Aral erhöht Ladepreise an seinen Ladesäulen deutlich

Ab dem kommenden Montag müssen Kunden, die an den Ladesäulen des Mineralölunternehmens in Deutschland mit dem Ladeangebot Aral pulse laden wollen, tiefer in die Tasche greifen. An AC- und DC-Ladepunkten kostet die Kilowattstunde dann acht Cent mehr. Für „ADAC e-Charge“-Nutzer, die Aral-Ladesäulen nutzen wollen, ändert sich hingegen nichts.

aral ladestation charging station hildesheim daniel boennighausen 2024 01 min
Bild: Daniel Bönnighausen

Noch bis einschließlich Sonntag (04.05.2025) können die Ladesäulen von Aral über den eigenen Ladedienst Aral pulse zu den aktuell gültigen Preisen genutzt werden. An Wechselstrom-Ladepunkten berechnet das Mineralölunternehmen derzeit 0,46 Euro pro Kilowattstunde, an DC-Ladepunkten mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kW sind es 0,51 Euro/kWh. An Gleichstrom-Lademöglichkeiten mit einer Ladeleistung von über 50 kW zahlen Kunden derzeit noch 0,61 Euro/kWh.

Ab Montag (05.05.2025) gelten jedoch neue Preise für Ladevorgänge, die über die App oder die Ladekarte von Aral an den eigenen Ladesäulen gestartet werden. Die Kilowattstunde kostet dann acht Cent mehr – sowohl an DC- als auch AC-Ladepunkten. So müssen Kunden, die mit Wechselstrom laden wollen, ab nächster Woche 0,54 Euro/kWh zahlen, was einer Erhöhung von rund 17,4 Prozent entspricht. An DC-Ladepunkten mit bis zu 50 kW verlangt Aral ab Montag einen Preis von 0,59 Euro pro Kilowattstunde, 15,7 Prozent mehr als bisher. Die prozentual geringste Preiserhöhung (13,1 Prozent) nimmt Aral an DC-Ladepunkten mit mehr als 50 kW vor. Hier kostet die Kilowattstunde künftig 0,69 Euro.

Preise gültig bis 04.05.2025Preise gültig ab 05.05.2025
AC (22 kW oder weniger)0,46 Euro/kWh0,54 Euro/kWh
DC (50 kW oder weniger)0,51 Euro/kWh0,59 Euro/kWh
DC (mehr als 50 kW)0,61 Euro/kWh0,69 Euro/kWh

Wer mit dem Ladeangebot von Aral an Ladesäulen anderer Betreiber laden will, zahlt weiterhin an AC-Ladepunkten 0,59 Euro/kWh und an DC-Ladepunkten 0,79 Euro/kWh. Hier nimmt Aral keine Änderungen vor. Hinzu kann noch eine Blockiergebühr (0,15 Euro/Minute ab 120 Minuten an AC und ab 45 Minuten an DC) kommen, die jedoch vom Ladestationsbetreiber abhängig sei.

Keine Änderungen kommen offenbar zudem auf Nutzer von ADAC e-Charge zu, die die Ladesäulen von Aral nutzen wollen. Seit Sommer vergangenen Jahres setzt der Automobilclub bei seinem Ladeangebot bekanntlich auf eine Kooperation mit Aral. Der Preis für die ADAC-Mitglieder beträgt an den Aral-Ladepunkten weiterhin 0,57 Euro pro Kilowattstunde – unabhängig von AC- oder DC-Ladevorgängen.

aral.de

108 Kommentare

zu „Aral erhöht Ladepreise an seinen Ladesäulen deutlich“
Ralf
02.05.2025 um 17:06
Na, ich hab' schon beim Tanken früher einen großen Bogen um Aral gemacht, dann mache ich das eben beim Laden jetzt auch wieder, was soll's....
Holger Klöpper
03.05.2025 um 10:48
Ich auch. Egal wer an der Regierung ist: die Mineralöl- und allgemein Energiekonzernen können walten und schalten wie sie wollen. Ich für meinen Teil gehe fast ausschließlich DC 2x die Woche bei Aldi süd laden (44ct max. 15KW/h bzw. 47ct max. 50KW/h) während des Einkaufs laden oder hole mir ein Monatspaket bei EnBW oder Ionity für 49 ct. KW/h. Selbst an Autobahnraststätten lädt man damit günstiger. Eine Allzweckwaffe ist EWEgo mit 53ctKW/h an den meisten MC Donalds Restaurants. Wer braucht schon ARAL...
Erich
03.05.2025 um 23:37
Ich verstehe die Aufregung hier auch nicht. Die Elektro-Mobilität ist doch nicht in Gefahr, nur weil ein Anbieter die Preise erhöht. Dann halt einfach woanders laden, es gibt genügend andere Anbieter. Der Anbieter diskreditiert sich einfach selbst und verbaut sich den Weg in diese Zukunft, sobald es kaum noch Verbrenner geben wird.
bmw4ever29
02.05.2025 um 17:09
Einfach Boykottieren.. 2-3 Monate nicht zu Aral zum Laden fahren. Die sollen das spüren dass die Preise total überzogen und jenseits von gut und böse sind. Da ist jeder Verbrenner deutlich günstiger auf Langstrecke. JET ist hier positives Beispiel mit 49ct und Kartenzahlung direkt an der Ladesäule... so geht Laden 2025+.. nicht mit dämlichen Abo angeboten.
Volker Holthaus
04.05.2025 um 07:58
Ich fahre ca. 70.000 km im Jahr elektrisch und habe Verträge mit Ionity und EnBW, mit denen ich jeweils für 39 ct/kWh lade. Alle AC Ladungen versuche ich über Lichtblick abzuwickeln und natürlich lade ich auch viel zu Hause über die PV. Was die Ladepreise im allgemeinen anbetrifft, so finde ich als überzeugter Elektrofahrer, das aktuelle Konzept extrem schlecht, unübersichtlich und viel zu teuer. Wer sich nicht die Mühe macht, Preise und Verträge zu vergleichen, der zahlt sehr oft viel zu viel, was dem Umstieg auf diese Antriebstechnik, die ansonsten extreme Vorteile bietet, sicher nicht zu träglich ist.
harry
05.05.2025 um 13:10
Wem haben wir wieder einmal diese unübersichtliche Ladestruktur zu Verdanken ,unser trantütigen Regierung .Wär von Anfang an klare Linie bei der Ladeinfrastruktur gefahren worden und erst gar nicht dieses Ladekaos zugelassen worden könnte die E Mobilität besser laufen.
Henston
04.05.2025 um 14:32
Bei dem Preis hast du aber ne monatliche Grundgebühr dabei. Die musst du dazurechnen.
