
Strom für immer weitere Strecken: Das sind die E-Neuheiten von der Busworld
Die alle zwei Jahre steigende Busworld in der belgischen Hauptstadt gilt als Leitmesse der Branche und damit als Gradmesser für die Innovationskraft und den Wandlungswillen der Hersteller. Elektrobusse für das Stadtsegment sind inzwischen der neue Standard geworden, deshalb fokussieren wir uns in unserer Übersicht vor allem auf die in Brüssel ausgestellten Überland- und Reisebusse mit Elektroantrieb.
Zunächst sei gesagt, dass die Busworld weiter wächst. Die Ausstellungsfläche ist von 75.000 im Jahr 2023 auf nun 82.000 Quadratmeter erweitert worden. Und mit fast 550 bestätigten Ausstellern war die Messe seit Monaten ausgebucht. Neben Fahrzeughersteller tummeln sich in den Hallen Systemlieferanten und Zulieferer. Waren vor zwei Jahren nur vereinzelt E-Busse zum Einsatz jenseits des klassischen städtischen ÖPNV zu sehen, hat sich die Auswahl dieses Jahr vervielfacht. Große Namen wie Daimler Buses, MAN und Scania haben die Messe für Weltpremieren in diesem Segment genutzt. Parallel schickt auch eine ganze Reiche von chinesischen Herstellern Konkurrenzprodukte auf den hiesigen Markt.
Doch der Reihe nach: Beginnen wir bei Daimler Buses – die Stuttgarter haben mit dem E-Stadtbus eCitaro einen Bestseller im Programm. Und sie können jetzt auch E-Überlandbus – so das Statement in Brüssel. Der Hersteller hat dort das Tuch vom Serien-eIntouro gezogen. Durch die Vorstellung einer seriennahen Studie Ende 2024 und diverse Testfahrten war uns das Modell auch vor der Messe schon gut bekannt. Deshalb an dieser Stelle nur die wichtigsten Punkte: Der auf dem Verbrenner-Intouro aufbauende Stromer beherbergt einen elektrischen Zentralantrieb mit 320 kW Dauer- und 400 kW Spitzenleistung. Er kommt mit bis zu zwei Batterien à 207 kWh rund 500 Kilometer weit und ist antriebstechnisch mit dem elektrischen Fernstrecken-Lkw Mercedes eActros 600 verwandt. Beide Fahrzeuge setzen auf dieselbe LFP-Batterie mit CATL-Zellen.
Das erste Batteriepaket ist im eIntouro immer im Raum hinter der Vorderachse untergebracht, die optionale zweite Batterie sitzt im bisherigen Motorraum im Heck. Laden lassen sich die Akkus mit bis zu 400 kW Ladeleistung bei zwei Batterien bzw. mit bis zu 225 kW Ladeleistung bei einem Batteriepaket. Grundsätzlich stehen bei dem Neumodell zwei Längen zur Wahl: der eIntouro mit 12,18 Meter und der 13,09 Meter lange eIntouro M. Damit lassen sich Bestuhlungsvarianten zwischen 50 und 63 Sitzplätzen abdecken.









Schon vor der jetzt erfolgten Enthüllung ist das Fahrzeug seit Frühjahr 2025 bestellbar. Die ersten Kundenfahrzeuge sollen im zweiten Halbjahr 2026 ausgeliefert werden. Die Produktion erfolgt dabei in der Türkei und Frankreich – konkret im Werk Hosdere von Daimler Buses nahe Istanbul und in der Fabrik im französischen Ligny. Dass der Aufschlag mit einem strombetriebenen Intercity-Bus Mitte der Dekade erfolgen würde, hat Daimler Buses schon länger in seiner Elektro-Roadmap fixiert. Demnach sollen bis 2030 auch BEV-Reisebusse folgen, später dann auch H2-Pendants.
