GB: Mer baut Ladepunkte an Ikea-Filialen

Ikea hat Mer mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur in Großbritannien und Irland beauftragt. Mit Investitionen in Höhe von 4,5 Millionen Pfund sollen insgesamt 196 Ladestationen, darunter 53 Schnelllader, zusätzlich zu bestehenden Ladepunkten für Kunden des Einrichtungshauses an Filialen installiert werden.

Die 196 Ladestationen für umgerechnet 5,1 Millionen Euro sollen vor allem dazu dienen, die E-Lieferfahrzeuge des Unternehmens und von Partnern zu laden. Noch im April sollen die ersten Ladesäulen an der Filiale in der walisischen Hauptstadt Cardiff in Betrieb gehen.

Ikea will im Sommer 2023 bereits 60 Prozent seiner Auslieferungen in Großbritannien und Irland mit Elektrofahrzeugen durchführen und ab 2025 sämtliche Lieferungen. Kürzlich hat Ikea 23 neue E-Transporter von Maxus für seine Filialen im UK und Irland beschafft.

Sprich: Die bestehenden Ladestationen auf den Parkplätzen stehen weiterhin für die Kunden zur Verfügung. Von den nun angekündigten Ladesäulen werden diese aber nicht beim Besuch der Filiale profitieren, da an der neuen Ladeinfrastruktur die Lieferfahrzeuge geladen werden sollen.

„Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrotransporter ist selten einfach, und Ikea hat erkannt, dass sie einen Experten für das Laden von Elektrofahrzeugen brauchten, der sie durch die Komplexität eines Projekts dieser Größe führt“, sagt Natasha Fry, Vertriebsleiterin bei Mer UK. „Wir freuen uns darauf, das Ikea-Team und vor allem seine Kunden dabei zu unterstützen, sicherzustellen, dass Lieferungen auf der letzten Meile effizient und emissionsfrei sind.“

„Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt von allem, was wir bei Ikea tun, und wir suchen immer nach Möglichkeiten, unsere Auswirkungen auf den Planeten zu reduzieren und gleichzeitig unsere Kunden dabei zu unterstützen, ein nachhaltigeres Leben zu Hause zu führen“, sagt Jakob Bertilsson, Country Customer Fulfillment Manager bei Ikea UK & Irland.
mer.eco, ikea.com

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