Die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) hat beim polnischen Hersteller Solaris zwölf vollelektrische Linienbusse bestellt. Nach aktuellem Zeitplan sollen die vier Solo- und acht Gelenkbusse im November bei der KVG eintreffen und bis Jahresende in den Betrieb gehen.
An der A7-Raststätte Kassel Ost hat ein neuer Schnellladepark seinen Betrieb aufgenommen. Der Ladepark von Tank & Rast und Mer bietet ab sofort zwölf überdachte Schnellladepunkte mit bis zu 300 kW Leistung.
Volkswagen Nutzfahrzeuge hat im Stammwerk Hannover mit der Serienproduktion des vollelektrischen ID. Buzz begonnen. In diesem Jahr sollen dort bis zu 15.000 Exemplare des ID. Buzz Pro und ID. Buzz Cargo gefertigt werden.
Daimler Truck wird sich im Rahmen einer Kapitalerhöhung mit rund zehn Prozent am deutschen Maschinenbauer Manz beteiligen. Gleichzeitig schließen die beiden Unternehmen eine strategische Partnerschaft. Das Ziel: Die Entwicklung innovativer Batterietechnologie und dazugehöriger Produktionsprozesse für Lkw und Busse.
Volkswagen Group Components hat angekündigt, den Standort Kassel zum „Schlüssellieferanten für die E-Mobilität“ auszubauen. Zunächst soll die Anzahl der Fertigungslinien erhöht werden. Die Perspektive ist klar: Langfristig soll Kassel zum reinen E-Werk werden.
Die SMA Solar Technology AG hat an ihrem Standort in Niestetal bei Kassel ihre Ladeinfrastruktur um 38 neue Ladepunkte erweitert. Damit stellt SMA Mitarbeitern und Besuchern nun an insgesamt drei Standorten auf dem Firmengelände knapp 80 Ladepunkte zur Verfügung.
Volkswagen hat im Rahmen seiner neuen Planungsrunde die weitere Elektrifizierung seiner europäischen Standorte beschlossen. 89 Milliarden Euro werden in den nächsten fünf Jahren allein in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und Digitalisierung investiert.
Daimler Truck und der Konzern-Betriebsrat haben sich auf Eckpunkte zur künftigen Ausrichtung und Standortsicherung der Aggregate-Werke geeinigt. Die drei Standorte Gaggenau, Kassel und Mannheim werden sich künftig auf unterschiedliche Komponenten elektrifizierter Antriebe spezialisieren.
Ab sofort werden in Berlin zwei Wasserstoff-Müllwagen des Herstellers Faun eingesetzt. Sie nehmen ab sofort ihren Dienst für die Berliner Stadtreinigung (BSR) auf. Daneben verkündet der Bund weitere Förderungen zur Beschaffung von H2-Müllautos für die Städte Kassel, Lübeck und Recklinghausen.
Die VW-Konzerntochter Group Components hat nun veröffentlicht, welche Teile die „Komponente“ genannte Sparte für den ID.4 zuliefert und in welchen Werken diese Bauteile und ihre Vorprodukte hergestellt werden.
An der Uni Kassel wird ein neuer Großprüfstand aufgebaut, der E-Mobilität für den Güterverkehr vorantreiben soll. Der neue Prüfstand ermöglicht es, elektrische Antriebssysteme vom Transporter bis hin zum schweren Lkw unter realitätsnahen Bedingungen zu erproben.
Der von VW geplante E-Kleinwagen für unter 20.000 Euro, der mutmaßlich die Bezeichnung ID.1 tragen wird und den VW e-Up ersetzen soll, wird laut einem neuen Bericht zwei Jahre später auf den Markt kommen als bisher gedacht.
Weniger Wartungen, weniger Verschleißteile: Viele Händler und Autobauer sehen ihr After-Sales-Geschäft mit Elektroautos bedroht. Der Volkswagen-Konzern richtet aus diesem Grund sein After-Sales-Geschäft auf die kommenden Herausforderungen der Digitalisierung und E-Mobilität aus.
In Braunschweig ist der erste Mitarbeiter-Ladepark von Volkswagen mit 60 Ladepunkten in Betrieb gegangen. Bis 2025 sollen 4.000 Ladepunkte an den zehn deutschen Standorten entstehen.
Die Vorserienproduktion des VW ID.3 ist im Volkswagen-Werk Zwickau erfolgreich angelaufen. Davon ist auch die Konzernsparte Volkswagen Group Components betroffen: Der Hersteller hat nun veröffentlicht, wo die einzelnen Werke der „Komponente“ ihre Teile für den ID.3 herstellen.
Die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) plant die Neubeschaffung von zwölf Elektrobussen und der für den Betrieb notwendige Ladeinfrastruktur. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, dass sich die KVG auf entsprechende Förderprogramme des Bundes und des Landes Hessen bewirbt.