Dirk
03.05.2025 um 08:59
Aber selbst 49 Cent finde ich viel zu Teuer , erst wenn ein DC Preis ohne Abo von 29 Cent erreicht wird ist das ein fairer Preis . Damit würden die Konzerne immer noch genügend verdienen .
Peter
04.05.2025 um 08:50
Das bezweifle ich. Dann kennen Sie die Zusammensetzung des Strompreises in Deutschland nicht.
Gast
04.05.2025 um 09:19
Da kann ich Sie beruhigen - auch bei 29 Cent wäre dank THG noch ne stabile Marge. Aber dir Jungs kalkulieren wir ihre anderen Ausbeutergeschäfte - ROI <3 Jahre, sonst dealen wir halt nur mit Sprit.
Gast
05.05.2025 um 08:59
Leider denken viele, dass die CPOs den Strom für 10 ct die kWh einkaufen, aber das entspricht leider nicht der Realität. Da fehlt glaube ich einfach das Verständnis für den Stromeinkauf, was natürlich normal ist, wenn man nicht damit zu tun hat. Als reiner Arbeitspreis fallen hier tatsächlich zwischen 7-10 ct an. Aber dann kommen hier noch Netzentgelte, Umlagen, Steuern usw. hinzu. Dann kommt noch der Netz-Leistungspreis hinzu, der für die Lastspitzen berechnet wird. Das heißt wenn nur einmal vier Autos mit 150-200 kw für einen Augenblick gleichzeitig laden, muss das ganze Jahr für diese Lastspitze bezahlt werden. So ergibt sich sicherlich ein Strompreis zwischen 20-30 ct pro kWh im Einkauf. Das Problem liegt hier also weiter oben bei den Netzbetreibern und den ganzen Abgaben die dazu kommen. Wenn man dann noch die Preise für Netzanschlüsse mit 50.000-150.000 € berücksichtigt, die fällig werden, nur damit die Zuleitung auf dem Grundstück liegt. Die 200.000 - 350.000 für die Trafostation und die ca. 100.000 pro Ladesäule inkl. Installation. Sind die Preise gar nicht mehr so utopisch. Tiefbauarbeiten und sonstige Leistungen sind hier noch nichtmal berücksichtigt. Klar, auch ich als E-Auto Fahrer würde mich über niedrigere Preise freuen. Aber so einfach ist das leider nicht
Gast
05.05.2025 um 08:35
Naja, die THG Quote liegt aktuell bei unter 5ct pro kWh. Das Investment der Ladesäulenbetreiber muss sich ja auch irgendwann rechnen. Für zwei Ladesäulen werden hier schnell 500.000-600.000 € fällig und dann kommen noch laufende Kosten dazu.
Axel Wünsch
04.05.2025 um 15:11
29ct zahlt man auch zuhause. Alles obendrauf ist m.M.n. pure Marge.
Micha
05.05.2025 um 16:29
Realitätsferner Kommentar. Hast du zuhause auch einen Mittelspannungs-Netzanschluss, Trafo und HPC-Ladesäule für eine Million?
Hybrid fahrer
02.05.2025 um 22:49
Ich bin so froh ein Hybrid zu fahren. Wenn ich zuhause lade, mach ich das für 35 cent/kwh. Ich werde niemals an einer Ladesäule laden, da es einfach zu teuer ist.. Selbst wenn ich auf Diesel fahre, bin ich günstiger als an einer scheiß Ladesäule.. Wie glaub die Regierung, dass die Menschen E- Autos kaufen, wenn alles teurer ist als ein Diesel/Verbrenner???.. Dumm ist der, der DUMMES tut...
Tobias
05.05.2025 um 08:10
Es stimmt halt einfach nicht. Selbst mit den im Artikel nun neu genannten 54 Ct an der Ladesäule ist das Elektroauto billiger. Beispiel BMW 4erVerbrauch (Spritmonitor aus 1314 Einträgen) / aktueller Preis je Liter laut clever-tanken >>> Kosten je 100 km Diesel 6,65 l / 1,64 €/l >>> 10,91 €/100km + AdBlue 0,66 € = 11,57 €/100km Benzin E5 9,21 l / 1,72 €/l >>> 15,84 €/100km Strom 16,95 kwh / 0,54 €/kwh >>> 9,15 €/100km
Dimi
04.05.2025 um 14:54
Warte es ab. Diesel und Benzin wird noch sehr viel teurer werden, da werden die Verbrenner sich dann nach E Autos umschauen. Ich selber tanke Zuhause mit 27cent /kWh und fahren unter. 6 Euro /100km. Ist also deutlich günstiger als Verbrenner. Und wenn mal Autobahn tanken muss nur Ionity Schnellladung mit 39cent oder 49cent. Je nach km. Man kann die Abos ja monatlich kündigen. Wo also das Problem. Ich will nie wieder ein Verbrenner fahren. Es ist ein tolles Gefühl ein starkes E Auto zu fahren.
Hamidullah
04.05.2025 um 21:08
Wie toll das ist, wirst du merken, wenn du dein Auto verkaufen willst. Da gibt´s für den Verbrenner mehr, als für deine Kiste. Ich lache jetzt schon über dich.
Hans-Peter
05.05.2025 um 14:05
Abwarten in zwei Jahren wenn der Spritpreis durch die Co² Abgaben so richtig gestiegen ist, dann will kein Mensch mehr Ihren Verbrenner kaufen. Ist dann halt einfach zu teuer zum nur rumfahren.
Diavel
05.05.2025 um 02:57
// E-Autos setzen sich weltweit durch: 2024 wurden rund 17 Millionen verkauft – über 20 % aller Neuwagen . Ihre Wartung kostet im Schnitt 50 % weniger als bei Verbrennern . Strom aus erneuerbaren Energien wird stetig günstiger . Gebrauchte E-Autos sind begehrt, da der Batteriezustand transparent geprüft werden kann . Batterien halten heute oft 15–20 Jahre . Wer jetzt noch am Verbrenner festhält, ignoriert den klaren Trend.
Stefan
03.05.2025 um 08:12
Was hat die“ Regierung" mit Aral zu tun? Laden Sie doch einfach da, wo es günstiger ist. Das nennt man "Marktwirtschaft". Das, wo Preise von der "Regierung" festgelegt werden, nennt sich "Sozialismus" . Und auch bei den Kwh Preisen ist eAuto fahren deutlich günstiger. Sie bringen nämlich viel weniger Geld in die Werkstatt. Sie müssen schon alles auf den Km einpreisen. Ich persönlich lade zu 80 % im Jahr eigenen Strom vom Dach. Daher hält sich meine Wut in Grenzen, wenn Ladeparks ihre Preise erhöhen. Bei meinem Strom macht das ca. 2 Cent die KWh. Ist ein extrem geiles Gefühl, selber Tankstellen Betreiber zu sein. Da habe ich schon als Teenager von geträumt, nicht mehr mein Geld woanders hin zu bringen.
