Dem Schweizer Batteriehersteller Leclanché ist bei der umweltgerechten Fertigung moderner G/NMCA-Zellen nach eigenen Angaben ein Durchbruch gelungen. Leclanché kann in einem umweltschonenden wasserbasierten Verfahren den Kobalt-Anteil in NMCA-Elektroden von bisher 20 auf fünf Prozent senken.
Leclanché gibt bekannt, als Batterielieferant für zwei Hybridschiffe zu agieren, die für Stena Line und Brittany Ferries gebaut werden. Die beiden fast 195 Meter langen Fähren mit der Bezeichnung E-Flexer sollen die größten Hybridschiffe der Welt werden.
Das nun gestartete EU-Projekt Gigagreen soll nachhaltige Prozesse zur Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen für Elektrofahrzeuge entwickeln. 16 Partner aus acht europäischen Länder arbeiten im Zuge des Projekts daran, die „Giga-Fabrik der Zukunft“ zu schaffen.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat nach eigenen Angaben einen Durchbruch bei der Sicherheit seiner Lithium-Ionen-Batterien erzielt, ohne die Leistung der Zellen zu beeinträchtigen. Durch die Zugabe eines speziellen Additivs in die Zusammensetzung der Elektrolytformel sei das Risiko eines thermischen Ereignisses um fast 80 Prozent gesenkt worden.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat die Entwicklung der dritten Generation eines Marine-Batteriesystems abgeschlossen, das auf die Bedürfnisse von Schiffsbauern bei der Produktion von elektrischen und hybriden Schiffen zugeschnitten ist. Erste Systeme sollen im kommenden Jahr ausgeliefert werden.
Die Fährgesellschaft Scandlines hat für ihre geplante Hybrid-Frachtfähre PR24 ein 10 MWh-Batteriesystem des Schweizer Batterieherstellers Leclanché bestellt. Die Auslieferung ist ab Januar 2023 vorgesehen. Das Schiff soll ab 2024 Häfen in Deutschland und Dänemark verbinden.
Die Klassifikationsgesellschaften DNV und Lloyd’s Register haben das Marine Rack System (MRS-2) des Schweizer Batterieherstellers Leclanché für den Betrieb mit den neuesten 65-Ah-Lithium-Ionen-Pouchzellen des Unternehmens rezertifiziert.
Die MS Jungfrau, das Flaggschiff der BLS-Touristikflotte, ist zu einem Hybrid-Schiff umgebaut worden. Das Batteriesystem mit 168 kWh lieferte der Schweizer Hersteller Leclanché. Es ermöglicht einen 30-minütigen reinen Elektrobetrieb sowie das Aufladen im Betrieb oder am Hafen.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat sein eTransport-Geschäft ausgegliedert. Die neue hundertprozentige Schweizer Gesellschaft namens Leclanché E-Mobility S.A. wurde am 16. Dezember 2021 gegründet.
Das Bundesforschungsministerium fördert drei neue Verbundprojekte zum Batterierecycling – und zwar mit rund 17 Millionen Euro bis zum Jahr 2024. Konkret handelt es sich um die Projekte IDcycLIB, SUSTRAB und InfraDatRec.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché hat eine neue Generation von Lithium-Ionen-Modulen für energieintensive E-Transport-Anwendungen auf der Straße, Schiene und auf dem Wasser entwickelt und gleichzeitig eine neue Produktionslinie zur Modul-Großserienfertigung in der Schweiz eingeweiht.
Leclanché hat eine neue 65-Ah-Pouchzelle für rein elektrische bzw. hybride Busse und Lkw präsentiert, die gegenüber der aktuellen 60-Ah-Zelle des Unternehmens höhere Reichweiten und längere Betriebszeiten ermöglichen soll. Gefertigt wird sie am deutschen Standort Willstätt.
Leclanché hat ein Batteriesystem entwickelt, das für den Betrieb von neuen und nachgerüsteten E-Nutzfahrzeugen optimiert ist. Pro Akkupack gibt der Schweizer Hersteller eine Energiekapazität von 39,4 kWh an. Maximal kombiniert werden können acht Packs, was einer Gesamtkapazität von bis zu 315 kWh entspricht.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché geht eine Partnerschaft mit der aus Polen operierenden Eneris Group ein und stellt sich gleichzeitig strategisch neu auf. Dafür sollen mehrere Joint Ventures gegründet werden – auch in Deutschland.