Mit dem I.D. startet Volkswagen 2020 ins Elektro-Zeitalter. Der neu entwickelte Batterie-Erstling wird auch eine Blaupause für die eMobility-Produktion am Standort Deutschland. Denn mit Wolfsburg, Zwickau, Kassel und Braunschweig sind zur Freude der Gewerkschaften zentrale VW-Werke mit im Boot. Der Branchendienst electrive.net.net zeigt, an welchem Standort was passiert.
Volkswagen schafft 2019 einen separaten Geschäftsbereich mit Fokus auf die Entwicklung und Produktion von Komponenten, zu denen auch die Elektroantriebe des Unternehmens gehören.
Der Landkreis Kassel hat sich vorgenommen, bis Ende 2018 fünf Elektroautos in seinen Fuhrpark zu integrieren. Das Landratsamt Ortenaukreis in Offenburg meldet dagegen schon Vollzug: Fünf elektrische Smart Forfour ergänzen die dortige Behördenflotte.
Die Stadt Kassel beschafft vier Elektroautos und eine Ladesäule und erhält die Hälfte der Kosten hierfür aus dem Klimafond des Bundesverkehrsministeriums erstattet. Bisher stehen den Mitarbeitern der Stadt sechs Elektrofahrräder zur Verfügung. Nun ersetzen nach und nach Elektroautos die bisherigen Dienstfahrzeuge. stadt-kassel.de
Arzneimittel-Hersteller Teva setzt zwischen den Standorten im Donautal und Blaubeuren künftig E-Autos ein. Zunächst vier Stromer werden mit Strom vom Firmendach geladen. Langfristig will die Teva-Leitung die Flotte (derzeit 630 Fahrzeuge) sukzessive elektrifizieren. swp.de
Regio-News: Die Kasseler Verkehrsbetriebe eröffnen am Karlsplatz und dem Kongress Palais zwei weitere E-Mobilpunkte, wo Tram und Bus mit Elektro-CarSharing verknüpft werden. Derweil bezuschussen die Stadtwerke Bad Wörishofen den E-Bike-Kauf ihrer Kunden im April und Mai mit jeweils 200 Euro. Die Aktion ist allerdings auf 100 E-Bikes begrenzt. newstix.de (Kassel), augsburger-allgemeine.de (Bad Wörishofen)
Niederösterreich: Das Projekt „bewusst e-mobil sein“ soll bis Ende 2015 durch gezielte Informations- und Kommunikationsarbeit die eMobility-Modellregion unterstützen. Pioniere sollen vorgestellt, Partner vernetzt und Schüler angesprochen werden. oekonews.at
E-CarSharing in Malaysia: In Kuala Lumpur / Klang Valley soll im Mai ein Elektro-CarSharing unter dem Label Cohesive Mobility Solution (COMOS) mit 16 Renault Zoe starten. Weitere malaysische Städte sollen mit mehr als 1.000 E-Autos bis 2020 folgen. paultan.org, thestar.com
E-Busse für Bangkok? Transportminister Prajin Juntong hat eine Machbarkeitsstudie vorgeschlagen, um in Erfahrung zu bringen, ob man die erdgas- und dieselbetriebenen Linienbusse der Bangkok Mass Transit Authority (BMTA) durch Elektrobusse ersetzen könnte. der-farang.com, news.thaivisa.com
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Kassel soll e-mobiler werden: Die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) will bis zu 18 Elektrofahrzeuge als Ergänzung zum Linienverkehr mit Trams und Bussen in ihre Angebotspalette integrieren und das Netz ihrer E-Mobilpunkte weiter kontinuierlich ausbauen. emobilitaetonline.de, stadt-und-werk.de
Open-Grid-Koalition: Das Electric Power Research Institute hat sich mit acht Autoherstellern und 15 Stromversorgern zusammengetan. Die Partner wollen gemeinsam eine offene cloudbasierte Plattform schaffen, um Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride in Stromnetze zu integrieren. Seitens der Autobauer sind BMW, Chrysler, Ford, GM, Honda, Mercedes, Mitsubishi und Toyota im Boot. Tesla wurde offenbar gar nicht erst gefragt. electriccarsreport.com, greencarcongress.com, sfgate.com (Tesla)
Automatisch emissionsfrei: Londons Bürgermeister will hybride Taxis und Busse künftig mit Geofencing-Technologie ausstatten lassen, damit sie in bestimmten Straßen automatisch nur mit Strom fahren. Dazu bleibt die bereits verkündete Vorgabe bestehen, dass ab 2018 alle neuen Taxis auch rein elektrisch gefahren werden können müssen. dailymail.co.uk
Strom pur in Manchester: 17 Hybridbusse befinden sich in der nordwestenglischen Stadt bereits im Einsatz und nun wagt Manchester auch den Schritt in die rein elektrische Beförderung. Drei E-Busse des Herstellers Optare wurden angeschafft und sind ab der kommenden Woche unterwegs. manchestereveningnews.co.uk