Für den eCitaro präsentiert Daimler Buses nebenbei auch die schon länger angekündigte neue Batteriegeneration NMC4. Außerdem hat der Hersteller kurz vor der Messe öffentlichkeitswirksam die Botschaft platziert, ab 2026 in Eigenregie öffentliche Ladestationen für elektrische Reisebusse an hochfrequentierten touristischen Standorten in Europa installieren zu wollen. Los geht es in Köln.
Während Daimler Buses den Reisebus mit E-Antrieb noch entwickelt, wagt sich MAN in diesem Segment schon vor: Die Hauptrolle am MAN-Stand ging dieses Jahr denn auch an den dreiachsigen BEV-Reisebus Lion’s Coach 14 E, den MAN als „ersten vollelektrischen Reisebus eines europäischen Herstellers“ feiert. Der Start der Produktion ist für 2026 im türkischen MAN-Werk in Ankara geplant. Anfangs soll dabei eine „Early Fleet“ an ausgewählte Pionierkunden gehen. Schon vor der Enthüllung in Brüssel hatte MAN die wichtigsten technischen Eckdaten zum neuen Fernbus im Mai mitgeteilt. Seitdem ist klar: Zwar bildet die Diesel-Baureihe Lion’s Coach das Gerüst des neuen XXL-Stromers (Maße: 13.968 x 2.550 x 3.885 mm), aber beim Antrieb steht mit dem MAN eTruck wiederum ein E-Lkw aus dem eigenen Haus Pate.









So nutzt der Lion’s Coach 14 E dieselben 89-kWh-Batteriepacks wie der Truck, die per CCS mit bis zu 375 kW DC geladen werden können und von MAN in Nürnberg in Großserie montiert werden. Perspektivisch sollen per MCS (Megawatt Charging System) analog zu MANs E-Lkw auch bis zu 750 kW drin sein. Der Reisebus kann grundsätzlich vier bis sechs der Batteriepacks aufnehmen (vier serienmäßig im Heck sowie ein oder zwei vor der Hinterachse), was einem Brutto-Energiegehalt von 356 bis 534 kWh (bis zu 480 kWh nutzbar) entspricht. MAN beziffert die Reichweite auf bis zu 650 Kilometer – auch dank des stromlinienförmigen Designs („Smart Flow Design“), das den Luftwiderstandsbeiwert „in den Bereich kompakter SUVs bringt“, so der O-Ton aus der Münchner Zentrale.
Auch den Motor erbt der künftige E-Reisebus vom strombetriebenen MAN-Lkw: Es handelt sich um MANs Synchronmotor eCD330 mit bis zu 330 kW Leistung. Der Zentralmotor sitzt mittig unter dem hinteren Batteriepack und ist mit einem automatisierten Vierganggetriebe gekoppelt. Dabei soll das Packaging der Antriebs- und Batteriekomponenten derart kompakt ausfallen, dass das Raumangebot üppig bleibt. MAN verspricht Plätze für bis zu 61 Fahrgäste und „keinerlei Einschränkungen beim Gepäckvolumen im Vergleich zum Dieselpendant“. Konkret sollen elf bis 13 Kubikmeter bereitstehen.
Bis zum Ende der Dekade will MAN neben dem E-Dreiachser „Zug zu Zug weitere Typen im Reisebus-Segment ausrollen“. Als mittelfristiges Ziel nennt der Hersteller zudem „eine Kostenparität zum Dieselbus durch geringere Energie-, Wartungs- und Reparaturkosten“.
Ebenfalls mitgebracht haben die Münchner den E-Stadtbus Lion’s City 12 E LE des Modelljahres 2025 – auch dieser soll allen voran mit einem Batterie-Update punkten.
