Heliox bringt neues V2G-Ladegerät für Flotten in den USA auf den Markt
Das Ladegerät verfügt über ein NEMA-3R-zertifiziertes Gehäuse und ist damit sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich geeignet. Je nach Standort kann dieses an der Wand oder auf einem Sockel montiert werden. Wie bei Gleichstrom-Ladegeräten üblich, wird auch der „44 kW V2G EV Charger“ mit einem festen Kabel mit fünf oder sieben Metern Länge ausgeliefert.
Ladeinfrastruktur-Betreiber können die Eingangsleistung flexibel zwischen 15 und 16 Ampere konfigurieren, heißt es. Ausgangsseitig liefert das Gerät eine maximale DC-Ladeleistung von 44 Kilowatt. Unterstützt werden unter anderem die Protokolle OCPP 1.6J sowie 2.0.1. Ferner sei die Ladesäule für Version 2.1 vorbereitet. Auch die ISO 15118-20 und SAE J2847 werden unterstützt. Hinzu kommen ein Ethernet- sowie ein 4G-Mobilfunkanschluss. Über eine LED-Anzeige sowie ein 7-Zoll-Display können Informationen zum Ladevorgang abgerufen werden.
Die größte Besonderheit soll aber die V2G-Fähigkeit sein. Mit dem DC-Ladegerät sollen Flottenbetreiber somit nicht nur die E-Lkw und Elektrobusse laden, sondern auch entladen und somit Strom ins Netz abgeben können.
Einen Preis nennt Heliox allerdings nicht. Dafür teilt die Siemens-Tochter mit, dass das Ladegerät in den USA entwickelt und getestet wurde und auch die Produktion vor Ort stattfindet. Somit soll der „44 kW V2G EV Charger“ vollständig dem „Buy America Act“ entsprechen, wodurch er sich für Förderprogramme qualifizieren soll. Zwar bietet Heliox das Ladegerät auch mit Ladeleistungen von 30 und 60 kW an, in beiden Fällen wird das bidirektionale Laden allerdings nicht unterstützt.
Quelle: Info per E-Mail, heliox-energy.com





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