Stefan T
03.05.2025 um 16:44
Hybrid ist eine tolle Idee. Hätte ich ein Haus mit Solarzellen auf dem Dach, würde ich das ganz genau so machen. Als Mieter (wie fast 60 % der Deutschen) für mich leider keine Option. Und öffentliche Ladesäulen sind nicht wirklich toll. Somit wird sind wohl ein 40/60 Mix aus E-Auto/Hybrid zu Verbrenner einstellen. Das wird so nichts mit dem Verbrennerverbot ;)
Dalton Jing
03.05.2025 um 14:59
Ja und in 7 Jahren wenn die Batterie hin ist, musst du die für 10.000 Euro austauschen, was nem Totalschaden gleicht. Das hast du vergessen in deine tolle Kalkulation mit einzubeziehen.
Steven B.
04.05.2025 um 11:50
Ahnungsloser! Immer wieder werden solche Behauptungen gemacht, ohne auch wirklich einen Nachweis zu liefern in dem bestätigt wird, dass jeder Akku nach 7 oder 8 Jahren defekt ist. Sry, absolut kein Bericht, test oder sonst was bestätigt dies. Mit diesen Unkenrufen sollen die lieber beim Verbrenner bleiben, weil sie das Gefühl haben, dass ihr auto nach 7 Jahren nicht mehr zu gebrauchen ist. diese Kommentatoren sollten grundsätzlich gesperrt werden, da sie von tuten und blasen keine Ahnung haben.
Jürg Gerber
04.05.2025 um 08:46
Welcher Akku hat eine Garantie von weniger als 8 Jahren? Genau keiner. Typisches Stammtischgelaber. Und wenn das mit deinen 7 Jahren auch nur halbwegs zuteffen würde, kommt kein Hersteller auf die Idee 8 Jahre Garantie zu geben. Warum du einen Verbrenner fährst, erschliesst sich mir sowieso nicht. Warum bist du nicht bei Pferd und Wagen gebliebe? Immer dieser neumodische Kram, den eh niemand brauchen kann.
Heiko Reher
03.05.2025 um 19:43
In den meisten KFZ Versicherungen für Hybrid und Vollelektrisch ist die Batterie mit versichert . Also nix Totalschaden .
Basti
03.05.2025 um 16:09
Das ist absoluter Quatsch. Die allermeisten Fahrzeug-Batterien überleben das komplette Fahrzeugalter und damit locker mehr als 20 Jahre. Alle Studien bescheinigen der aktuellen Batteriegeneration (der letzten 10 Jahre) eine viel geringere Alterung als man zuvor angenommen hat. Selbst bei 200 Tkm liegen die meisten Fahrzeuge bei 90-85% State of Health. Das reicht für mindestens weitere 100 Tkm. Viel eher wird das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt oder der finanzielle Restwert der Batterie übersteigt den des Fahrzeuges. Dann geht das Fahrzeug zur Verwertung und die Batterie erhält ein Second-Life. Selbst wenn die Batterie mal schwächelt lassen sich einzelne Module oder Zellen tauschen. Ein Komplettausfall der Batterie ist viel weniger wahrscheinlich als das bspw. der Motor bei einem Verbrenner getauscht werden muss.
Michael
04.05.2025 um 21:12
Glaube keiner Statistik die du selbst gefälscht hast. Und die teurere Auto Versicherung darf man auch nicht vergessen. Alles Halbwahrheiten.
Melvin
06.05.2025 um 09:14
Hast du denn gegenteilige Fakten, die die Statistiken widerlegen? Die Aussagen beruhen auf der Auswertung von Tausenden Elektrofahrzeugen, deren Akkus analysiert wurde. Daten aus der echten Welt, keine Internet-Stammtischargumente. Zur Versicherung: Vergleichbare Fahrzeuge kosten auch vergleichbare Versicherungsbeiträge. Ein VW ID.4 kostet bspw. in etwa genauso viel Versicherung wie ein VW Passat / Tiguan. Da ist eher die Dauerleistung, Typ- und Regionalklassen sowie datenbasierte Auswertungen von Unfallstatistiken etc. ausschlaggebend als irgendwelche persönlichen Vorbehalte gegenüber Antriebstechniken.
Basti
05.05.2025 um 18:51
Schonwiedervollkommener Quark. Ich zahle für mein E-Auto weit weniger für die Haft/TK/VK als wenn ich das gleiche Fahrzeug als Diesel/Benziner hätte. Das ist bei den allermeistes Elektroautos der Fall. Woher kommt der Quatsch mit höherer Versicherung? Zum Alterungsprozess: Standford Uni: nature.com/articles/s41560-024-01688-3 Mehr Insights auf geotab.com/blog/ev-battery-health/ Kernaussagen, welche auch andere wissenschaftliche (sowie unabhängige) Studien belegen: „EV-Batterien müssen niemals ersetzt werden“ Die derzeit besten Elektrofahrzeugmodelle auf dem Markt weisen eine jährliche Batteriedegradation von nur 1,0 % auf – und dieser Wert wird mit dem Fortschritt der Batterietechnologie weiter sinken. Stark genutzte Batterien zeigen keine erhöhte Degradationsrate, was bedeutet, dass Elektrofahrzeuge umso wirtschaftlicher sind, je mehr sie gefahren werden.
Max Müller
03.05.2025 um 14:00
Also bei ca. 60% Steuer- und Abgabenanteil von Marktwirtschaft zu sprechen, ist etwas gewagt. Tatsache ist: Für den, der auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist, ist das E-Auto inzwischen deutlich teurer als ein Diesel.
Melvin
06.05.2025 um 09:24
Die Aussage ist pauschal halt einfach Quatsch. Es gibt genügend Möglichkeiten, günstig zu laden, auch wenn man auf öffentliche Ladesäulen angewiesen ist. Beispiel: Schnellladesäulen bei Aldi / Kaufland / Lidl, EnBW an REWE- oder Penny Märkten etc. Wo immer ich regelmäßigen Zugriff auf den gleichen Ladesäulenanbieter habe, kann ich über ein einzelnes Abo für um die 0,39 €/kWh laden. Macht bei hoch angesetzten 20 kWh / 100 km 7,80 € / 100 km. Der Diesel müsste unter 5 Liter verbrauchen und ich muss die höheren Wartungs- und Verschleißkosten ausblenden, um da mitzuhalten.
