Batterie- und Oberleitungs-Lkw – das sind in den Augen von Stefan Ziegert, Produktmanager nachhaltige Transportlösungen bei Scania Deutschland, die Straßengüter-Fahrzeuge der Zukunft. Vor unserer Kamera erläutert der Manager, was es braucht, damit Scania 2040 aus dem Verbrennungsmotor aussteigen kann.
Im Zuge des vom BMVI im vergangenen Jahr vorgestellten Gesamtkonzepts klimafreundliche Nutzfahrzeuge hat das Ministerium jetzt drei Innovationscluster festgelegt, in denen die alternativen Antriebstechnologien im Zusammenspiel von Fahrzeugen und Infrastruktur erprobt werden.
Continental Engineering Services (CES) und Siemens Mobility kooperieren künftig bei der Entwicklung und Fertigung von Stromabnehmern für Lkw. Als Anwendungsfall hat das Duo die Elektrifizierung des Straßengüterverkehrs mittels sogenannter eHighways im Auge, wie sie aktuell in Deutschland in drei Regionen erprobt werden.
Das eHighway-Pilotprojekt eWayBW mit Oberleitungs-Lkw bei Rastatt wird konkret: Die Pilotstrecke wurde nun offiziell in Betrieb genommen. Auf zwei Abschnitten der Bundesstraße im Murgtal bei Rastatt können Lkw mit entsprechender Technik über Oberleitungen Fahrstrom beziehen.
Das hessische eHighway-Projekt auf der A5 wird erweitert. Wie die projektleitende Verkehrsbehörde Hessen Mobil mitteilt, wird der fünf Kilometer lange eHighway ELISA um knapp sieben Kilometer verlängert.
Wie entwickelt sich die Elektrifizierung des Lkw-Verkehrs? Diese Frage stand im Zentrum der fünften Ausgabe von „electrive.net Live“. In der Online-Konferenz mit sechs Expertenvorträgen wurde deutlich, wie vielfältig die technologischen Möglichkeiten sind. Die Batterie ist derzeit jedoch besonders populär.
Auf mehreren Teststrecken in Deutschland soll mit dem Projekt eHighway der Einsatz von Oberleitungs-Lkw auf Autobahnen erprobt werden. Unsere Autorin konnte in dem ersten O-Lkw der Spedition Bode in Schleswig-Holstein mitfahren. Auf der kurzen Strecke zwischen Reinfeld und Lübeck zeigt sich das Potenzial der Technologie. Aber auch, wo es noch hakt.
Nachdem es beim eHighway-Projekt in Hessen wegen der Corona-Pandemie zu weiteren Verzögerungen gekommen war, soll in Kürze die volle Kapazität der Teststrecke genutzt werden. Alle fünf Spezial-Lkw der schwedischen Nutzfahrzeug-Marke Scania sind nun startklar.
Beim eHighway-Projekt in Hessen kommt es wegen der Corona-Pandemie zu weiteren Verzögerungen. Eigentlich sollten mittlerweile vier der fünf Oberleitungs-Hybrid-Laster auf der A5-Teststrecke zwischen Langen und Weiterstadt unterwegs sein, doch die Auslieferung der Lkw verzögert sich.
Auf stark befahrenen Autobahnabschnitten in Deutschland könnten Oberleitungs-Lkw schon 2030 wirtschaftlich attraktiv sein, rechnet das Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (Ifeu) in einer neuen Studie vor. Wenn die Bedingungen stimmen, sollen die O-Lkw günstiger als der Umstieg auf synthetische Kraftstoffe sein.
Das Pilotprojekt eWayBW mit Oberleitungs-Lkw bei Rastatt ist einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Jetzt hat eine Bietergemeinschaft der Unternehmen Siemens Mobility und SPL Powerlines Germany den Zuschlag zum Aufbau der entsprechenden Teststrecke auf der B462 erhalten.
