Airbus enthüllt E-Lufttaxi CityAirbus / Jungfernflug folgt

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Airbus hat im Rahmen des Projekts Urban Air Mobility jetzt in Ingolstadt das Lufttaxi CityAirbus präsentiert. Das elektrische Luftfahrzeug mit acht Rotoren startet und landet senkrecht und soll bis zu vier Passagiere transportieren können. Seinen Jungfernflug hat das Modell noch vor sich.

Mit den Worten „Erstflug bald“ kündigt Airbus per Twitter aber an, dass es sich dabei nur noch um eine Frage der Zeit handelt. Geplant ist der Jungfernflug am Flughafen in Manching bei Ingolstadt – rund 60 km entfernt vom Entwicklungsstandort bei Airbus Helicopters in Donauwörth.

Airbus, Audi, Bauhaus Luftfahrt, bavAIRia, Bayerische Städtetag, Bayerisches Rotes Kreuz, vier Bayerische Staatsministerien, BEE appliance, BFFT Aeromotive, brigk, BMVI, Deutsche Bahn, DLR, DGB Stadtverband Ingolstadt, EASA, Eurocontrol, EIP-SCC, Globe UAV, Handwerkskammer für München und Oberbayern, IHK München, INDRA, INVG, Italdesign, Klinikum Ingolstadt, Lilium, Media-Saturn-Holding, MTU Aero Engines, Münchener Flughafen, P3 Group, Quantum Systems, Rohde & Schwarz, Technische Hochschule Ingolstadt oder auch WK IT.

Eingebettet ist die Entwicklung des CityAirbus in die EU-Initiative Urban Air Mobility, die in praktischen Studien den Einsatz von Fluggeräten für die urbane Mobilität erforschen soll. Welche konkreten Modellversuche im Zuge der Initiative gestartet werden, steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass insgesamt 14 Städte mitmachen – darunter Ingolstadt, Hamburg, Toulouse, Antwerpen, Brüssel und Genf.

So erklärt sich auch, warum Airbus sein Lufttaxi nun in Ingolstadt vorgestellt hat. In nicht allzu ferner Zukunft sollen E-Lufttaxis dort manuell gesteuert werden oder Strecken über der Stadt autonom zurücklegen. Unterstützt wird das Pilotprojekt in der bayerischen Stadt u.a. von der Technischen Hochschule Ingolstadt, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und diversen Unternehmen wie beispielsweise Audi.

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Im Detail sind an dem Projekt u.a. Airbus, Audi, Bauhaus Luftfahrt, bavAIRia, Bayerische Städtetag, Bayerisches Rotes Kreuz, vier Bayerische Staatsministerien, BEE appliance, BFFT Aeromotive, brigk, BMVI, Deutsche Bahn, DLR, DGB Stadtverband Ingolstadt, EASA, Eurocontrol, EIP-SCC, Globe UAV, Handwerkskammer für München und Oberbayern, IHK München, INDRA, INVG, Italdesign, Klinikum Ingolstadt, Lilium, Media-Saturn-Holding, MTU Aero Engines, Münchener Flughafen, P3 Group, Quantum Systems, Rohde & Schwarz, Technische Hochschule Ingolstadt oder auch WK IT.

Wir erinnern uns: 2018 haben Airbus und Audi auf dem Genfer Autosalon unter der Bezeichnung Pop.Up Next bereits ein autonomes Konzept für horizontale und vertikale E-Mobilität präsentiert. Es besteht aus einer zweisitzigen Passagierkabine, die sich entweder mit einem Auto- oder einem Flugmodul koppeln lässt.
golem.de, aerotelegraph.com, ingolstadt.de