Twizy als Müllsammler: Die Krefelder GSAK hält die Stadt jetzt mit neuen E-Fahrzeugen sauber. Beim Leeren der Mülleimer in der City kommt ein umfunktionierter Renault Twizy zum Einsatz und der Elektrosauger „Glutton“ sagt dem Straßendreck den Kampf an. rp-online.de
Verkehrsrevolution in Helsinki? Die finnische Hauptstadt will bis zum Jahr 2025 private Pkw möglichst unattraktiv machen. Möglich werden soll dies durch ein bedarfsorientiertes Mobilitätskonzept, das sämtliche Verkehrsmittel einbezieht und über eine einzige App nutz- und bezahlbar macht. theguardian.com
Luxemburg plant CarSharing: Die Hauptstadt des Großherzogtums will ein eigenes CarSharing-Angebot starten und hierfür in den ersten zehn Jahren stolze 1,5 Mio Euro investieren, bis sich das Projekt dann (hoffentlich) selbst trägt. Der Start ist 2015 zunächst mit 15 (Hybrid?)Autos geplant. wort.lu
Renault goes Uruguay: Die Franzosen haben 30 Exemplare des Kangoo Z.E. an UTE, den staatlichen Energieversorger Uruguays, geliefert. Knapp 42.000 Elektrofahrzeuge von Renault befinden sich laut Hersteller derzeit weltweit im Einsatz. greencarcongress.com, evfleetworld.co.uk
Neue Unternehmens-Stromer: Die Hypovereinsbank erweitert ihre Fahrzeugflotte in München um einen VW e-Up und einen BMW i3. Die Stadtwerke Elmshorn haben derweil ebenfalls zwei neue E-Autos angeschafft. Die beiden neuen e-Up ergänzen die bereits vorhandenen beiden E-Smart. autoflotte.de (München), shz.de (Elmshorn)
Neue E-Mobilpunkte in Kassel: Im Rahmen des Projekts FREE (Freizeit- und Eventverkehre mit intermodal buchbaren Fahrzeugen) gehen zwei neue sogenannte „E-Mobilpunkte“ in Kassel an den Start. An den nun insgesamt drei Stationen kann je ein E-Auto gemietet und geladen werden. newstix.de
Sogenannte „People-Mover“ kommen künftig bei den Maltesern im Kreis Steinfurt für den Personen- und Materialtransport z.B. bei Großveranstaltungen zum Einsatz. Dabei handelt es sich um E-Roller, auf denen sich die Mitarbeiter stehend fortbewegen können. wn.de
Am Parkhaus der Zukunft für Elektroautos arbeiten The New Motion und die Online-Parkplatzbörse parku. Geplant ist eine App, die das Buchen von Parkflächen, die Navigation dorthin, die Entriegelung von Beschrankungen sowie die Bezahlung von Parkplatz und Ladestrom ermöglicht. Die beiden Anbieter wollen ihre Vision vom Parkhaus der Zukunft nun zügig „Realität werden lassen“. dmm.travel, emobilitaetonline.de
Bergfest in Kassel: Das vom Bund mit 4,36 Mio Euro geförderte dreijährige Modellprojekt FREE zur Integration von E-Fahrzeugen in das öffentliche Verkehrsangebot in Kassel befindet sich auf halber Strecke. Am Ende sollen ein E-Bus, 18 E-Autos und 100 E-Bikes ausgeliehen werden können. hna.de
Die Schlüssel bitte: Der Verzicht aufs eigene Auto wird den Bürgern im Schweizerischen Burgdorf bald mit einer speziellen Aktion schmackhaft gemacht: Wer seinen Autoschlüssel abgibt, erhält von Juni bis August gratis ein E-Bike zum Ausprobieren oder ein Schnupper-Abo fürs Carsharing. bernerzeitung.ch
Google teilt elektrisch: Der Internet-Gigant kooperiert im Rahmen eines Pilotprojektes an seinem Sitz im kalifornischen Mountain View mit General Motors. GM stellt 30 Chevrolet Spark EV für elektrische Fahrgemeinschaften von Google-Angestellten zur Verfügung. Der Anfang von etwas Größerem? detroitnews.com, greencarreports.com
Tesla atmet auf: Das California Air Resources Board hat sich von seinem ursprünglichen Plan verabschiedet, Subventionen nur noch für Elektroautos zu vergeben, die weniger als 60.000 Dollar kosten. Von der „Preisbremse“ wären das Tesla Model S und der Cadillac ELR betroffen gewesen. siliconbeat.com, green.autoblog.com
Schwedisches Dutzend: Volvo hat Bergkvarabuss, dem größten privaten Busunternehmen in Schweden, einen Auftrag über die Lieferung von zwölf Hybridbussen vom Typ Volvo 7900 H erhalten. Die Euro-6-Busse werden in der südschwedischen Hafenstadt Karlskrona zum Einsatz kommen. emobilitaetonline.de, volvobuses.com
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Autonomes Fahren ist ja derzeit schwer in Mode, aber so geht´s nun auch nicht: Ein auf einem Anhänger transportierter Jaguar machte sich am Wochenende in Kassel selbstständig und krachte ins Schaufenster einer Fahrschule. Fazit: Rückwärts einparken – mangelhaft! focus.de