UPS rüstet weitere 33 Lieferwagen auf E-Antriebe um

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UPS baut seine elektrifizierte Flotte in Deutschland im Rahmen des vom Bund geförderten Projekts „ZUKUNFT.DE“ durch die Umrüstung weiterer 33 Dieselfahrzeuge aus. Von den 33 neuen UPS-Fahrzeugen werden 15 rein elektrisch betrieben, die restlichen 18 werden Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sein.

Zwei der Hybridfahrzeuge sind bereits in Hannover im Einsatz, die restlichen 16 werden in Bielefeld, Frankfurt und Nürnberg eingesetzt. Die E-Fahrzeugumbauten werden zunächst in Düsseldorf und Frankfurt/Main eingesetzt, weitere Städte folgen.

UPS setzt bereits länger umgerüstete Lieferwagen ein (derzeit über 80 Fahrzeuge) und arbeitet dabei mit kleinen Unternehmen zusammen. So auch im aktuellen Fall: Die Plug-in-Hybrid-Antriebstechnik stammt vom litauischen Unternehmen Elinta und wird in Deutschland vom Automobilhersteller Sommer in die UPS-Fahrzeuge eingebaut. Die rein elektrisch betriebenen Fahrzeuge rüstet die deutsche Firma EFA-S nach.

„Die Flottenelektrifizierung ist einer der Bereiche, in denen wir Branchenführer sein wollen“, sagt Luke Wake, Direktor der Automotive Engineering & Advanced Technology Group, UPS International. „Unser Betrieb eignet sich gut für Elektrofahrzeugtechnologien, aber die mangelnde Verfügbarkeit von Fahrzeugen ist nach wie vor frustrierend.“ Mit dem Umbauten wolle man zeigen, dass die Technologie funktioniere und dass „wir die Masseneinführung von Elektro-Nutzfahrzeugen auf dem Markt fördern wollen“. UPS rechnet in der Mitteilung vor, mit den 33 Fahrzeugen bis zu 200 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen zu können.

In dem Programm „ZUKUNFT.DE“ („Zustellverkehre kundenfreundlich, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit“) soll die Paketauslieferung vor allem auf der letzten Meile umweltfreundlicher gestaltet werden. Das Projekt ist breit angelegt, indem es neben dem Einsatz der E-Transporter auch den Aufbau von Ladeinfrastruktur in betrieblichen Verteilzentren und Depots sowie eine wissenschaftliche Aufarbeitung integriert. Der Projektzeitraum erstreckt sich bis Ende 2020. Das BMVI beteiligt sich mit 9,9 Millionen Euro, wobei 7,4 Mio. Euro für den sogenannten Grundlagenteil und rund 2,5 Mio. Euro für den weiteren Projektverlauf reserviert sind.
Quelle: Info per E-Mail

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