Am Stand von Scania erregt derweil eine neue BEV-Plattform für Elektro-Hochflurbusse die Aufmerksamkeit der Besucher. Auf dieser sollen sich sowohl Busse für den Stadt- als auch für den Fernverkehr realisieren lassen – mit Fokus auf letzterem: „Die Plattform wird insbesondere für die Batterie-elektrischen Reisebusse des Unternehmens eingesetzt und bietet eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern sowie ein Gepäckraumangebot, das nahezu dem von Reisebussen mit Verbrennungsmotor entspricht“, versprechen die Verantwortlichen. Darüber hinaus soll sich die neue Plattform auch für Bus-Rapid-Transit-Systeme oder für kürzere Überlandfahrten bzw. Schulbusse oder Sightseeing-Busse mit geringerem Gepäckraumbedarf eignen.
Die Technik an sich ist aber nicht exklusiv: Die E-Maschine an Bord leistet bis zu 330 kW, während die installierte Energie bis zu 534 kWh (bei 480 kWh verfügbarer Energie) beträgt. Diese Werte stimmen mit dem gerade vorgestellten E-Reisebus von MAN überein. Wenig verwunderlich: Scania und MAN gehören beide zu Traton. Scania vermarktet die Plattform unterdessen auch an Dritte – und ein Kunde ist bereits spruchreif: CaetanoBus wird seinen BEV-Reisebus namens e.LEVANTE auf die Basis der Scania-Plattform stellen. Der 14,3 Meter lange Dreiachser soll 2026 in Serie gehen.

Auch bei Irizar sind zwei neue bzw. überarbeitete E-Busse zu sehen. Die Spanier rücken einen neuen Ableger ihres E-Überlandbusses Irizar i3 electric ins Spotlight – statt Low-Entry nun mit normalem Boden. Die Technik bleibt dabei gleich: In zwei Längen (mit 528 oder 716 kWh Batterie) soll der Überlandbus auf mehr als 400 bzw. 500 Kilometer kommen. Eine Neuauflage erlebt zudem der E-Stadtbus ie bus, der einen überarbeiteten Antrieb erhalten hat und nun den Beinamen „Efficient“ erhält. In der neuen Generation lässt sich der ie bus übrigens auch für die Klasse II zulassen – also ebenfalls als Überlandbus.
Die weiteren E-Busse für Mittel- und Ferndistanzen auf der Messe stammen ansonsten fast ausschließlich aus China – mit bekannten Marken wie BYD und Yutong, aber auch hierzulande relativ neuen Playern wie CRRC oder Higer Bus.
Bei BYD gab’s dieses Jahr gleich mehrere Premieren zu bestaunen: Der chinesische Konzern zeigte den BEV-Überlandbus B12.b und den elektrischen Niederflur-Gelenkbus B18.b, beide auf Basis der frisch enthüllten e-Bus Platform 3.0 mit 1.000 Volt Systemspannung – und unter Rückgriff auf Blade Batterien mit LFP-Chemie sowie Radnabenmotoren. Beide Modelle sind nach dem BYD eBus B12 und dem BYD B13.b die nächsten Elektrobusse des Herstellers, die die sogenannte Blade Battery Chassis-Plattform nutzen. Bei dieser Cell-to-Chassis-Technologie ist die LFP-Batterie direkt in die Fahrzeugstruktur integriert.


Der eBus B12.b HF ist ein neuer Hochflurbus für Intercity-Routen, den BYD für europäische Kunden aufgelegt hat. Der 12,1 Meter lange Überlandbus kommt auf einen Radstand von 5,95 Metern und bietet drei Batteriegrößen (311, 429 und 495 kWh) für einem Reichweite von bis zu 650 Kilometern gemäß SORT 3. Als DC-Ladeleistung werden bis zu 200 kW (Stecker) bzw. bis zu 500 kW (Pantograf) angegeben. Angetrieben wird der Bus von zwei Radnabenmotoren à 150 kW in Kombination mit einen neuen 6-in-1-Controller mit Siliziumkarbid-Halbleitern. Das Gepäckraumvolumen beziffert BYD auf 5,7 Kubikmeter.