Darth72
03.05.2025 um 11:26
"Sie bringen nämlich viel weniger Geld in die Werkstatt."Wenn dem mal so wäre.Meine eigene Erfahrung mit zwei eAutos: Für die eigentlich durch weniger komplexe Technik einfacher, mit weniger Zeitaufwand und folglich günstiger zu wartenden eAutos zahlt man dank horrender Arbeitswerte für Arbeiten an Elektro-Kfz gleich viel oder gar mehr wie für die Wartung eines herkömmlichen Kfz. Hier in Oberbayern liegen bspw. bei KIA die Arbeitswerte selten unter 150 Euro pro Stunde, reichen teilweise bis ran an 250Euro. Da liegt dann auch eine Wartung, die weitestgehend aus "Prüfen" besteht und bis auf den Innenraumfilter (und ggf. einen Bremsflüssigkeitswechsel) wenig wirkliches Handwerk umfasst schnell zu einem 400 bis 600 Euro-Vorhaben.Und nein, ein Ausweichen auf freie, günstigere Werkstätten scheitert an administrativen Hindernissen.Wer also in Hinblick auf den einem Totalschaden gleichkommenden möglichen Schaden an seiner Batterie auf die ausgelobte Garantie von 7 Jahren bauen möchte, zahlt für die umfangsärmere Wartung seines eAutos ähnliche oder gar höhere Preise als für ein herkömmliches Auto.Insofern sind die nicht nachvollziehbaren Preiserhöhungen bei ARAL absolut kontraproduktiv.
KS
06.05.2025 um 15:14
Da stimme ich ihnen als Besitzer eines Kia E-Niro (MJ 2022) zu! Die "Wartung" nach 2 Jahren kostete bei KIA 600 €! Mich hat echt der Schlag getroffen. Frage mich für was. Und auch die Bremsen halten zwar etwas länger als beim Verbrenner aber nicht ewig. Nicht aufgrund von Verschleiss sondern Korrosion, da die aufgrund der Rekuperation sehr selten verwendet werden müssen.
Thorsten
06.05.2025 um 17:47
Mein BMW i3 hat seit 7,5 Jahren und knapp 130Tkm noch seine ersten Bremsen. Die halten noch eine Weile. Der TüV war höchst zufrieden. Unregelmäßiges "Freibremsen" hilft, insbesondere in der nassen/kalten Jahreszeit. Zum BMW-Service fahre ich nie. Alle die 2025 noch Denken ein regelmäßiger Servicetermin würde die Sicherheit oder Haltbarkeit von Elektroautos in irgendeinerweise erhöhen, hat die Fahrzeugentwicklung verschlafen. Ja - für Herstellerseitige freiwillige Batteriegarantie etc. sind die Servicetermine eine Notwendigkeit (die gesetzl. Gewährleistung ist davon nicht betroffen). Filter wechseln, ggf. Bremsflüssigkeit wechseln, ggf. 12V Batterie tauschen - kann jeder der handwerklich begabt ist. Wenn Ihnen Herstellergarantien egal sind, so wie mir, kommen Sie auch ohne Servicetermine glücklich durchs Leben.
Hans
03.05.2025 um 09:29
Die 2cnt sind dann eine milchmädchenrechnung...dann die Kosten der PV Anlage, Speicher, Installation in die Berechnung mit einbeziehen.Der Strom vom Dach ist nicht kostenlos, der wurde vorher mir 8000-25000€ vorfinanziert. Grüße
EDriver
03.05.2025 um 21:04
Ich hab meine Solaranlage selbst installiert. Das ist kein Zauberwerk. Meine Kosten sind die 8ct/kWh die ich nicht bekomme wenn ich nicht einspeise.
Ralf-Rüdiger Woehs
02.05.2025 um 17:22
Mit dieser Erhöhung werden nicht mehr Fahrzeuge diese Ladepunkte ansteuern. Es gibt genügend günstigere Anbieter. So wird das nichts mit der E-mobilität. Wir brauchen günstige Preise und Kartenzahlung ohne Apps und Abo.
Arn Hans-Peter
03.05.2025 um 12:08
Ich bin ganz deiner Meinung, sonst geht es nicht. Es muss billiger werden und man muss mit einer EC Karte oder so zahlen können. Gebe dir 100 % recht.
Steffen
02.05.2025 um 17:37
War ja auch vorher ein echtes Schnäppchen (nicht)
Halecker
02.05.2025 um 17:44
Ein weiterer Beweis ,daß es kein Intresse gibt den Tarifjungel abzuschaffen. Traurig aber wir bekommen es nicht hin in Deutschland.
Roman
02.05.2025 um 17:51
Der Tarifdschungel geht weiter, es wird teurer und intransparenter. AC für den Preis und dann teilweise noch mit Blockiergebühr nach 2 Stunden? Uninteressant! Und die DC-Preise rücken auch immer weiter weg um attraktiv zu sein - so wird das nix mit der Mobilitäts- und Energiewende
Cassi
02.05.2025 um 18:00
Alle Betreiber senken Ihre Preise, ARAL erhöht sie. Dann halt nie wieder ARAL PULSE STROM. Danke, Tschüß
Dieter Breuer
02.05.2025 um 18:01
Genau das ist der Weg, um die Elektromobilität auszubremsen. Die neue Regierung sollte hier regulierend eingreifen.
Hans Wurst
02.05.2025 um 18:05
Strom wird immer günstiger, die Überproduktion verschenken wir ins Ausland und ARAL erhöht die Preise. Auf die Begründung bin ich mal gespannt.
DER emst
02.05.2025 um 18:06
Sogar als ADAC Kunde nicht wirklich eine Option, weil viel zu teuer. Einen Vorteil hat der Preis: falls man für den Notfall Mal eine braucht, ist die Gefahr gering dass alle Säulen belegt sind....
Sven Teichert
02.05.2025 um 18:08
Ja, es geht weiter mit der Lüge über die Elektromobilität. Erst verkauft man dem Kunden die E Fahrzeuge und redet alles noch so gut, und wie sauber das alles und viel günstiger als Verbrenner. Und dann werden die Preise wieder angezogen und die Lade Infrastrukturen sind in Stätten wie Nürnberg grottenschlecht. Teilweise Preise für Kriechstrom (AC 11Kw) über 80 Cent. Und im Winter der Verbrauch auf der Autobahn bei einer Geschwindigkeit von 130 kmh locker 26 kw mit einem Auto des Jahres IONIQ 5. Ich bin so enttäuscht nach über 2 Jahren E Auto und wechsel wieder zum soliden Verbrenner. Meine persönliche Meinung!
Klaus-Dieter
03.05.2025 um 15:49
Wer kein Abo bei den großen CPO hat, kann in Nürnberg bei Aldi Süd für 44 bzw. 47Cent die kWh ‚günstig‘ Adhoc-laden.