2 Kommentare

zu „Airbus enthüllt E-Lufttaxi CityAirbus / Jungfernflug folgt“
Siegfried Marquardt
15.03.2019 um 09:53
Grobkalkulation zur technischen Realisierung einer Passagierdrohne In der Märkischen Allgemeinen Zeitung (und in anderen Medien) wurde Mitte März 2019 ein Demonstrationsmodell (Phantom) eine Passagierdrohne für vier Passagiere mit vier Doppelrotoren vorgestellt, die in naher Zukunft den städtischen Innenverkehr durch Nutzung der „dritten Dimension“ signifikant entlasten soll. Technisch scheint diese Technologie auch realistische Chancen der technischen Umsetzung bzw. Verwirklichung zu haben. Dies soll einmal mit einer mathematisch-physikalischen Grobkalkulation geprüft werden. 1. Zum E-Antrieb Es existieren bereits momentan Autobatterien mit einer Kapazität von Q=100 Ah bei einer Nennspannung Un=12 V (HR HiPower Autobatterie – gravierende technische Weiterentwicklungen in naher Zukunft sind denkbar). Dies ergäbe eine potentiellen elektrische Energie von W=Q*Un= 100 Ah*12V= 1,2 kWh. (1) pro Batterie. Bei 8 Batterien (je zwei pro Doppelrotor) wäre dies eine Gesamtenergie von W=1,2 kWh*8= 9,6 kWh ≈ 10 kWh (2) Es stünde für eine Stunde dann eine durchschnittliche Leistung von W:t= 9,6 kWh:1h=9,6 kW≈ 10 kW. (3) zur Verfügung. Bei einem anzunehmenden Gesamtgewicht von ca. G=0,5 t ≈ 5000 N (bei Einsatz von Karbon-Verbundstoffen/Faserverbundstoffen) könnte der Mini-Airbus bei einer resultierenden Hubkraft von 5000 N mit einer Steiggeschwindigkeit von rund vs≈ 2 m/s=7,2 km/h sich in die Luft erheben. Denn es gilt: v=P:F (G)= 9600 Nm/s: 5000 N ≈ 2 m/s =7,2 km/h. (4) Eine Strecke von 100 km könnte dann innerhalb von einer Stunde Flugzeit bewältigt werden (macht eine Fluggeschwindigkeit 100 km/h aus). Die leistungsdichte von E-Motoren beträgt momentan maximal 5 kWh/kg – das Rüstgewicht würde sich durch die Zuladung von 8 E-Motoren nicht wesentlich erhöhen! 2. Zum Rotorantrieb Die Rotoren sollen einen Durchmesser von s= 8 m besitzen (laut www.welt.de zum Mini-Airbus), wobei die Blattbreite b=0,2 m betragen soll. Dies ergäbe dann eine Rotorblattfläche bei vier Rotoren zu je 2 Blättern von A=8 m*0,2*8 m² = 12,8 m². (5) Die Luftdichte ς nimmt einen Wert von 1,3 kg/m² an und der Auftriebsbeiwert soll einmal mit ca=1,4 angenommen werden. Dann ergäbe sich, ausgehend von der Formel zur Berechnung des Auftriebes F=0,5*v²*ς*A*ca , (6) eine theoretische vertikale Rotorgeschwindigkeit bei einer maximalen Hubkraft von 5.000 N (Schwebezustand, Abheben), von vv=√F*2: (ς*A*ca)= √10.000 N: (1,3*12,8 m² *1.4) ≈ 21 m/s ≈ 75 km/h. (7) wobei durch Reibungsverluste und Verluste durch den Luftwiderstand lediglich 10 m/s=36 km/h resultieren sollen. Nach dieser groben Überschlagsrechnung könnte diese Technik einer City-Drohne durchaus Zukunftschancen einer Realisierung besitzen. Ob diese Technologie dann auch rentabel ist, sein einmal dahingestellt – dies muss schlussendlich die Erprobung zeigen. Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen Widerlegung eines Mini-Airbus mit 2,2 t Gesamtgewicht Es sollen mit Ausnahme des Gesamtgewichtes von 2,2 t auch in diesem Falle sämtliche Parameter zutreffen, wie unter www.welt.de und weiter oben reflektiert: Die Rotoren sollen somit ebenfalls einen Durchmesser von s= 8 m besitzen (laut www.welt.de zum Mini-Airbus), wobei die Blattbreite mit b=0,2 m angenommen werden soll. Dies ergäbe dann eine Rotorblattfläche bei vier Rotoren zu je 2 Blättern von A=8 m*0,2*8 m² = 12,8 m². (8) Die Luftdichte ς nimmt einen Wert von 1,3 kg/m² an und der Auftriebsbeiwert soll einmal mit ca=1,4 angenommen werden. Dann ergäbe sich, ausgehend von der Formel zur Berechnung des Auftriebes F=0,5*v²*ς*A*ca , (9) eine theoretische vertikale Geschwindigkeit des Hubschraubers bei einer maximalen Hubkraft von 22.000 N zum Abheben (Schwebezustand), von vv=√F*2: (ς*A*ca)= √44.000 N: (1,3*12,8 m² *1.4) ≈ 43 m/s ≈ 156 km/h. (10) Dieser Wert ist absolut utopisch und damit unrealistisch, insbesondere unter dem Aspekt der Leistung eines E-Antriebes! Diese müsste nämlich P=F*v =22.000 N*43 m/s= 946.000 Nm/s =946.000 W=946 kW (11) Betragen, also fast ein MW. Es stehen aber nur 10 kW zur Verfügung (siehe Formel 3 weiter oben). Siegfried Marquardt, Königs Wusterhausen
Manuel
28.03.2019 um 12:46
Du willst deine Passagierdrohne mit 12V Starterbatterien ausstatten???

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