Beim eBus B18.b handelt es sich um einen 18 Meter langen Gelenkbus für den Stadtverkehr – laut Datenblatt mit Platz für bis zu 146 Fahrgäste, einer maximalen Batteriekapazität von 746 kWh und einer Reichweite von bis zu 630 Kilometern. Als Ladeleistung werden 300 kW (Stecker) bzw. 600 kW (Pantograf) genannt. Und: Der B18.b bietet optional einen Allradantrieb und wartet gegenüber der aktuellen Generation mit weiteren punktuellen Verbesserungen auf.
Zu seinem Standing in Europa gibt BYD bekannt, inzwischen mehr als 5.000 E-Busse in Betrieb zu haben – konkret in 160 Städten in 26 europäischen Ländern. Was den Service angeht, sollen inzwischen über 100 Servicestandorte in 15 europäischen Ländern eröffnet sein.
Weiter geht’s mit den Landsleuten von Yutong: Mit allein vier neuen E-Busmodellen wartet Yutong in Brüssel mit einer der größten BEV-Sortimente auf. Dabei bespielen die Chinesen die ganze Klaviatur des E-Busmarkts: Der T14E ist ein für Europa konzipierter Reisebus, der IC12E ein Überlandbus und das Duo U15 und U11DD sind Stadtbusse.

Den 14 Meter langen T14E positioniert Yutong dabei als luxuriösen Fernbus mit einer Reichweite von bis zu 850 Kilometern (gemäß SORT3). Als Batterieoptionen werden 621 oder 704 kWh genannt. Das Modell soll über 61 Sitzplätze und einen 8,5 Kubikmeter großen Gepäckraum verfügen. Weiter wartet der Reisebus u.a. über eine Continuous Damping Control (CDC) in Kombination mit einer Luftfederung und für intelligente adaptive Fahrwerksanpassungen sowie eine Hebevorrichtung für Fahrgäste mit Behinderungen auf.
Der ebenfalls für Europa adaptierte Yutong IC12E soll als Überlandbus auf eine maximale Reichweite von 675 Kilometern (gemäß SORT2) kommen. Das 12,66 Meter lange Fahrzeug verfügt über einen Hochflur, 47 Sitzplätze und zahlreiche digitale Funktionen. Der Batterie-Energiegehalt an Bord beträgt 466 kWh. Den Verbrauch des Modells beziffern die Chinesen auf 0,67 kWh/km unter SORT2-Bedingungen, außerdem liege die Steigfähigkeit bei 25 Prozent.
Erwähnt sei noch der U15, ein 15 Meter langer Stadtbus, der laut Yutong dank 663-kWh-Batterie eine maximale Reichweite von 850 Kilometer (gemäß SORT2) und Platz für bis zu 90 Fahrgäste bietet. Außerdem rückte der Hersteller auch den elf Meter langen Elektro-Doppeldecker U11DD (mit 467 oder 556 kWh Batteriekapazität) ins Rampenlicht, nebst seiner Servicemarke EnRoute+ und dem Flottenmanagementsystem Link+. In Frankreich betreibt Yutong inzwischen auch ein Ersatzteillager.
Der bei uns noch recht unbekannte chinesische Hersteller CRRC trumpft in Brüssel mit einem speziell für den Reiseverkehr konzipierten Elektrobus namens EU12C und dem E-Doppeldeckerbus ED12 auf. Vermarktet wird das Duo von der in China ansässigen Unternehmenstochter CRRC Electric Vehicle Co. Ltd. Den EU12C will der Konzern dabei als Premium-Reisebus positionieren. Er wartet mit 800-Volt-Architektur, einer Spitzenleistung von 480 kW und einem Drehmoment von 5.100 Nm auf. Die Batterien mit CATL-Zellen sollen auf 441 kWh kommen und sich mit 350 kW DC laden lassen, die Reichweite wird mit bis zu 550 Kilometern angegeben.


