Mit dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität: Einbindung von gewerblichen Elektrofahrzeugen in Logistik-, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen“ unterstützt das BMWi Forschungsaktivitäten im Bereich der gewerblichen Nutzung der Elektromobilität. Gefördert werden im Zeitraum von 2016 bis 2022 derzeit 33 Pilotprojekte mit ganzheitlichen Lösungskonzepten und beispielhaften Systemlösungen, die Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle integrativ berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehen auf Informations- und Kommunikationstechnologien basierende Innovationen im Bereich Fahrzeugtechnik, wirtschaftliche Flotten- und Logistikkonzepte sowie Lade-, Kommunikations- und Plattformtechnologien. Weitere Informationen: www.digitale-technologien.de
Das Projekt „iLaPark“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ verfolgt das Ziel, in den nächsten drei Jahren die Nutzung von Elektromobilität im urbanen Raum voranzubringen.
Im Förderprojekt „DC-LEO – Gleichstromladen an elektrischen Oberleitungen“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ soll eine Gleichstrom-Ladeinfrastruktur (DC-LIS) entwickelt werden, die auf das Oberleitungsnetz von Straßenbahnen zugreift.
Im Mittelpunkt des Projekts „SMART MULTI-USE LOGISTIK“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ steht der Aufbau einer kooperativen Logistikplattform. Ziel ist es, die Herausforderung steigender Paketmengen und Umweltbelastungen sowie die Wirtschaftlichkeit aufzulösen.
Die zunehmende Nachfrage nach Ladestrom für Elektrofahrzeuge orts- und zeitabhängig präzise vorherzusagen, ist das Ziel des Projekts „d-E-mand“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“. Es will damit neue Geschäftsmodelle für Ladestromangebote eröffnen.
Das Projekt „eBaseCamp“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ verwirklicht den Prototyp eines Ladeparks für elektrische Lieferfahrzeuge. Zentral in einem urbanen Ballungsraum gelegen, wird das eBaseCamp 300 Stell- und Ladeplätze umfassen und seinen Nutzern ein Komplettpaket anbieten.
Das im Projekt „WINNER“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“ gewonnene Wissen noch gezielter auf die Bedürfnisse von Wohnungsmietern anzuwenden, ist das Anliegen von „WINNER Reloaded“.
Mobile Laderoboter mit integrierter Batterie zu bauen, die mehrere Elektroautos nacheinander bedienen können, ohne dass diese direkt neben Ladesäulen parken müssen, ist das Ziel des Projektes „ChargePal“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“.
Innerhalb der nächsten zehn Jahre wollen die Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB) zwei Drittel ihrer Busflotte auf Elektroantrieb umstellen. Ein Analyse-Tool zur schrittweisen Substitution von Dieselbussen soll hierbei unterstützen. Ein solches Tool entwickeln derzeit die GöVB als Partner des Projekts „OmniE“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität“.
Noch sind viele Elektroautos in der Anschaffung etwas teurer als vergleichbare Verbrenner, erste Modelle schneiden bei den Gesamtkosten aber schon heute etwas besser ab. Das gilt für Privat-Pkw, elektrische Nutzfahrzeuge bewegen sich langsam in dieselbe Richtung. Für den Einsatz in der Logistik gilt es aber mehr zu beachten als Anschaffungs- oder Kilometerkosten.
Durch die Implementation eines intelligenten Batteriewechselsystems sollen im Projekt „RouteCharge“ Distanzen von bis zu 300 km für den Gütertransport mit elektrisch angetriebenen Lkw erschlossen werden. Dazu wird in einem Feldversuch zunächst ein Konzept mit einem elektrischen 20-Tonner mit Wechselbatterie und drei Wechselstationen erprobt.Â
Die Partner des Projekts „iMove“ aus dem Förderprogramm „IKT für Elektromobilität III“ entwickeln eine IKT-Plattform für intermodale Mobilitätsdienstleistungen und die integrierte Steuerung elektrisch betriebener Flotten – zunächst prototypisch für das Verkehrs- und Energieversorgungssystem in Stuttgart.Â
Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) erprobt im Rahmen des Förderprojekts FRESH, inwiefern ihre automatischen Containertransporter (AGV) als mobile Speicher in das deutsche Energienetz eingebunden werden können.Â
Mit „ABSOLUT“ ist ein weiteres Forschungsprojekt aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ gestartet. Ziel ist die Entwicklung eines rund um die Uhr verfügbaren, bedarfsgerechten Shuttle-Verkehrs mit autonom fahrenden Elektrobussen.Â
Während das Automotive Ethernet für das primäre System der Goldstandard ist, werden die hohen Anforderungen an ein Backup-System noch von keiner verfügbaren Technologie zufriedenstellend erfüllt. Das Projekt ERIKA untersucht deshalb, ob sich eine breitbandige Variante der OFDM-Technologie für den Einsatz als redundantes System in autonomen Elektrofahrzeugen eignet.Â
Wer würde denn noch mit seinem eigenen Auto in die verstopften Straßen der Innenstädte einfahren wollen, wenn er es stattdessen am Stadtrand stehen lassen und dort – oder an einer ÖPNV-Haltestelle – sofort in ein Sammeltaxi einsteigen könnte, dass ihn pünktlich und punktgenau dort absetzt, wo er hinmöchte?
