Mit dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität: Einbindung von gewerblichen Elektrofahrzeugen in Logistik-, Energie- und Mobilitätsinfrastrukturen“ unterstützt das BMWi Forschungsaktivitäten im Bereich der gewerblichen Nutzung der Elektromobilität. Gefördert werden im Zeitraum von 2016 bis 2022 derzeit 33 Pilotprojekte mit ganzheitlichen Lösungskonzepten und beispielhaften Systemlösungen, die Technologien, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle integrativ berücksichtigen. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten stehen auf Informations- und Kommunikationstechnologien basierende Innovationen im Bereich Fahrzeugtechnik, wirtschaftliche Flotten- und Logistikkonzepte sowie Lade-, Kommunikations- und Plattformtechnologien. Weitere Informationen: www.digitale-technologien.de
Die ACM Adaptive City Mobility GmbH peilt offenbar die Massenproduktion des ACM City One für das Jahr 2024 an. Das in München ansässige Unternehmen und der Auftragsfertiger Magna haben einem Bericht zufolge eine Absichtserklärung unterzeichnet, den City One gemeinsam zur Serienreife zu entwickeln.
Die ACM Adaptive City Mobility GmbH liefert mit dem ACM City One nun einen Ausblick auf die Serienversion des unter Förderung des Bundes entstandenen modularen Elektrofahrzeugs und des dazugehörigen Ökosystems. Zudem kooperiert ACM neuerdings mit Porsche-Tochter MHP und dem Ex-Automobilmanager Karl-Thomas Neumann.
In einem auf drei Jahre angelegten Projekt namens eHaul widmet sich ein deutsches Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft der Entwicklung einer automatisierten Batteriewechselstation für schwere Elektro-Lkw. An dem Projekt beteiligt sind unter anderem die TU Berlin, das Fraunhofer IVI und Bosch.
Die Flughafen Erfurt GmbH hat in ihrem Parkhaus am Flughafen Erfurt-Weimar sechs Ladestationen eingeweiht, die als Demonstrator für neue Technologie zum Laden von Elektrofahrzeugen dienen. Die Ladelösung basiert auf Ergebnissen des Thüringer Forschungsprojekts „VPS – Virtueller Parkhausspeicher“.
Viele Fahrzeuge, planbare Routenlängen und tägliche Fahrstrecken – für Pflegedienste eignen sich Elektroautos besonders gut. The Mobility House hat mitgeholfen, den Fuhrpark des Arbeiter-Samariter-Bundes in München zu elektrifizieren. Alle Details zu dem Projekt gibt’s in diesem Gastbeitrag.
Das Forschungsprojekt NiEMob (kurz für: Netzdienliches integrales Elektromobilitäts – Energiemanagementsystem für dezentrale Energieversorgungssysteme) hat es sich zum Ziel gesetzt, mittels erneuerbarer Energien, unter besonderer Berücksichtigung der E-Mobilität, eine deutlich bessere Energie- und Kosteneffizienz in Verteilnetzen zu erreichen.
Mit dem Ducktrain kündigt sich eine weitere Innovation aus der RWTH Aachen an. Die Aachener Firma DroidDrive entwickelt einen elektrisch angetriebenen Gliederzug aus Anhängern, die im Zustellgebiet autonom ausschwärmen sollen. Ein erster Prototyp ist nun in die Erprobung gestartet.
Viele Monate lang versetzte Bosch zusammen mit Partnern autonome Shuttles in Stress, indem die Ingenieure des Unternehmens die Fahrzeuge mit Fehlern im System konfrontierte. Das Ziel: Lösungen finden, damit die Shuttles nicht komplett ausfallen, sondern trotzdem sicher weiterfahren können.
Ein österreichisches Konsortium hat im Zuge des inzwischen abgeschlossenen Projekts LEEFF („Low Emission Electric Freight Fleets“) einen eigenen Elektro-Transporter auf Basis des Mercedes Sprinter entwickelt, der nun in Kleinserie produziert werden soll.
Das Projekt „TaBuLa“ im schleswig-holsteinischen Lauenburg ist im Oktober in die nächste Runde gegangen. Das Institut für Fahrzeugtechnik und Mobilität des TÜV Nord hat die Prüfungen für die Zulassung und Ausnahmegenehmigung durchgeführt.
Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Projekt „E-Mobility-Allee“ in Ostfildern mit Einfamilienhäusern will die EnBW-Tochter Netze BW im kommenden Jahr in Tamm mit dem Projekt „E-Mobility-Carré“ testen, wie sich die Elektromobilität mit Mehrfamilienhäusern verbinden lässt.
In dem jetzt gestarteten Forschungsprojekt „Bidirektionales Lademanagement“ wollen die Projektpartner die Technologien für ein serienreifes Lademanagement entwickeln. Anfang 2021 sollen die Ergebnisse in einem Feldversuch mit 50 BMW i3 evaluiert werden.
Wie Elektromobilität das Stromnetz beeinflusst, hat die EnBW-Tochter Netze BW im Projekt „E-Mobility-Allee” in Ostfildern getestet. Die positive Bilanz nach 18 Monaten zeigt, dass die Netzbelastung geringer war als befürchtet – der Blackout blieb aus.