Die Spedition Bode hat ihren ersten Oberleitungs-Lkw von Scania übernommen. Mit dem Einsatz des Scania R 450 Hybrid hat der eHighway-Feldversuch in Schleswig-Holstein nun begonnen. Projektpartner Bode erhält vor diesem Hintergrund demnächst vier weitere Oberleitungs-Lkw von Scania.
Beim eHighway-Projekt Elisa kommt es zu Verzögerungen. Fünf Lastwagen mit Stromabnehmern sollen an der A5 Daten sammeln, um Chancen für den Güterverkehr von morgen auszuloten. Knapp fünf Monate nach Projektstart ist erst der zweite Lkw in Betrieb.
Sind Lkw an Oberleitungen das nächste große Ding bei der Elektrifizierung des Güterverkehrs oder ein teurer Irrweg? Wir wollten im Rahmen der These des Monats wissen, was Sie davon halten. Jetzt liegt die spannende Auswertung vor!
NITI Aayog, ein Think Tank der indischen Zentralregierung, drängt darauf, dass in Indien ab dem Jahr 2030 nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen werden sollten.
Der Testbetrieb in Schleswig-Holstein für den eHighway verzögert sich offenbar: Die vor knapp einem Jahr begonnenen Bauarbeiten sind zwar so gut wie abgeschlossen, doch die Auslieferung der erforderlichen Lkw verzögert sich laut der am Projekt beteiligten Spedition Bode voraussichtlich bis Ende September.
Morgen startet auf dem Abschnitt der A5 zwischen Langen/Mörfelden und Weiterstadt das eHighway-Projekt Elisa (elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen), bei dem erstmals auf einer deutschen Autobahn Hybrid-Lastwagen mit Strom aus Oberleitungen versorgt werden.
Für die drei eHighways für Oberleitungs-Lkws in Hessen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg wird Scania insgesamt 15 Hybrid-Lkw des Typs R 450 mit Stromabnehmern ausstatten. Das erste dieser Modelle wird voraussichtlich im Mai 2019 ausgeliefert.
Nach Schweden und Deutschland soll auch Italien einen sogenannten eHighway bekommen, also einen Autobahnabschnitt mit Oberleitungen für elektrifizierte Lkw. Konkret sollen auf der A35 Hybrid-Lkw von Scania mit Stromabnehmern von Siemens getestet werden.
Die Bauarbeiten für den eHighway in Schleswig-Holstein haben begonnen. Auf der A1 wird hierzu zwischen der Anschlussstelle Reinfeld und dem Autobahnkreuz Lübeck ein Oberleitungssystem zur Stromversorgung für Hybrid-Lkw errichtet.
Das Bundesumweltministerium hat jetzt grünes Licht für das geförderte Pilotprojekt zur Erforschung und Entwicklung der Elektrifizierung von Langstrecken-Lkw gegeben, bei dem sich die Projektpartner Siemens und Volkswagen die Aufgaben teilen werden.
Auf der A5 zwischen Langen/Mörfelden und Weiterstadt entsteht bis Ende 2018 Deutschlands erste Teststrecke für Oberleitungs-Lkw. Für diese wurde nun der Startschuss gegeben.
Der US-Nutzfahrzeughersteller Mack Trucks hat den Prototyp eines schweren Lastwagens mit Plug-in-Hybridantrieb vorgestellt. Der PHEV-Truck von Mack kommt auf der kürzlich eröffneten Teststrecke für Oberleitungs-Lkw in Kalifornien zwischen den Häfen von Los Angeles und Long Beach zum Einsatz. greencarcongress.com, macktrucks.com
Siemens und die Luftreinhaltungsbehörde für Südkalifornien (SCAQMD) haben eine 1,6 Kilometer lange Teststrecke für Oberleitungs-Lkw in der Stadt Carson zwischen den Häfen von Los Angeles und Long Beach eröffnet.
Für die angekündigte schleswig-holsteinische Teststrecke für E-Lkw, die über Oberleitungen mit Energie versorgt werden, wurde jetzt der Vertrag unterzeichnet. Der eHighway auf der A1 zwischen der Anschlussstelle Reinfeld und dem Autobahnkreuz Lübeck soll Ende 2018 fertiggestellt sein.