Ron Ringo
03.05.2025 um 12:40
26 KWh? Fahren sie nur "Bleifuß". Mit meinem EAuto (TM3SR+) bin ich ich im Jahresmittel bei 13,8KWh. Ich fahre EAuto seit 2018. Bei Aral oder Shell hatte ich noch nie geladen. Warum auch?
Jürgen
02.05.2025 um 23:49
Du hast sowas von Recht .Und der heimische Anbieter verlangt für sein Kack AC laden teilweise mehr als ein DC Angebot . Da können sie noch soviel Säulen aufstellen, wenn es zu teuer ist . Tesla , Infinity und Mobility + plus haben teilweise gar keinen Ladepunkt in Nürnberg, Tesla nur in Fürth ( auch noch in der Nähe vom verbotenen Ronhof ) , dann Tennenlohe und Altdorf ,alles um die 10 km weg . Ionity hat eine Ladesäule in Nürnberg in Moorenbrunn , EnBW den nächsten 14 km weg in Altdorf . da nützt mir dann ein Abo und 39 c für DC laden wenig , wenn ich dafür wieder 10 % vom Tank verfahren muss . Hallo Nürnberg hat ne halbe Million Einwohner ,durch die Zuwanderung wahrscheinlich schon 100000 mehr , und kein großer günstiger Anbieter findet es für nötig hier mal was hinzustellen . Nur Aldi und andere Discounter halten mich mit meinen zwei Fahrzeugen am laufen . Eine Schande ist das ,was da in Nürnberg abläuft. Aral ist zwar vorhanden ,aber dann kann ich gleich wieder Diesel fahren ,da sogar ich auch mit dem Scheiß AdAc super Tarif nix .Werde ich jetzt auch kündigen , den das bringt mir alles nix mehr .Das Geld was ich spare , stecke ich dann in Tesla wenn ich mal auswärts unterwegs bin ,den die öffnen wenigstens ihre Ladesäulen für nicht Tesla Fahrzeuge für günstige 10 Eur . Schämt Euch Aral ihr seit ein Witz und ich hoffe eure Säulen werden überhaupt nicht mehr angefahren .
Stefan
03.05.2025 um 10:30
Die großzügige Rechnung sagt, bei 28km "Tankweg" hast du einen Verbrauch von 6 kW/h. Die Kosten dich bei EN BW 2,60 Euro.Wenn du bei ca 10 Cent pro KW Ersparnis bist los 39 statt 50 Cent liegst, ist jeder Ladevorgang über 26 KW/h die Strecke wert.
Jay
03.05.2025 um 09:10
Ewe go in Nürnberg am McD für 52ct geladen auf dem Weg von Köln nach München. Hört doch die heulerei auf. Ich hab für Köln- München und da noch kurztrip München-Kloster Andechs und zurück nach Köln für insgesamt genau 100€ und 6ct geladen. Mit dem verbrenner hab ich nur köln- München hin und zurück 140€ hingelegt jahrelang. Ja ist kacke, dass ARAL erhöht, das tut der E-Mobilität keinen Abbruch. Die Heuler in den Foren schaden da mehr, weil der Verbrennerfahrer euer rum geheule am Stammtisch raus posaunt. Dann fahrt doch verbrenner und seid einfach ruhig beim Luft verpesten, euer Drecksauto macht schon genug Krach
Christophersen
02.05.2025 um 18:11
... mit welcher Begründung werden die Preise erhöht, so wird es nie etwas mit der e - mobilität.
PerPlex
02.05.2025 um 18:39
600 % Differenz zum Einkaufspreis?Was stimmt den eigentlich nicht bei ARAL? Was sind das denn bitte für Mondpreise? Warum kostet höhere Leistung und damit schnelleres laden und schnellere Freigabe der Ladesäule mehr? Industrie/Business Strom kostet im Bezug 10 ct/kWh. Für mich ein klarer Fall für Monopol/Wetbewerbsrecht… Hallo Berlin, bitte mal aufwachen aus dem Winterschlaf!
Richard
04.05.2025 um 09:01
Bitte die Netzentgelte nicht vergessen, die man bezahlen muss. Bei den Leistungsspitzen kann das teuer werden. Insbesondere in der Pfalz oder bei Mitnetz.
Andre
03.05.2025 um 07:32
Gleichstrom muss erst erzeugt werden. Solche Transformatoren sind irrsinnig teuer, es ist schon legitim das DC teurer ist, die Anlagen müssen abgeschrieben werden. Was den Strom einkauft angeht, solltest du dich auch mal besser über die Preise an Spottmarkt informieren und schauen wann geladen wird. So unqualifizierte Kommentare vermiesen die Energiewende!
Ron Ringo
03.05.2025 um 12:44
"Spottmarkt?" Das trifft den Nagel auf den Punkt.
Mario Kahl
02.05.2025 um 18:45
Das ist doch typisch Deutschland, immer und immer teurer kein Wunder das es nicht voran geht mit den E Autos.
Anonym
02.05.2025 um 18:47
Pünktlich zu den günstigen Börsenpreisen, kann man ja mal die Marge erhöhen und den Umsatz senken.
Kessen
02.05.2025 um 18:58
Frechheit ist das mit diesen emensen Erhöhungen. Die Kreissparkasse vor Ort bleibt weiter bei 28 ct. pro kw!
Kai
02.05.2025 um 18:59
Müssen wohl CarManiac‘s Werbekosten wieder reinholen? Sorry aber so ist das uninteressant!
Oliver
03.05.2025 um 10:41
Ganz genau so.
Sven
02.05.2025 um 19:00
Teuer waren die schon. Aber jetzt wird es noch viel schlimmer, das sind Preise wie 9 Liter Diesel. Teure Elektromobilität, so kann man niemand überzeugen
Günstige Ladepreise
02.05.2025 um 19:04
(Nochmal) der Tipp zu den aktuellen Übersichten günstiger Ladepreise auf nextmove.de/ladetarife Neu: Gerd hat für alle eine interaktive Karte auf Google Maps erstellt, welche deutschlandweit DC-Ladestationen mit Ad-hoc-Laden für unter 50 Cent/kWh enthält: google.com/maps/d/viewer?mid=1L-gatZq7W4lZzdrfLLAK3AVUoc8lKNo ...Herzlichen Dank, Gerd!