Der Pflegedienst Hartwig Müller aus Mylau hat kürzlich mit dem VW e-up! das erste Elektroauto eingeflottet. Doch schon im nächsten Jahr sollen weitere Stromer folgen. Die Stadtwerke Reichenbach sorgten für die Wallbox zum Laden.
Im brandenburgischen Wusterhausen im Landkreis Ostprignitz-Ruppin hat der Probebetrieb mit einem fahrerlosen Elektro-Kleinbus auf öffentlichen Straßen begonnen. Bis Juni 2020 soll das Streckennetz des Versuchsträgers schrittweise ausgebaut werden.
GLS realisiert derzeit in der Innenstadt von Düsseldorf die schrittweise Umstellung auf eine Zustellung mit Elektrofahrzeugen. Nun präsentierte der Paketdienstleister der Öffentlichkeit den Stand des Projekts und die konkrete weitere Planung bis Ende 2020.
Bender hat ein Instrument zum Aufbau eichrechtskonformer Ladeinfrastruktur namens Charge Controller CC612 entwickelt. Die technische Basis für die eichrechtskonforme Abrechnung wird über die Kombination des Ladereglers mit dem von der Firma EMH entwickelten Energiezähler und der Transparenzsoftware S.A.F.E. möglich.
Die zwischen Düsseldorf und Köln gelegene Stadt Monheim am Rhein will ab kommendem Herbst selbstfahrende Elektro-Kleinbusse im Linienbetrieb einsetzen. Dabei sollen fünf autonome E-Shuttles des französischen Anbieters Easymile eine Linie zwischen Busbahnhof und Altstadt bedienen.
Am Airport Weeze können Flughafengäste im Rahmen eines grenzüberschreitenden Testprojekts mit automatisiert fahrenden Elektro-Shuttles zwischen Parkplatz, Hotel und Terminal pendeln. Der Testbetrieb am Airport läuft im Rahmen des Projekts Interregional Automated Transport (I-AT) für sechs Monate.
Seit dem vergangenen Jahr testet die EnBW-Tochter Netze BW in Ostfildern-Ruit, wie Elektromobilität das Stromnetz beeinflusst. Die Zwischenbilanz zeigt: Es wurden nie mehr als vier der zehn E-Autos zeitgleich geladen, wodurch die Netzbelastung geringer war als befürchtet.
Das Projekt „Nutzerzentriertes Reichweitenmanagement Elektrobusse“ (NuR.E) von Uni Lübeck und Stadtverkehr Lübeck hat sich zum Ziel gesetzt, Fahrern von Elektrobussen Unsicherheiten bzgl. der tatsächlich nutzbaren Reichweite zu nehmen. Ein neues Video stellt das Projekt im Detail vor.
Der Gacha Shuttle Bus soll als erstes allwettertaugliches autonomes E-Shuttle 2020 in Finnland in Betrieb gehen. Die japanische Firma Ryohin Keikaku ist für das Design zuständig. Die finnische Firma Sensible 4 steuert die Selbstfahrtechnik bei.
Im Rahmen des von der EU geförderten schottischen Projekts Esprit (Easily Distributed Personal Rapid Transit) wird ein platzsparendes Sharing-System mit kleinen Elektroautos entwickelt, die für kurze Fahrten in stark frequentierten Gebieten ausgelegt sind.
Pflege- und Betreuungsdienste gehören zu den Organisationen, für die sich die Elektrifizierung der Flotte besonders eignen kann. So setzt künftig auch die Sozialstation Südlicher Breisgau e.V. aus Baden-Württemberg auf vier Elektroautos. Zum Einsatz kommt das Modell Renault Zoe.
Kommende Woche stehen auf dem Forum „Smart Energy and Mobility Solutions“ aktuelle Erkenntnisse und Konzepte für ein intelligentes Energiemanagement im Mittelpunkt. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 04. Juli 2018, von 9 bis 17 Uhr am Fraunhofer-Institutionszentrum in Stuttgart statt.
Im Rahmen des nun gestarteten Projekts HEAT (Hamburg Electric Autonomous Transportation) soll ab dem Frühjahr 2019 in Hamburgs HafenCity stufenweise die Integration von eigens entwickelten autonom fahrenden Elektro-Kleinbussen in den realen Stadtverkehr erprobt und umgesetzt werden.
Orten Electric-Trucks hat in Kooperation mit EFA-S Elektrofahrzeuge Stuttgart einen 18-Tonnen-Diesel-Lkw von Mercedes auf Elektroantrieb umgerüstet. Der E-Lkw wurde nun an das Fraunhofer IVI übergeben.
Das E-Mobilitätscluster Regensburg lädt im März zu einem Ideen- und Projektfindungsworkshop des geplanten Forschungs- und Entwicklungsnetzwerks SUMoS „Smart Urban Mobility Services“ ein.
Die Fachhochschule Bielefeld realisiert mit den Firmen Westaflex und Archimedes Technik ein mit 1,5 Mio Euro gefördertes Mobilitätskonzept, um den Fuhrpark einer Bäckerei zum Beliefern ihrer 35 Filialen auf E-Fahrzeuge umzustellen.