Das Paket ist da – der Müll ist weg, und das ist über Nacht geschehen, in einem Arbeitsgang erledigt von einem autonomen Elektrofahrzeug. „LieferBot-E“ heißt dieses Fahrzeug, dass derzeit im gleichnamigen Projekt aus dem Förderprogramm „IKT für Elektromobilität III“ prototypisch für die automatisierte Ver- und Entsorgung städtischer Quartiere entwickelt wird.Â
Elektrotraktoren lassen sich über ein mitgeführtes Kabel mit Strom versorgen und bei der Feldarbeit autonom steuern. Der Strom dafür stammt aus erneuerbaren Energien, die im Landwirtschaftsbetrieb gewonnen werden, und wird über ein Smart Grid verteilt.
Wer im Wissenschaftspark Osnabrück arbeitet, der kann vom Sommer dieses Jahres an mit seinem Smartphone einen autonom und elektrisch fahrenden Minibus anfordern, der ihn zur nächstgelegenen regulären Bushaltestelle bringt.
Vier Probleme auf einen Streich zu lösen, die das Laden von Elektrofahrzeugen erschweren, hat sich das Projekt charge4C im Rahmen des Förderprogramms „IKT für Elektromobilität III“ zum Ziel gesetzt.Â
Wenn Ihnen demnächst an der Hotelrezeption ein Tablet überreicht wird, das Ihre elektromobile Beweglichkeit während Ihres Aufenthaltes erhöhen soll, dann haben Sie gerade in einem der Thüringer Häuser eingecheckt, in denen das Forschungsprojekt „DiTour-EE“ aus dem Förderprogramm „IKT für Elektromobilität III“ seine digitale Lösung für smarten Tourismus erprobt.Â
An Flughäfen herrscht nicht nur in der Luft reges Treiben. Auch am Boden wuseln Unmengen an Fahrzeugen umher – vom Gepäckschlepper bis zum Vorfeldbus. Mit deren Elektrifizierung befasst sich das Forschungsprojekt „ALEC“. Joachim Pietzsch stellt es Ihnen in diesem Beitrag vor.
Das Forschungsprojekt „OVAL“ aus dem Technologie-Förderprogramm IKT für Elektromobilität III analysiert und bewertet unter technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten, wie sich die von der EU vorgeschriebene Option „Ad-hoc Laden und Bezahlen“ realisieren lässt.Â
Im Förderprojekt „sMobilityCOM“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ wird ein prädikatives Lade- und Einsatzmanagement für mobilitätsbasierte Dienstleister entwickelt. Mehrere Thüringer Pflegedienste werden das System im Hinblick auf seine Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit testen.Â
Gegenstand des Forschungsprojekts „GridCON“ aus dem Technologieförderprogramm „IKT für Elektromobilität III“ ist die Entwicklung, der Aufbau und die Demonstration einer leitungsgeführten vollelektrischen Landmaschine (Traktor) mit zugehöriger Smart-Grid-Infrastruktur.Â
Im Rahmen des Forschungsprojekts „lokSMART Jetzt!2“ aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ werden Lösungen für die lokale Nutzung regenerativer Energiequellen in Kombination mit modernsten Speichermedien erprobt und entwickelt.Â
Das Forschungsprojekt SMART DISTRIBUTION LOGISTIK (SDL) aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ hat sich den wirtschaftlichen Einsatz von E-Fahrzeugen in der Logistik am Beispiel der Medienlogistik zum Ziel gesetzt.Â
Im Förderprojekt SADA (Smart Adaptive Data Aggregation) entwickeln Partner aus Wirtschaft und Forschung im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität III“ gemeinsam eine IKT-basierte Lösung, welche die im Auto erhobenen Daten modular und flexibel mit den Daten der städtischen Sensorinfrastruktur verknüpft. Auf diese Weise können neue Anwendungsideen schnell umgesetzt werden.Â
Im Förderprojekt Adaptive City Mobility 2 wird im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität III“ ein E-Leichtbaufahrzeug der Fahrzeugklasse L7e in Verbindung mit einem intelligenten Software- und Hardwaresystem sowie einem Niedervolt-Akkuwechselsystem aufgebaut. Ziel: Ein emissionsfreies E-Mobilitätssystem für Städte.Â
Das Projekt MENDEL wird sich im Rahmen des Technologieprogramms „IKT für Elektromobilität III“ mit der minimalen Belastung der elektrischen Netze durch Ladevorgänge von Elektrobussen auseinandersetzen.Â
Die Logistikbranche setzt heute noch überwiegend konventionelle Lkw ein. Eine Elektrifizierung von Just-in-Time-Logistikverkehren ist unumgänglich, wenn die Klimaziele des Landes erreicht werden sollen. Hier setzt das Projekt eJIT mit elektrischen Sattelzugmaschinen an.Â