Werner
03.05.2025 um 10:30
Das finde ich ehrenwert, wenn sich jemand hinsetzt und diese Sisyphusarbeit leistet. Aber wenn ich Samstag oder Sonntag mal kurzfristig von Köln nach Passau mit einem VW e-Up! fahren will, hab ich doch ein großes Problem. Ist eine Ladesäule an der A3 oder muss ich noch 10km rumfahren und ist ein Markt fürs Laden offen, und und und… Dem traditionellen Firmenfahrzeugführer kann’s ja egal sein, bezahlt die Allgemeinheit über die Produktkosten. Also wird es Nix mit der Emobilität. Wir werden umgestellt auf DB-E-Mobilität, glaub ich… Willste wohin - fährst elektrisch mit der Bahn - ob du ankommst - egal - irgendwann wohl schon — traurig, traurig, traurig
Norman
03.05.2025 um 15:42
Bei 600km einfacher Entfernung lohnt sich definitiv eines der Ionity, Tesla oder EnBW-Pakete für einen Monat zu buchen. Das geht jederzeit kurzfristig vor Fahrtantritt. Wer regelmäßig öffentlich lädt, ist sowieso Stammkunde bei den großen CPO. Bsp. Ionity: der Power Tarif kostet 144€ das Jahr. Im Vergleich zu 0,49€/kWh Adhoc ohne mtl. Gebühr, haben Sie die 144€ wieder „reingefahren“, wenn Sie für 9Tkm öffentlich Laden bei ca. 16kWh/100km Stromverbrauch. Fahren und laden Sie öffentlich mehr als die 9Tkm, und verbrauchen dazu noch mehr Strom, ist der Power-Tarif günstiger als jede beliebige Ladestation für 0,49€/kWh im Ad-hoc-Preis.
Harald
02.05.2025 um 19:11
Ein Schelm der Böses dabei denkt! Jetzt noch schnell erhöhen im Wissen dass die Bundesregierung die Preise demnächst senken wird! Reine Abzocke!
Ulrich Meier
02.05.2025 um 19:12
Absolut kontraproduktiv, die Preise müssen runter anstatt rauf! Dieser Schritt entbehrt jeglicher Rechtfertigung.
David Maciejewski
02.05.2025 um 19:19
Bei Aral pulse lade ich mit ADAC nur im Notfall, da der Preis schon eine Frechheit ist. Das Unternehmen macht es auch immer schwieriger, es zu mögen. Statt sich dem Wettbewerb zu stellen, zieht es sich so zurück.
Andreas Schröder
02.05.2025 um 19:22
Bei solchen Preisen wird Aral Puls dafür sorgen, dass immer mehr e Autofahrer wieder auf Verbrenner wechseln. Es ist nicht nachvollziehbar
PePe
02.05.2025 um 23:55
Genau das ist das Ziel. Es ist immer noch ein Mineralölkonzern. Shell schlägt doch in dieselbe Kerbe. Die wollen die e-Mobilitat nur unattraktiv darstellen. Einfach dort kaufen wo es günstiger ist. Wir brauchen die nicht. Es gibt so viele andere, wie z.B. Ionity, electrovers, Chargemap... Wozu dann Aral? Wenn jetzt jet6nich ihr Angebot ausweitet, lade ich dort bestimmt auch bald.
Fränki
02.05.2025 um 19:26
Leider wieder ein schlechtes Beispiel, wie die E Mobilität kaputt gemacht wird! Es wird Zeit das der Markt reguliert wird und die Preise öffentlich an der Ladestation angezeigt werden. Gruß Fränki
Johannes Riesling
02.05.2025 um 19:54
Es gibt ausreichend Alternativen! So bleibt die Ladekarte von Aral künftig im Wallet. Aral lernt nur, wenn wir E-Fahrer die Ladeparks dieses Anbieters meiden.
Manuel Unnewehr
02.05.2025 um 19:57
Karte heute entsorgt! So funktioniert E Mobilität nicht.
Dett
02.05.2025 um 20:16
Dann werde ich da wohl nicht mehr laden !
Michel
02.05.2025 um 20:23
Ionity hat auch neue (höhere) Preise ab Juni angekündigt. Ist schon komisch. Aber wäre ich in einer Verantwortlichen Rolle in so einem Unternehmen, würde ich jetzt auch noch schnell die Preise ein paar Cent rauf setzen. Immerhin hat die neue Regierung mit Priorität vor, die Strompreise zu senken. Dann kann ich als Unternehmen die gesunkenen beschaffungskosten an meine Kunden weitergeben und stehe wieder da wie heute. Kunde glücklich und ich bzw. mein Unternehmen hat sich die staatliche Preissenkung in die Tasche gesteckt.
Norman
02.05.2025 um 23:46
Nein, das muss eine Falschmeldung sein. Ionity selbst wird keine Preise anpassen, es bleibt bei der Abstufung 0,39/0,49/0,65/0,69€ (Power/Motion/Go/ohne Reg).
Harald
02.05.2025 um 20:34
Und ich dachte die Sonne schreibt keine Rechnung
midimal
02.05.2025 um 21:14
Viel zu teuer
Berkhahn
02.05.2025 um 21:24
Hallo,Aral -Pulse, es geht ihnen nur um Profit und Geld macherei,komme aus der Mineral - Industrie und schon damals zählte nur um Kapital,aber jetzt wollen sie auch noch den Elektromarkt erobern,nehmen Sie sich ein Beispiel ans Nachbarland Dänemark,bzw Norwegen dort profitieren die E - Fahrer von ihren E- Autos und es ist ein ganz anderer Anreiz sich ein Umweltlichtes Auto an zu schaffen. werde meine Aral -Pulse Karte wohl nicht mehr einsetzen ,um Sie noch reicher zu machen. Gruß A.B.
Willi Kipp
02.05.2025 um 21:35
Schön. Dann gibt's bald Schnellladesäulen bei "Kleinanzeigen". Ihr wollt es, Ihr kriegt es...
Hendrik Berthold
02.05.2025 um 23:00
Ich war vor 15 Jahren schon begeistert von der Elektromobilität. Effizienz, grundsätzlich günstig bis gratis, Sonne Wasser und Windkraft gibt es überall gratis, Nukleare Thorium -Salzreaktoren können nicht explodieren, sicher und keine Verstrahlung möglich. Und dann kam der Kommerz: Akkus werden nicht effizient weiter entwickelt, prinzipiell günstigere, nahezu unendlich haltbare Elektroautos werden teuer und fehleranfällig gebaut, und der Strom ist unnötig teuer kompliziert und bürokratisch verteilt. Achso, und die Rohstoffe werden nicht recycelt. nicht hier gefördert und im Ausland auch nicht von uns gesichert. Ich hab mir für die nächsten 6-10 Jahre wieder nen alten e36 komplett neu aufgebaut, mal sehen ob es dann Sinn macht in dieser Bananenrepublik elektrisch zu fahren.
Guenny
02.05.2025 um 23:38
Einfach lächerlich. Wir haben es in der Hand .Diese Marke nicht mehr nutzen.....
Frank Scholze
02.05.2025 um 23:44
Ich denke nicht nur von Aral weggehen , besser dem Abzocke -Deutschland den Rücken kehren. Ich habe den Eindruck hier wird nichts mehr preislich nach unten gehen.