Nach den beiden eHighways auf Autobahn-Abschnitten der A5 in Hessen und der A1 in Schleswig-Holstein, bekommt auch Baden-Württemberg eine Teststrecke für Oberleitungs-Lkw, hier allerdings auf einer Bundesstraße.
Siemens wurde jetzt vom Land Hessen mit dem Bau einer Oberleitungsanlage für elektrifizierte Lkw auf einem zehn Kilometer langen Streckenabschnitt beauftragt. Die Inbetriebnahme soll Ende 2018 erfolgen.
Die beiden Autobahnabschnitte in Hessen und Schleswig-Holstein, auf denen Elektro-Lastwagen mit Stromversorgung über eine Oberleitung getestet werden sollen (wir berichteten), stehen jetzt fest:
Lese-Tipp: Wenn es nach den Grünen geht, soll auch in der Schweiz ein eHighway nach Vorbild der kürzlich in Betrieb genommenen Strecke in Schweden entstehen. Das Bundesamt für Straßen (Astra) zeigt sich interessiert an der Siemens-Technologie für elektrisches Lkw-Fahren. 20min.ch
Klick-Tipp: Sie sind auf der Suche nach einem exklusiven E-Bike und wollen den Gegenwert eines Kleinwagens in zwei Räder investieren? Dann ist das Audi Sport e-tron auf Haibike-Basis in der limitierten Auflage von nur 100 Stück etwas für Sie. Der exklusive Preis beläuft sich auf schlappe 15.300 Euro. elektrobike-online.com, audi.com
Teststart für E-Autobahn: In Schweden ist der weltweit erste eHighway in Betrieb gegangen. Auf einem zwei Kilometer langen Autobahnabschnitt der E16 nördlich von Stockholm wird für die nächsten zwei Jahre ein Siemens-Oberleitungssystem für Lkw getestet. Dabei kommen zwei Hybrid-Lkw von Scania zum Einsatz, die speziell dafür mit Stromabnehmern ausgestattet wurden. transport-online.de, siemens.com
BMW-Speicher fürs Haus: Die i-Sparte der Münchner hat auf der EVS29 in Montreal ein stationäres Batteriesystem für zuhause angekündigt. Wie bei Nissan kommen auch hier Elektroauto-Akkus zum Einsatz. Möglich sind 22 oder 33 kWh sowie neue oder gebrauchte Akkupakete, jeweils aus dem BMW i3. Die Integration übernimmt die Würzburger Firma Beck Automation. nzz.ch
— Stellenanzeige — KTM Group sucht einen Entwicklungsingenieur E-Antrieb mit Schwerpunkt E-Motor, ECU (m/w): Die KTM GROUP ist der am schnellsten wachsende Motorradhersteller der Welt. Das Unternehmen mit Sitz in Mattighofen, Österreich, entwickelt und produziert rennsporttaugliche Motorräder für Gelände und Straße. Sie möchten ein Teil dieser Erfolgsgeschichte werden, Ihre Ideen aktiv einbringen und das Thema E-Mobilität lässt Ihr Herz höher schlagen? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung unter: www.ktmgroup.com/karriere
Faraday darf autonom testen: Das kalifornische Verkehrsministerium hat Erprobungsfahrten der selbstfahrenden E-Autos von Faraday Future genehmigt. Das Unternehmen plant im weiteren Verlauf des Jahres Tests auf öffentlichen Straßen. 2017 soll schon das erste Modell auf den US-Markt kommen. reuters.com
Automotive-Brennstoffzellen 2.0: Das dreijährige EU-Projekt Inspire arbeitet an der nächsten Generation von Brennstoffzellen-Stacks für den Fahrzeugeinsatz. Unter der Führung von Johnson Matthey sind u.a. Zulieferer wie SGL Carbon, Forschungsinstitutionen und die BMW Group dabei. Das Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU) fördert das Projekt mit 7 Mio Euro. greencarcongress.com, matthey.com