NEXT-E: 252 Schnelllader für Mittel- und Osteuropa

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Im Rahmen des Projekts NEXT-E wird ein Netzwerk von 252 Schnellladestationen für E-Fahrzeuge in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien und Rumänien aufgebaut. Die Anlagen werden mit 18,8 Mio Euro aus dem CEF-Programm der EU gefördert. 

Dabei soll es sich um 222 Schnellladestationen mit Ladeleistungen von 50 kW und 30 Hochleistungsladestationen mit 150 bis 350 kW handeln. Die Arbeiten starten im kommenden Jahr und sollen bis 2020 abgeschlossen sein.

Das Projekt wird von einem Konsortium durchgeführt, dem die MOL Gruppe (Mineralölkonzern), E.ON, der kroatische Energiekonzern HEP, PETROL, die BMW Group und die ungarische Nissan-Tochter angehören.

Derweil haben der Energieversorger E.ON und der dänische Ladenetz-Betreiber CLEVER ebenfalls einen CEF-Fördercall gewonnen, um 180 Schnellladestandorte in sieben europäischen Ländern zu errichten. Sie sollen in Schweden, Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und Norwegen entstehen. Die ersten Anlagen werden aktuell bereits in Dänemark und Deutschland aufgebaut. Die 150-kW-Stationen, die über das CEF-Programm der EU-Kommission mit 10 Mio Euro gefördert werden, entstehen in Abständen von 120 bis 180 Kilometer entlang von Autobahnen.
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