Stephan
03.05.2025 um 00:14
Die erhöhen jetzt, um später nach der Reduzierung der Strom Nebenkosten durch die neue Regierung gnädigerweise wieder die alten Preis zu nehmen. Wird dann als kundenfreundliche Reduzierung verkauft. Hat sich bestimmt ein Jungmanager ausgedacht, der nach oben will.
Promo
03.05.2025 um 00:29
Aral ist schon bei Verbrennern stets am teuersten gewesen. Jetzt auch beim Thema E-Mobilität ein hemmungsloser Preistreiber. Großen Bogen machen rund um Aral und gut ist!
Detlef Mai
03.05.2025 um 00:34
Man macht sich die Taschen vor dem großen Knall voll. Die gewählte Regierung schaut einfach zu!!
Wolfgang Dorsch
03.05.2025 um 02:58
Es wird ganz deutlich: In Deutschland ist man an e-mobilität nicht interessiert. Fast überall unattraktive , nicht überdachte und dunkle Ladepunkte , uneinnheitliche Bedienung etc ..... ich finde mein e-mobil super, das Laden an sich Kinderleicht, aber das Drumherum einfach nur lästig und demotivierend, mein nächster wird wieder ein Verbrenner, ich bin nach drei Wochen schon extrem genervt
Erhard
03.05.2025 um 07:24
Eine Frage: Wie sind die Kosten wenn ich an Aral pulse mit einer anderen Ladekarte bezahle?
Emobilist
03.05.2025 um 10:11
Lade einfach mit Ewe Go. Kostenlose Ladekarte, Fremdstationen incl. Aral pulse AC/DC 62 Cent. Ewe-go Stationen 52 Cent. Transparent und keine versteckten Kosten. Persönlich würde ich aber eher die Ewe DC Lader nutzen - Aral werde ich weiterhin nicht nutzen.
Leukert
03.05.2025 um 09:30
So würgt man weiter das E-Auto ab. Im Ladenetz.de oder direkt an den Säulen der Dolfenger Energie eG ladet Ihr Adhoc AC für 33 Cent in Großbettlingen oder 49 Cent am 50 kW DC Lader an der Festhalle Neckartailfingen. Der Strom kommt jeweils direkt vom Dach. Besser geht es nicht. Der Biergarten nebenan verkürzt die Wartezeit mit Mittagstisch. Warum haben es die großen Mineralölkonzerne noch nicht verstanden?
Markus Bieri
03.05.2025 um 10:19
Hallo zusammen Glaubt ihr Stromer denn wirklich das der Strom sich nicht wesentlich erhöhen wird in den nächsten Jahren? Unser Staat lebt von den Steuern unserer Verbrenner.Da muss man nicht Schlau sein um zu errechnen wieviel der Staat pro Liter von ca.1,60 Euro bekommt.... Wenn das wegfällt oder weniger wird,was glaubt ihr wohl was dann 1 kw/h Stunde immer knapper werden Strom kosten wird? Der Staat wird es sich holen,die benötigten Steuern.Zudem wird unser Stromnetz immer anfälliger was Überlastung oder Angriffe angeht,siehe Spanien.
Werner
03.05.2025 um 10:33
Prima, so mach ich‘s derzeit auch. Aber — wie lange noch. EWE Go steht auch im Wettbewerb und ist interessiert am verdienen…
Matthias
03.05.2025 um 14:45
Die Energiepreise stabilisieren sich und sinken kontinuierlich und Ladestromanbieter erhöhen trotzdem weiterhin sukzessive? Allen voran jene die aus Mineralölkonzernen hervorgegangen sind. Interessant.Wann kommen die Kartellbehörden endlich mal aus dem Quark?
Ingolf Hummitzsch
03.05.2025 um 14:52
Das ist der Anfang der Preisspirale. Einer fängt an und andere werden nachziehen. Das ist das was ich schon lange im vorraus gesehen habe. Wenn genug Abnehmer da sind wird der Preis hochgeschraubt. Irgend wer muss ja die Verluste beim Flüssigsprit tragen. Wartet mal ab es wird noch schlimmer. Gut drann ist der der Solar auf den Dach hat.
Kahlert
03.05.2025 um 14:59
Nur weiter so so können wir uns langsam darauf einstellen, dass dieE-Mobilität keine Chance bekommt bei ARAL Die Öl Lobby arbeitet seit 1988 erfolgreich ihre Interessen
Eugen Strumpf
03.05.2025 um 15:01
Wird Zeit dass man mit 22kW AC laden aus der eigenen PV verkaufen darf..Jeder der Akku/Solar Finanzieren kann sollte eine "Tankstelle" bauen damit Aral und Shell den Druck gleich merken
Hans-peter
03.05.2025 um 15:16
Warum gibt es eigentlich noch keine Automobile mit Solardach dann hat sich das Problem fast erledigt.Ach so geht ja nicht. Die Automobile sind ja zu ineffizient.Ich hatte mal ein Fahrzeug besessen das bei 50kmh nur 0,4- 0,5 Kw Auf 100km benötigt hat. Nennt sich Velomobil. Aber auch im Automobil Bereich gab es doch sparsame Fahrzeuge wie das 1 Liter Auto.Gibt es aber nicht mehr.Energie ist halt noch zu billig. Da interessiert sich halt noch keiner für hoch Effizienz Fahrzeuge.Mal sehen ob sich das Ändert wenn Energie teurer wird.Obwohl, Solarstrom wird ja sowieso immer günstigerMein Fahrzeug wird per Balkonkraftwerk geladen. über teure Ladestation kann ich nur müde darüber lächeln.Gruß Hans-peter
Norman
03.05.2025 um 23:14
Technisch klar. Mit Solardach im Auto kann man vielleicht 7 bis 10 Km nachladen. Würde man alle Ausflächen nutzen, vielleicht gut 20 km. Wirtschaftlich rechnen wird sich das Ganze eher nicht. Da ist ein Balkonkraftwerk weit effizienter. Ich lade ebenfalls mit Solarstrom vom Hausdach. Wie schwierig es ist, ein Solarzellenauto in Serie zu produzieren, zeigt Sono Motors. Alternativer Ansatz von Tobias mit Solarzellen und Dachzelt: youtube.com/watch?v=lt0UCCwbH_M
Ulli
03.05.2025 um 18:20
Ich habe die Aral Pulse App gelöscht. Die benötigt nur unnötig Speicherplatz. Diese Arroganz die sich da auftut ist zu k.... Gut das es noch viele Ladestrom Anbieter gibt die ich gerne nutze.
A.
