgetauscht und der I x1 sucht nun auch einen Käufer…
Bine
06.05.2024 um 14:31
Wenn bei Aral nur Vollstromer und keine Hybride geladen werden können und es mit dem Strompreis so weitergeht, wird mein nächstes Auto wieder ein Verbrenner so lange diese noch produziert werden.
philipp
06.05.2024 um 15:45
Das verstehe ich nicht. Wenn du aktuell ein eAuto fährst, kann es dir doch egal sein, ob man Hybride laden kann oder nicht?Und wenn du aktuell einen Hybriden fährst: Dann fährst du aktuell einen Verbrenner. Mit einem hybriden mit den paar kWh ergäbe es keinen Sinn die 150kW-Schnelladesäule zuzustellen.
Fleischer
06.05.2024 um 14:46
Da in Deutschland keine einheitliche Gesetzgebung bzw. Verordnungen bestehen, alles im Hau-Ruck-Verfahren beschieden wird, ist der Abzocke Tür und Tor geöffnet. Die Öl-Multis haben es über Jahrzehnte vorgemacht, wie man Autofahrer mit völlig überzogenen und willkürlichen Preisen abzockt. Die Ladesäulen-Betreiber werden es nicht anders machen.
Spock
06.05.2024 um 17:37
Deutschland und Hau Ruck Verfahren, der war echt gut.
Yannick Eckert
06.05.2024 um 15:08
Also ohne eigene Solaranlage auf dem Dach lohnt es sich einfach nicht. Ich klammere mal die günstigere Nutzung des Tesla ladenetzes aus, da man sich dafür einen Zesla kaufen muss, um ohne monatlichen Aufpreis das Tesla Ladenetzwerk nutzen zu können. Ich zahle beim schnellladen sogar weniger die KWh, als mein Stromanbieter zuhause...Da muss es einen E-Auto Ladetarif von der Bundesregierung geben. Mir sind dann die heulenden Verbrenner Fahrer egal, da sie nur den günstigeren Stromtarif mit einem auf sie zugelassenen E-Auto bekommen. Das wäre mal ein starker Anreiz E-Auto zu fahren. Das wäre eine Idee, bevor der Staat Staatlich regulierte Ladenetze ausbaut, mit günstigen Preisen, dass E Günstiger sein kann als Diesel/Benzin.
CvL
06.05.2024 um 15:39
Stimmt Ich zahle bei EnBw 0,39€ ja mit Ladetarif. Tesla bietet für 9,90 € im Monat 0,40 € in der Nebenzeit an. Also warum von EnBW wechseln?
Willi K.
06.05.2024 um 16:11
Mann, Ich verstehe Euch nicht. 50 Cent, das sind bei 20 kwh/100, da müsst ich bei meinem EV6 ordentlich draufdrücken, ein Zehner je 100 km. Also 6 Liter super oder 6,5 Diesel. Also max. identische kosten. Nur hab ich jetzt allrad, megapower und das gute Gefühl dass mein Geld nicht im nahen Osten verschwindet sondern im Land bleibt. Wo bitte ist der Grund, auf einen verbrenner zurückzugehen? Der gleiche, AFD zu wählen weil das mit den Grünen schwierig geworden ist??? Gleich von ganz weiss auf ganz schwarz? 49 Cent wären absolut o.k. Dass die Anbieter momentan die Gunst der Stunde nutzen, sehe ich auch. Aber wenn der Strom zu Hausse 33 Cent kostet, können 39 unter Berücksichtigung der installations- und Unterhaltskosten niemals reichen.
Winni
07.05.2024 um 21:09
Danke Willi , einer der wenigen der Sachlichkeit voranstellt. Ich finde es erschreckend welch unsachlich Kommentare und nicht nur hier abgegeben werden. Auf den E-Autoherstellern wird noch viel schlimmer rumgehackt Aber Kommentare zu allem sind ja unser aktuelles Gesellschaftliches Problem. Wer sich ein eAuto leisten kann oder will, der darf sich nicht an eine paar Cent mehr oder weniger stören. Für mich h hat ein eAuto jede Menge Mehrwert , vom Fahrspass ganz zu schweigen.
Jansen
06.05.2024 um 21:27
Sie haben vergessen daß der Ladesäulenbetreiber noch 25Cent Subventionen bekommt.
Alexander Busch
06.05.2024 um 17:16
Moin , endlich mal ein Kommentar dem ich voll und ganz zustimmen kann. Gruß
Bergander
06.05.2024 um 16:21
Es bleibt abzuwarten wie viel man als ADAC Kunde bei Aral puls bezahlen muss. Insgesamt sind die Preise nicht mehr gerechtfertigt, auch wenn Investitionen für Ladestationen getätigt werden müssen. Die Abdeckung mit Lademöglichkeiten insbesondere im ländlichen Bereich lässt sehr zu wünschen übrig. Schließlich kommt es auch darauf an, ob Aral puls möglichst breit gestreut ist. Denn als E Autofahrer muss ich überall die Möglichkeit haben zu laden. EnBW hatte eine relativ große Ausdehnung. Bei Ladepreisvergleichen sollte man Grundgebühren nicht außer Acht lassen.
