Tritium setzt auf Plug&Charge-Ökosystem von Hubject
Die Plug&Charge-Funktionalität für alle Tritium-Ladegeräte soll laut dem Berliner Unternehmen in Übereinstimmung mit den ISO-15118-Normen ermöglicht werden. Ziel sei es, so ein „sicheres und skalierbares Authentifizierungssystem“ umzusetzen, das es Fahrzeugen ermöglicht, sich automatisch zu authentifizieren und den Ladevorgang einzuleiten, ohne dass Apps oder RFID-Karten erforderlich sind.
Neben Elektroauto-Fahrern sollen auch Ladesäulenbetreiber von der Partnerschaft profitieren. So würde diese eine „verbesserte Unterstützung für Betreiber von Ladestationen auf der ganzen Welt“ bieten, „um Plug&Charge mit minimalem Integrationsaufwand zu ermöglichen und zu skalieren“.
„Die Schnellladetechnologie und die globale Reichweite von Tritium in Kombination mit der Plug&Charge-Infrastruktur von Hubject sind eine starke Kombination“, so Christian Hahn, CEO von Hubject. Arcady Sasinov, CEO von Tritium, ergänzt: „Durch die Kombination unserer praxiserprobten DC-Schnellladegeräte mit der nahtlosen Authentifizierungstechnologie von Hubject beseitigen wir Barrieren für Autofahrer und bieten ein intuitives, zuverlässiges Ladeerlebnis, das die Branche fordert.“
Die Integration soll allerdings schrittweise erfolgen, wie Hubject mitteilt. „Zunächst in den wichtigsten Märkten in Nordamerika, Europa und APAC, bevor sie weltweit ausgebaut wird“, heißt es. Vorerst betrifft dies offenbar vorrangig neue Ladesäulen. Hubject teilt dazu mit: „Tritium plant außerdem, die Plug&Charge-Funktionalität für ausgewählte bestehende Ladegeräte zu aktivieren, um die Vorteile auf bestehende Installationen in seinem globalen Netzwerk auszuweiten.“
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