IONITY verhandelt mit Volvo, FCA, PSA, Jaguar und Tesla

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IONITY, das High-Power-Charging-Bündnis der Autobauer BMW, Daimler, Ford und Volkswagen mit seinen Töchtern Audi und Porsche, verhandelt laut „Süddeutscher Zeitung“ mit diversen anderen Autobauern, die sich ebenfalls beteiligen wollen.

Es gebe Gespräche mit Volvo, Fiat-Chrysler, PSA/Opel, Jaguar Land Rover und auch mit Tesla. Interessiert seien auch die Energieversorger Engie aus Frankreich, Enel aus Italien und E.ON aus Deutschland sowie mehrere Versicherer.

Der Netzaufbau steckt derweil noch in der Anfangsphase: Von insgesamt 400 benötigten Baugenehmigungen zur Installation des ultraschnellen Ladenetzwerks hat IONITY bisher erst 20 erteilt bekommen. Dabei bezieht sich der obige Bericht auf Aussagen von IONITY-Chef Michael Hajesch. Immerhin hat das Gemeinschaftsunternehmen just dieser Tage seinen ersten HPC-Ladepark am rheinland-pfälzischen Standort Brohltal Ost an der Autobahn A61 in Betrieb nehmen können. An dem Rasthof von Tank & Rast können Elektroautos mit CCS-Kompatibilität bis zum 31. Mai kostenfrei geladen werden.

Neuigkeiten gibt es zu guter Letzt auch zu IONITYS Standort-Partnern: Neben Shell, OMV, Tank & Rast und Circle K kann sich das Unternehmen künftig auch bei Q8 und MRH einmieten. Weitere Partner sollen folgen. Bei den Gesellschaftern ist man durchaus aufgeschlossen, was neue Partner angeht. Selbst Tesla sei willkommen, hat electrive.net aus gut unterrichteten Kreisen gehört. Aber natürlich nur, wenn die Amerikaner auf den europäischen CCS-Standard setzen.
sueddeutsche.de

1 Kommentar

zu „IONITY verhandelt mit Volvo, FCA, PSA, Jaguar und Tesla“
Icke
23.04.2018 um 18:38
Das warten wir mal lieber ab.

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