Andreas Ranftl
06.05.2024 um 17:46
Damit kostet Strom nun viel mehr als Sprit, ich lade nur Sonnenstrom zuhause und beim Chef.Schade um die ganzen Ladesäulen,aber ohne mich! Es grüsst euch ein Epionier Opel Ampera.
von Gestern
07.05.2024 um 10:34
Gratulation zum Ampera (hatte ich auch mal) und zu den optimalen Lademöglichkeiten! Die armen Städter müssen auf die Straßenlaternen-Anschlüsse warten (AC) oder zu Aral fahren (DC) oder Öffis nehmen. Auf dem Land hat doch jeder Strom zu Hause.
Matthias Spiess
06.05.2024 um 17:47
Die Ladeinfrastruktur musste und muss weiter und ausgebaut werden und das kostet natürlich auch Geld. Mein Mitleid für die Stromkonzerne ist jedoch nicht sonderlich stark ausgeprägt, nach der Abzocke in den letzten Jahren. Eine Erhöhung wird immer sehr zeitnah umgesetzt, fällt der Strompreis geht das alles viel gemächlicher und man nimmt sich (Abzocke-) Zeit. ALDI macht es vor und legt sicherlich auch nicht drauf beim Stromverkauf: 0,39 € fürs schnelle Laden und 0,29 € je kW/h für das Laden mit 11 kW, Abrechnung mit Kreditkarte. Die ALDI-Ladeinfrastruktur kostet auch Geld und ich finde die Ladetarife insofern ausgesprochen fair.
Georg Pali
07.05.2024 um 08:03
Sehr richtig, Aldi ist bei 39 Cent und zwar konstant unabhängig vom Strompreis. Wieso kann Aldi das und die anderen nicht? Aldi wird ja auch nix verschenken.
ODW
07.05.2024 um 10:26
Und an den reinen AC Ladern von Aldi (bei uns hier im ländlichen Raum vielfach der Fall) werden sogar nur 29 Cent/kwh fällig.
Hewwi
06.05.2024 um 18:25
Hallo Da wird im Hintergrund wohl noch gefeilscht. DC 50 €Cent und AC 40€Cent. Ohne Grundgebühr. Bei Aral hat man den Vorteil eine Toilette zu nutzen und einen Kaffee mit Snack sich einzuverleiben. Leider an Autobahnen kaum anzutreffen. Da ist dann EnBW wieder im Vorteil. Und zu den Preisen, jede geladene KWh bringt ja noch die THG Quote für den Anbieter. Und verarmen tun die Anbieter bestimmt nicht. Kundenbindung würde ich da in den Vordergrund stellen. Das Bessere wird sich durchsetzen, und Benzin Säulen werden in Zukunft wohl vermehrt zurück gebaut werden. Die Zukunft bleibt spannend.
Dirk
06.05.2024 um 19:58
Zahle bei ENBW seit Erhöhung letzten Monat 0,49€ pro kW.... Das ist schön zu viel, wenn Firmen gerade mal 0,24€ und weniger pro kW zahlen....ADAC und Aral glauben doch nicht im ernst, dass ich für mehr als 0,50€ pro kW lade, geschweige für 0,69€, träumer... Wer dort lädt, ist selber schuld... Da kann man dann besser einen modernen Diesel fahren, mal wieder ein Fehlschlag vom ADAC...
Oliver Schmitt
06.05.2024 um 22:04
Pest oder Cholera: entweder gebe ich mein Geld der BP, dem Ölmulti hinter ARAL (also eher nicht), oder einem Kohle/AKW-Multi. Werde wohl bei EnBW bleiben, ARAL ist ja noch teurer. Und möglichst irgendwo mit Kreditkarte laden, wenn das billiger ist.
Henry
07.05.2024 um 07:14
Da hätte der ADAC auch bei Enbw bleiben können.
Richard
07.05.2024 um 09:03
Da war doch mal: 44 cent BastaAch ja, die Partei hatte ja auch: PKW Mout, Solar und Altmeier. Atomausstieg und dann doch nicht und dann doch, jetzt wieder Einstieg. Verbrennerverbot (das Wort hat die Partei erfunden) kippen u u u
Felix Meurer
08.05.2024 um 17:53
Enbw habe ich in der nähe 12 lade Möglichkeiten. Aral keine eine Super.

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