Bombardier Transportation hat Leclanché als bevorzugten weltweiten Lieferanten von Batteriesystemen für einige Bahnprojekte ausgewählt. Die Vereinbarung hat ein potenzielles Geschäftsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro über die nächsten fünf Jahre.
Entgegen anders lautender Medienberichte wird die „Forschungsfertigung Batteriezelle“ nicht in Ulm, sondern in Münster entstehen. Damit hat sich die nordrhein-westfälische Bewerbung um die Bundesförderung durchgesetzt.
Der Zuschlag für die geplante Forschungsfabrik für Batteriezellen, die der Bund mit einer halben Milliarde Euro fördern will, wird wahrscheinlich an Ulm gehen. Ein Expertenrat soll sich für die Stadt an der Donau ausgesprochen haben.
Der Batteriehersteller Leclanché hat den Automatisierungsspezialisten Comau mit dem Bau von automatisierten Fertigungslinien für Lithium-Ionen-Batteriemodule für Transport-Anwendungen beauftragt – wie etwa die Schifffahrt.
Die Batteriespezialisten BMZ Group, Custom Cells Itzehoe, EAS Batteries, Leclanché und Liacon beteiligen sich an einer Initiative des Bundesforschungsministeriums (BMBF), um eine „Forschungsfertigung Batteriezelle“ (FFB) zum Aufbau einer industriellen Fertigung von Lithium-Ionen-Zellen ins Leben zu rufen.
Leclanché hat einen Großauftrag von Kongsberg Maritime aus Norwegen für Elektro- und Hybridschiffe erhalten. Der Schweizer Batterie-Spezialist soll Batteriesysteme für neun Schiffe mit einer Kapazität von insgesamt 45 MWh liefern.
Leclanché und Exide Industries gründen ein Joint Venture zur Produktion von Lithium-Ionen-Batterien für den indischen Elektrofahrzeug-Markt. Vor allem Lösungen für E-Busse, elektrische Zweiräder und E-Rikschas stehen im Vordergrund. Hinzu kommen Batterien für stationäre Speicherlösungen.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché kooperiert mit der niederländischen Firma Fastned, um skalierbare Energiespeicher mit großformatigen Li-Ion-Batterien für deren Schnellladestationen zu entwickeln.
Der Batteriehersteller Leclanché will zusammen mit der kanadischen Firma eCamion und der Genfer SGEM entlang des Trans-Kanada Highways (TCH) ein Netzwerk von 34 Schnellladestationen mit Batteriespeichern aufbauen.
Der Schweizer Batteriehersteller Leclanché wird Škoda Electric im Rahmen einer Entwicklungskooperation in den kommenden fünf Jahren mit Batterielösungen zum Einsatz in Elektrobussen beliefern. Die Kooperation sieht auch Akku-Systeme für andere Bereiche wie Pkw und Off-Road-Fahrzeuge vor. finanzen.ch
Erst vergangene Woche gab es erste Informationen zu einer möglichen Großserienproduktion für Batteriezellen in Deutschland. Jetzt bestätigte das neu gegründete Unternehmen TerraE Holding GmbH den geplanten Bau einer Giga-Fabrik für die Produktion von Lithium-Ionen-Zellen.
Leclanché kündigt den Marktstart eines neuartigen modularen Li-Ion-Batteriesystems für Schiffe an. Das Marine Rack System (MRS) wird mit einer Kapazität von 4,2 MWh in Dänemark in der größten Elektro-Fähre der Welt zum Einsatz kommen.
