Tesla produziert genug 4680-Zellen für 1.000 Cybertrucks pro Woche

Tesla hat in seiner Fabrik in Texas vergangene Woche genug 4680er-Batteriezellen produziert, um 1.000 Cybertrucks damit auszurüsten. Ob Tesla aber inzwischen auch so viele Exemplare des Pickups pro Woche baut – unklar.

Bild: Tesla

Nicht bekannt ist zudem, ob diese Fertigungsrate konstant ist und was das für die Produktionssteigerung dieser Zellen insgesamt bedeutet. Daher auch die Formulierung „in einer Woche“ und nicht „pro Woche“ – was ein deutlicher Unterschied ist. Es ist also unklar, ob Tesla diese Wochenproduktion einmalig mit großem Aufwand erreicht hat oder ob diese Produktionsrate jetzt regelmäßig oder dauerhaft erreicht werden kann.

Zwar wurden laut „Electrek“ „manchmal mehrere hundert Cybertrucks“ gesichtet, wie sie das Werk in Austin verlassen, was ein Indikator für eine hochgefahrene Produktion des Pickups ist. Genaue Zahlen nennt Tesla hier aber nicht.

Bereits Ende 2022 hatte Tesla eine Produktionsrate von 868.000 Zellen des Formats 4680 innerhalb von einer Woche vermeldet – genug für rund 1.000 Fahrzeuge. Damals war aber unklar, ob diese Zellen nur auf die Pilotlinie Kato nahe der Autofabrik im kalifornischen Fremont entfielen oder auch in der Fabrik in Texas produziert wurden. Bei dem aktuellen Tweet ist klar, dass die Produktion nur in Texas gezählt wurde.

Da der Cybertruck in den derzeit ausgelieferten Versionen über ein 123 kWh großes Batteriepack verfügt, hat Tesla folglich mindestens 123 MWh an Batteriezellen hergestellt. Für den Pickup ist auch noch eine Zusatz-Batterie angekündigt, die auf der Ladefläche platziert wird und die Reichweite auf über 500 Meilen erhöhen soll. Nähere Details hierzu gibt es aber nicht.

Fakt ist: Ende Januar 2024 erklärte Tesla, dass der Produktionshochlauf für den Cybertruck aktuell nicht durch den Nachschub der großen Zellen gefährdet sei.

twitter.com, electrek.co

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