Der E-Doppeldecker ED12 soll seinerseits 126 Fahrgäste befördern und gemäß E-SORT eine Reichweite von bis zu 560 Kilometern bieten. Auch hier kommt der Antrieb mit 480 kW in der Spitze zum Einsatz. Übrigens: CRRC-Antriebe werden künftig auch in Caetano-Bussen zu finden sein.
Und: Mit Higer Bus wagt sich noch ein weiterer chinesischer Player mit seinen BEV-Bussen für den Überland- und Reiseverkehr nach Europa. Auf der Messe stellt das Unternehmen seine E-Reisebusse der neuen V-Serie für den europäischen Markt vor: den V12E und V12E Pro. Wenige Meter daneben präsentiert Higer Bus zudem den E-Überlandbus V13E. Die diesen Fahrzeugen zugrundeliegende, modulare Plattform deckt Fahrzeuglängen von 8 bis 14 Metern und verschiedene Antriebsoptionen ab. Einen besonderen Fokus legt Higer dabei auf ein intelligentes Cockpit und Premium-Ausstattung.
Bei der Premiere in Brüssel stand deshalb vor allem der V12E Pro im Mittelpunkt, ein 12,4 Meter langer Luxus-Reisebus mit einer nominellen Reichweite von 500 Kilometern. Zum Antrieb nennt Higer Bus noch keine Details, sondern betont stattdessen die Annehmlichkeiten in Form von seitlich verschiebbaren Gangsitzen, hochwertigen Innenraummaterialien und integrierte Entertainment-Bildschirme. Die Größe des Gepäckraums beziffert der Hersteller auf über 10 Kubikmeter.

Auch zu den anderen beiden Modellen sind die Daten noch spärlich. Der V12E ist ebenfalls 12,4 Meter lang und soll für „ein ideales Gleichgewicht zwischen Betriebseffizienz und Fahrgastkomfort“ stehen. Der V13E ist 13,15 Meter lang und im Intercity-Segment angesiedelt. Die ersten V13E-Einheiten sollen im Anschluss an die Messe an Kunden in Frankreich ausgeliefert werden. Außerdem bekannt ist, dass Higer Bus kürzlich ein Ersatzteilzentrum in Luxemburg eröffnet hat, um sein lokales Aftersales- und Servicenetzwerk zu stärken.
In anderen Weltregionen ist Higer Bus schon länger präsent: 2024 sollen bei Higer Bus Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bereits rund die Hälfte der Exporte dargestellt haben. Inzwischen exportiert das Unternehmen schon mehr Busse als es im Inland absetzt.
Als weitere Highlights der Messe haben wir hier – beispielhaft und ohne Anspruch auf Vollständigkeit – weitere eMobility-Innovationen für Sie aufgelistet:
- Solaris debütiert mit E-Stadtbus Urbino 10,5 electric
- VinFast präsentiert E-Stadtbusse EB 12 und EB 8
- Iveco feiert die Weltpremiere des Minibus eDaily LE mit niedrigem Einstieg
- Siemens stellt sein Megawatt-Ladesystem Sicharge Flex vor
- Die in Gründung befindliche Voith-Tochter Driventic zeigt unter anderem die elektrischen Antriebssysteme VEDS und VEDS 1.5
- Ballard Power enthüllt ein Brennstoffzellenmodul der neuen Generation für den öffentlichen Nahverkehr: das FCMove-SC
daimlertruck.com (eIntouro), daimlertruck.com, press.mantruckandbus.com, sustainable-bus.com, linkedin.com (beide BYD), bydeurope.com (BYD B12b), prnewswire.com (CRRC), en.higer.com, prnewswire.com (Yutong), irizar-emobility.com, irizar-emobility.com (Irizar ie Bus), irizar.com (Irizar i3), ivecogroup.com, scania.com, linkedin.com (Caetano)
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