Think Tank drängt auf rasche Antriebswende in Indien

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NITI Aayog, ein Think Tank der indischen Zentralregierung, drängt darauf, dass in Indien ab dem Jahr 2030 nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden sollten. 

Dies würde im Gegensatz zu den kürzlich bekannt gewordenen Plänen, ab April 2023 nur noch elektrische Dreiräder bzw. Rikschas und ab April 2025 nur noch E-Zweiräder in Indien neu zuzulassen, sämtliche Fahrzeuge betreffen. Die indische Regierung hat die Pläne allerdings noch nicht beschlossen.

Das Verkehrsministerium wird damit beauftragt, eine Roadmap zur Beendigung des Verkaufs von Diesel- und Benzinfahrzeugen bis 2030 zu erstellen. Verkehrsminister Nitin Gadkari hat angekündigt, dass eine solche Roadmap erst nach Rücksprache mit der Autoindustrie realisiert wird. Und genau darin könnte das Problem liegen: Denn die Autoindustrie ist bisher gegen eine solche Deadline für den Verbrennungsmotor.

Die indische Regierung hatte bereits vor einigen Jahren angekündigt, ab 2030 nur noch Elektrofahrzeuge zulassen zu wollen, war aber auf Druck der Industrie zurückgerudert. Der Think Tank NITI Aayog drängt in seinen neuen Vorschlägen auch darauf, dass Fahrdienste wie Ola und Uber bis 2030 vollständig elektrisch betrieben werden sollten. Die Regierung wird zudem aufgefordert, ein Programm für eHighways zur Versorgung von Lkw und Bussen mit Oberleitungsstrom auf ausgewählten Autobahnen zu erarbeiten.
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