Leclanché schließt Allianz in China: Mit dem neuen Partner Narada Power will der Batteriehersteller neue Li-Ion-Speicher für den automobilen Weltmarkt entwickeln und produzieren. Leclanché stellt dafür das Know-how seiner Lithium-Titanat- und Graphit-NMC-Zellen bereit, Narada produziert diese dann u.a. ab 2017 in einer neuen Fabrik mit einer Fertigungskapazität von 2,5 GWh. dgap.de
E-Antrieb für alte Vespas: Erst kürzlich hat Piaggio eine E-Version des Kultrollers vorgestellt, doch auch Liebhaber der älteren Vespa 50 N/L/R/S/Special und 125 Primavera/ET3 können nun in den Genuss elektrischer Fahrfreude kommen. In Kärnten wurde mit dem Crank-e ein elektrischer Umrüstsatz mit rund 50 km E-Reichweite zum Preis von 3.900 Euro vorgestellt. motomobil.at
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Millionen für Fuel-Cell-Forschung: Das US-Energieministerium fördert die Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien mit weiteren 30 Mio Dollar. Konkrekt geht’s um platinfreie Katalysatoren und Elektroden zum Einsatz in automobilen PEM-Brennstoffzellen, neue Systeme zur Wasserspaltung und neue Materialien zur Wasserstoff-Speicherung. greencarcongress.com
RWTH-Studis starten bei Solar-Autorennen: 2017 führt die World Solar Challenge für Solarstrom-betriebene Prototypen über 3.000 km durch Australien. Neben der Hochschule Bochum ist auch ein Team der RWTH Aachen mit dabei. Ihr extrem effizienter „Sonnenwagen Aachen“ kämpft dann mit Gegnern vom ganzen Globus darum, die beste Pace aus den Panelen rauszuholen. automobilwoche.de, spiegel.de
E-Power im Kart: Bosch hat zusammen mit der FIA und dem Deutschem Motor Sport Bund die Studie eines ausschließlich mit elektrischer Energie angetriebenen Rennkarts entwickelt. Basis des neuen Antriebs sind zwei Starter-Generatoren mit zusammen 20 kW Leistung, die für 300 Nm Drehmoment an der Hinterachse sorgen. Als Energiespeicher dient eine 48-Volt-Lithium-Batterie. Und Vollstrom bitte! springerprofessional.de, bosch-presse.de
Leclanché beliefert Elektro-Schnellfähre: Der Batteriespezialist ist im Rahmen eines EU-Projekts an der Entwicklung der BB Green von Lattitude Yachts beteiligt. Rund 70 Passagiere können damit per Elektropower und Luftkissen-Unterstützung mit bis zu 56 km/h übers Wasser sausen. Leclanché ist für das Energiespeichersystem des Air Supported Vessel (ASV) verantwortlich. cleantech.ch, leclanche.com (PDF)
— Textanzeige — 7. Deutscher Wasserstoff Congress am 5. und 6. Juli in Berlin – Wasserstoff als Wegbereiter der Dekarbonisierung. Auf dem 7. Deutschen Wasserstoff Congress werden Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Berlin die Potenziale und Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff zur Dekarbonisierung von Energieträgern erörtern. Alle Infos und Anmeldung unter: www.h2congress.de
Frisches Geld für Batterie-Startup: Das 2009 gegründete und aus der University of Colorado hervorgegangene Batterie-Startup Prieto Battery gibt ein strategisches Investment von Stanley Black & Decker bekannt. Damit will Prieto die Kommerzialisierung seiner Li-Ion-Batterietechnologie vorantreiben, die auf dreidimensionale Feststoffe setzt (wir berichteten). greencarcongress.com
Toyota iBot mit Segway-Know-how: Dean Kamen, der Erfinder des Segway, schließt sich mit Toyota zusammen, um den treppensteigenden Elektro-Rollstuhl iBot neu aufzulegen. Dem ersten Modell wurde u.a. der hohe Preis zum Verhängnis. Das könnte sich nun ändern. Und vieles weitere gleich mit. wired.de
