Gerät der Mobilitätsfonds ins Stocken?
Offenbar tun sich der Bund und die Industrie bei Finanzierung und Umsetzung des kürzlich auf eine Mrd Euro aufgestockten Mobilitätsfonds zur Vermeidung von Diesel-Fahrverboten äußerst schwer.
WeiterlesenOffenbar tun sich der Bund und die Industrie bei Finanzierung und Umsetzung des kürzlich auf eine Mrd Euro aufgestockten Mobilitätsfonds zur Vermeidung von Diesel-Fahrverboten äußerst schwer.
WeiterlesenDie Bundesregierung will die Entwicklung alternativer Antriebe anschieben. Hierfür ist die Förderung von entsprechenden Forschungsprojekten geplant. Ziel ist die Sicherung des Automobilstandorts Deutschland für die Zukunft.
WeiterlesenDer auf dem ersten Diesel-Gipfel verabredete Mobilitätsfonds „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“, der deutschen Kommunen bei der Senkung der Stickoxid-Belastungen helfen soll, wird von 500 Mio auf 1 Mrd Euro aufgestockt. Nur helfen wird’s wohl nix, wie neue Informationen zu überhöhten NOx-Ausstößen bei Euro-6-Dieseln vermuten lassen.
WeiterlesenAls ein Ergebnis des „Diesel-Gipfels“ wurde ein 500 Mio Euro schwerer Mobilitätsfonds namens „Nachhaltige Mobilität für die Stadt“ beschlossen, der Kommunen bei der Senkung der Stickoxid-Belastungen helfen soll. Nun gibt es erste Aktivitäten.
WeiterlesenFür 43 Prozent der Deutschen kommt laut einer aktuellen N24-Umfrage der Kauf eines Dieselautos nicht mehr in Betracht. Weitere 30 Prozent halten einen Diesel-Kauf für unwahrscheinlich. Stattdessen gibt es Zuspruch für Fahrverbote.
WeiterlesenVerkehrsminister Jörg Leichtfried lädt, wie unmittelbar nach dem deutschen Diesel-Gipfel angekündigt, Vertreter der Österreich-Niederlassungen der Hersteller ein, um Lösungen für betroffene Fahrzeuge zu finden. Und auch eine Strategie für 100 Prozent emissionsfreie Fahrzeug-Neuzulassungen ab 2030 zu entwickeln.
WeiterlesenAls Ergebnis des heutigen „Diesel-Gipfels“ gibt es wie erwartet lediglich die Zusage der deutschen Hersteller, kostenfreie Software-Updates für 5,3 Mio Dieselautos (Euro 5&6) aufzuspielen. Diese und mehr Geld für den ÖPNV sowie ein Mobilitätsfonds sollen die Stickoxid-Belastung mindern. Was klingt wie Zauberei, ist in Wahrheit eine Sinnestäuschung.
WeiterlesenVW, Audi, Porsche, BMW und Daimler sollen sich bereits seit den 1990ern in geheimen Arbeitskreisen über Technik, Kosten, Zulieferer und die Abgasreinigung ihrer Dieselfahrzeuge abgesprochen und so den Wettbewerb außer Kraft gesetzt haben, berichtet der „Spiegel“.
WeiterlesenDie Mehrheit der EU-Staaten hat sich für strengere Regeln bei Abgastests sowie Typgenehmigungen von Autos ausgesprochen. Sie einigten sich darauf, dass die Europäische Kommission mehr Aufsichtsrechte erhalten und bei Manipulationen Strafen verhängen können soll.
WeiterlesenDer Abgasskandal zieht weitere konkretere Konsequenzen für Volkswagen nach sich. Einerseits muss VW für die Vergehen beim 3-Liter-Diesel in den USA eine Strafe zahlen, andererseits erhält der Konzern in Kalifornien eine Vorgabe zum Verkauf von Elektroautos.
WeiterlesenDer Forscherverband ICCT zeigt in einer neuen Analyse, wie sich die Diesel-Zulassungen in Europa entwickeln. Und diese sind wenig überraschend im Sinkflug: Im März wurde in den wesentlichen Diesel-Märkten Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien ein 5-Jahres-Tief verzeichnet.
WeiterlesenVW droht die verschärften CO2-Flottengrenzwerte der EU ab 2021 krachend zu verfehlen. Markenchef Herbert Diess hat laut einem neuen Bericht reagiert und ein eigenes Vertriebsteam für Elektroautos aufgestellt.
WeiterlesenAuch die meisten neuen Pkw mit Euro-6-Diesel stoßen auf der Straße viel mehr Stickoxide aus als gesetzlich erlaubt. Aufgrund der Untätigkeit des KBA hat der Bund für Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) jetzt nach eigenen Angaben beim zuständigen Verwaltungsgericht Schleswig den Erlass einer einstweiligen Anordnung beantragt und fordert ein sofortiges Verkaufsverbot für die betroffenen […]
WeiterlesenDie Europäische Kommission wird kein leichtes Jahr haben. Besonders nicht für Elżbieta Bieńkowska, die wichtige Entscheidungen treffen muss und von denen vor allem die Autoindustrie abhängt.
WeiterlesenBosch will Klagen wegen einer möglichen Verwicklung in den VW-Abgasskandal in den USA mit einem außergerichtlichen Vergleich aus der Welt schaffen. Dazu sei Bosch zur Zahlung von mehr als 300 Mio Dollar bereit, will „Reuters“ erfahren haben. Wie bekannt sein dürfte, hatte Bosch die Software an Volkswagen geliefert.
wiwo.de
Lese-Tipp 1: Maximilian Zierer beschreibt die Hintergründe zum Scheitern des 2012 präsentierten faltbaren Stromers Hiriko, in dessen Entwicklung etliche Millionen an Steuergeldern geflossen sind. Ob es sich um Misswirtschaft oder geplanten Subventionsbetrug handelte, muss nun ein Gericht klären.
zeit.de
Lese-Tipp 2: Einen Testbericht zum Tesla Model X liefern Jeff Jablonsky und Jens Meiners. Sie loben dessen Fahrleistungen, Komfort und Reichweite, kritisieren aber die Verarbeitung, die nicht auf Oberklasse-Niveau liege. Auch standen sie mit den Flügeltüren und dem Autopiloten auf Kriegsfuß.
welt.de
Lese-Tipp 3: Wie die „WirtschaftsWoche“ berichtet, könnte der Diesel-Skandal bald auch andere Autohersteller mit voller Wucht einholen. Anders als beim VW-Betrug geht es nun aber nicht um manipulierte Software, sondern um Tricksereien mit der Harnstofflösung Adblue zur Abgasreinigung. Nach Informationen von electrive.net berichtet auch das ZDF-Magazin Frontal21 nächsten Dienstag darüber.
wiwo.de
Termine der kommenden Woche: Ruhrmobil-E Netzwerksitzung (04.04. in Bochum) ++ Battery Experts Forum (05.04.-07.04. in Aschaffenburg) ++ Batterieforum Deutschland (06.04. bis 08.04. in Berlin) ++ Alle Termine auch in unserem Branchenkalender