Daimler zeigt EQE auf der IAA

Bild: Mercedes-Benz

Daimler plant zur IAA Mobility vom 7. bis 12. September in München acht Premieren, davon fünf rein elektrisch angetriebene Modelle. Darunter ist das elektrische E-Klasse-Pendant EQE, aber auch eine Europa-Premiere eines bereits vorgestellten Elektromodells.

Zwei Jahre, nachdem Daimler auf der IAA 2019 (damals noch in Frankfurt am Main) den EQS als Studie gezeigt hatte, soll bei der neuen IAA Mobility in München das etwas kleinere Schwestermodell EQE folgen – beide teilen sich die nur auf Elektroantriebe ausgelegte EVA-Plattform.

Außer zwei nun von Daimler veröffentlichten Teaserbildern ist zum EQE noch wenig bekannt. Eine Studio-Aufnahme von schräg hinten zeigt eine geschwungene Dachlinie im Stile des EQS, allerdings wirkt der hintere Überhang deutlich kürzer. Die Rückleuchten sind mit einem schmalen Leuchtenband miteinander verbunden. Eine Aufnahme des Innenraums zeigt die EQE-Interpretation des Hyperscreens. Daten hierzu gibt es aber noch nicht. Im EQS ist das Displayglas, hinter dem mehrere Monitore über die gesamte Breite des Innenraums integriert werden, 1,41 Meter breit.

Mögliche Antriebsoptionen werden von Daimler in der Mitteilung noch nicht genannt. Den EQS gibt es mit 245 und 385 kW. Die Batterien kommen auf 90 bzw. 107,8 kWh nutzbaren Energiegehalt.

Neben dem EQE will Daimler laut der Mitteilung zu den IAA-Premieren eine erste Batterie-elektrische Luxuslimousine von Mercedes-AMG sowie ein Konzeptfahrzeug für einen elektrischen Mercedes-Maybach zeigen. Möglich ist, dass es sich bei der AMG-Luxuslimousine um den AMG-Ableger des EQS handelt, zu dem es bereits länger Spekulationen gibt.

Bei der Europa-Premiere handelt es sich um den EQB, den Mercedes im April in China auf der dortigen Automesse gezeigt hat. Das SUV ist das kantigere und praktischere Pendant zum EQA und soll optional bis zu sieben Sitze bieten.

Zudem zeigt Smart ein Showcar, das einen Ausblick auf die neue Modellgeneration der Marke geben soll. Dabei wird es sich nicht mehr um einen Kleinwagen, sondern ein kompaktes SUV handeln. Smart ist inzwischen bekanntlich keine reine Daimler-Marke mehr, sondern ein Joint Venture mit Geely – die Fahrzeuge werden künftig auch in China produziert.

Die Premiere einer Studie zum EQG, über die vor wenigen Tagen spekuliert wurde, hat Daimler in der Mitteilung übrigens nicht angekündigt. Mit dem EQE, dem AMG-Stromer, der elektrischen Maybach-Studie und dem EQB hat Daimler aber auch erst vier der angekündigten fünf Elektro-Premieren erwähnt…
daimler.com

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