Induktivstrom für E-Busprojekt: Der Bushersteller Van Hool sowie Bombardier und der Batterie-Entwickler Leclanché haben einen ÖPNV-Stromer samt neuer Ladetechnik vorgestellt. Die Batterien erhalten ihren Strom kontaktlos per Induktionstechnik, was nun in einem Praxistest erprobt wird. Die flämische Verkehrsgesellschaft De Lijn hat bereits drei Exemplare im Einsatz. leclanche.eu, hln.be
Eine Leistungskur für E-Busse verspricht ein weiterentwickeltes Antriebssystem von ZF. Die Elektroportalachse AVE 130 hat der Hersteller für die Busworld 2015 überarbeitet. Zwei in die Achse integrierte radnahe Motoren liefern nun rund 250 kW sowie mehr Drehmoment. Das System ist für Stadtbusse vorgesehen und soll bis zu 500 Kilo leichter als Antriebe mit zentralem E-Motor sein. zf.com
— Textanzeige — M.Sc. „Automotive Engineering & Management“ an der Universität Duisburg-Essen. Die Fokussierung auf technische und betriebswirtschaftliche Aspekte der Automobilindustrie ist das Alleinstellungsmerkmal des seit 2011 laufenden Studienprogramms. Der Studiengang wird neben einem Präsenzstudium auch als berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang angeboten. Alle Infos: www.aem-e.de
Bagger mit Rekuperation: Dass eine Hybridisierung auch in Baufahrzeugen Sinn macht, zeigt ein Projekt von Deutz, Bosch und Terex. Der Dieselmotor trägt zwar die Hauptlast, jedoch erfolgt ein Abbremsen des drehenden Oberwagens mit einem E-Motor. Dieser speichert die aufgenommene Energie in Superkodensatoren. Der Strom wird dann beim nächsten Schwenk genutzt. idw-online.de
E-Motoren zum einfachen Anstecken fürs Rad will das Nürnberger Startup Relo kommendes Frühjahr auf den Markt bringen. Anders als vergleichbare Nachrüstsysteme sollen Motor und Batterie jederzeit abnehmbar sein. Nur das Getriebe wird einmal fest am Tretlager installiert. So soll das Fahrrad ohne lange Umrüstzeit mit oder ohne E-Unterstützung genutzt werden können. green.wiwo.de
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Meistgeklickter Link am Montag war die humorige Entschuldigung von Volkswagen in Holland. automobilwoche.de
E-Sportler powered by Fraunhofer: Das Fraunhofer-Institut IISB präsentiert seinen Elektrosportwagen IISB-ONE, ein straßenzugelassenes und für Anpassungen offenes Erprobungsfahrzeug für leistungselektronische Fahrzeugkomponenten. Der Stromer ist ausschließlich mit IISB-Komponenten ausgestattet und wird von zwei mechanisch unabhängigen Einzelradantrieben angetrieben, die jeweils eine Leistung von 80 kW und ein Spitzendrehmoment von 2.000 Nm auf die Straße bringen. springerprofessional.de, iisb.fraunhofer.de
Südkoreanischer Akku-Boost: SK Innovation hat die Batterieproduktion in seinem Werk in Seosan von 300 MWh auf 700 MWh mehr als verdoppelt. Die Akkus kommen derzeit in E-Autos von Kia (Soul EV) und dem chinesischen Hersteller BAIC (EV200 und ES210) zum Einsatz, ab dem kommenden Jahr angeblich auch in denen eines namentlich nicht genannten „großen europäischen Autoherstellers“. koreaherald.com, yonhapnews.co.kr
Leclanché schluckt Trineuron: Der Schweizer Batteriehersteller übernimmt vom belgischen Unternehmen Emrol dessen Tochterfirma Trineuron, die vor allem an Lithium-Titanat-Lösungen arbeitet. Der Kauf beschert Leclanché ein neues Systementwicklungszentrum sowie zehn zusätzliche Ingenieure und soll die Kompetenzen der Schweizer inbesondere auf dem Gebiet der Elektromobilität steigern. cash.ch, portal-21.de
Hybride Geldtransporter: Der Trend zum Strom macht auch vor gesicherten Straßentransporten nicht Halt. Zwei kalifornische Entwickler konstruieren für die Sicherheitsfirma Sectran Security einen auf Erdgas basierenden Plug-in-Hybridantrieb. Der erste 12-Tonnen-Kleinlaster soll in Los Angeles fahren. www.autoblog.com