04.05.2025 um 07:12
Was ich schade finde das es noch keinen vernünftigen Preisvergleich gibt, wie z. B. bei Check24 für Strom/Gas usw. der Vergleich wird dort auch regional berücksichtigt.Auch eine Karten App die alle Ladepunkte auch freie und private mit integriert fehlt.Auch müsste es mehr Möglichkeiten geben das man seine private Wallbox einfacher teilen könnte. Bei mir kommt im Sommer täglich wenn die Sonne scheint gut 50 kWh täglich vom Dach. So viel können wir selbst als Mehrfamilien Haus mit Speicher nicht verbrauchen Unser Strompreis selbst mit Netzbezug lag 2024 bei 0,2272 €/kWh und jetzt ab 2025 bei 0,2662 €/kWh PLZ 077xx. Ich wechsle immer in den günstigsten Tarif.Ich könnte theoretisch Ladezeiten vergeben wenn unsere Wallbox nicht genutzt wird und zum Beispiel Strom für ca. 30 ct je kWh anbieten, wenn die Sonne scheint. Einspeisung wird ja immer uninteressanter und die Vergütung läuft entsprechend aus.Aktuell kann unsere Wallbox zwar nur bis 20 A, ca. 13,8 kWh abgeben, für den einen oder anderen könnte das dennoch eine Option sein.Ich glaube es gibt hier viel Potential. Wir haben unsere E-Auto erst kurz, seit anfangs des Jahres. So günstig sind wir trotzdem noch nie gefahren. Bisher kommen ca. 50 % der Ladeenergie vom Dach. Auch wenn man die Amortisation der PV Anlage mit rein rechnet lohnt sich die Anlage nach ca. 7-8 Jahren für uns.Wie haben bisher an öffentlichen Ladestationen nur für ca. 50 € geladen. Den Rest nur zu Hause was sehr bequem ist. Wie möchten es nicht mehr missen. Auch das Fahrgefühl und der Fahrspaß ist um Längen besser als bei jedem Verbrenner.
Frank
05.05.2025 um 00:35
Ich habe Aral Pulse in der Laderoutenplanung meiner Bude dann auch mal auf Opt-out gestellt.
Richard
05.05.2025 um 09:04
Danke Aral. Du bist und bleibst eine CO2 Schleuder.
Holger
05.05.2025 um 09:38
Jetzt schon mal die Preise erhöhen, dann kann die geplante Steuersenkung direkt in die Taschen der Multis fließen. Für uns Fahrer bleibt nur, die teuren Lader meiden oder zuhause laden. Vielleicht sollte das Kartellamt mal die Preise überprüfen und nachfragen weshalb bei ARAL die Preise steigen!
Manfred
05.05.2025 um 11:42
Ich kann die Aufregung gut verstehen. Ich persönlich habe die Möglichkeit Zuhause zu laden. Da nutzen wir einen variablen Stromtarif, bei uns ist es Tibber, es gibt aber auch andere Anbieter die das sicherlich genauso gut machen. In diesem Jahr waren an sonnigen Wochenenden oft Preise um die 4 Cent oder auch niedriger für kurze Zeit möglich. Und der Sommer kommt noch! Und das beste ist, der Stromanbieter nutzt das Modem des Autos um den Ladevorgang zum besten Preis zu starten. Also keine spezielle wallbox nötig. Wenn man dann nur ab und zu öffentlich laden muss, dann ist es OK etwas mehr zu zahlen. In Summe ist das Autofahren so günstig wie noch nie.
Hamidullah
05.05.2025 um 21:18
Viele versuchen hier überzeugend rüberzukommen und zu vermitteln, wie toll doch alles ist, wie dumm doch die Verbrennerfahrer sind und wie richtig sie alles gemacht haben.Ich will euch mal eAuto-Begeisterten eine simple Frage stellen: Der Staat will leben, die Konzerne wollen Profite machen. Glaubt ihr allen ernstes, wenn der Verbrenner abgeschafft ist, dass diese Kosten NICHT IHR übernehmen werdet?So nach und nach werden die Preise für das Betreiben eines eAutos auf Verbrenner-Niveau angehoben. Eine CO2-Abgabe wird dann nicht mehr so heißen, aber ihr werdet sie trotzdem zahlen müssen.Man tauscht das Antriebsprinzip, aber es wird nichts billiger. Verlasst euch darauf. Gesichert.Wer seinen Verbrenner behält, fahrtüchtig hält, wird eines Tages, wenn unter den vielem Blackouts die öffentliche Ordnung zusammenbricht, eine Fahrzeug von unschätzbarem Wert haben. Autark. Wisst ihr, was das bedeutet? Mit einem Verbrenner brauch man keine Ladesäule, die keinen Strom liefert, weil die Netzfrequenz zusammengebrochen ist.
Melvin
06.05.2025 um 10:01
Preise sinken kontinuierlich, Stromkosten werden durch die schrittweise Verdrängung teurer fossiler Brennstoffe (Beschaffung, Klimafolgekosten, Abhängigkeiten von Ölstaaten etc.) durch Erneuerbare weiter sinken, viele können den Strom selbst vom Dach produzieren - ich sehe deine Prognose ehrlich gesagt nicht, es ist absolut unwahrscheinlich dass die Kosten für den Betrieb von BEV perspektivisch mit Verbrennern gleichziehen / auf gleichem Niveau bleiben. Ein Verbrenner ist zudem alles andere als Autark, es sei denn du hast eine Ölquelle + Raffinerie oder E-Fuels-Produktion im Garten. Mein BEV muss ich normal auch nicht in den paar Minuten nachladen, die das Stromnetz vielleicht mal ausfällt - was in Deutschland sehr sehr sehr unwahrscheinlich ist und durch den Ausbau von dezentralen Speichersystemen immer besser vermieden und im Notfall ausgeglichen werden kann.
Hamidullah
06.05.2025 um 20:07
Selbst wenn Strom billig ist ... Benzin ist das auch! ... der Staat und seine Diener incl. aller Neuzugänge wollen leben. Was meinst du denn, wer das bezahlen wird? Die holen es sich da, wo es was zu holen gibt .... und das waren schon immer die Autofahrer. Ob du nun einen Verbrenner fährst oder ein eAuto. Völlig egal. Sie holen es bei dir, weil sie es können.Gutes Beispiel von Regierungszuverlässigkeit: Was haben sie vor der Grundsteuerreform gesagt? Aufkommensneutral! Und wie sieht die Realität aus? Viele zahlen mittlerweile das Doppelte wie vorher. Und genauso werden sie auch die eAuto-Fahrer belasten. Du wirst dich an meine Worte hier erinnern.Und wie lange das Stromnetz ausfällt, weißt du vorher nicht. Aber es wird ausfallen. Was in Spanien/Portugal passiert ist, wird auch hier passieren. Und wenn du dann Einkaufen oder zum Arzt musst, musst du halt solange warten. Wer ein eAuto hat, sollte mindestens einen Verbrenner-Motorroller in der Garage haben.

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