Am Hamburger Flughafen wurde der größte E-Sharing-Hub Europas eröffnet. Zudem dürfen in Hamburg Fahrzeuge mit E-Kennzeichen künftig nur noch auf Parkplätzen vor Ladesäulen stehen, wenn sie auch wirklich geladen werden.
In Stuttgart wird mit Ablauf dieses Jahres die Regelung zum kostenlosen Parken von E-Fahrzeugen auslaufen, mit der die Stadt zehn Jahre lang die E-Mobilität gefördert hat.
Die Stadt Essen hebt mit dem kommenden Jahr die Privilegierung von E-Autos auf bewirtschafteten Parkplätzen auf. Seit 2019 wurde in Essen auf die Erhebung von Parkgebühren für Fahrzeuge mit E-Kennzeichen auf allen bewirtschafteten Parkplätzen bis zur Höchstparkdauer verzichtet.
In Frankreich müssen künftig alle Parkflächen mit Stellplätzen für mindestens 80 Fahrzeuge mit Solarpanelen ausgerüstet werden – sowohl neue als auch bestehende. Ab dem 1. Juli 2023 gilt für Parkflächen mit 80 bis 400 Stellplätzen eine Frist von fünf Jahren, um die neue Regelung umzusetzen.
In Haltern am See wurde jetzt der erste sogenannte E-Parktower eingeweiht. Auf einer Grundfläche von nur 60 Quadratmetern können bis zu 16 Elektroautos gleichzeitig und vollautomatisch parken und geladen werden.
Niederländische Kommunen sollen ab dem kommenden Jahr die Möglichkeit erhalten, für reine Elektroautos und Wasserstoffautos die Parkgebühren zu senken. Das Kabinett plant, hierfür das Gemeindegesetz zu ändern.
Die norwegische öffentliche Straßenverwaltung „Statens vegvesen“ hat den Wegfall einiger Vorteile für Elektroautos im Straßenverkehr ins Spiel gebracht. Die Überlegungen sind Teil eines Plans, den Autoverkehr in Norwegen insgesamt zu reduzieren.
Eine Wohnungseigentümergemeinschaft kann nicht mehrheitlich ein Verbot des Abstellens von E-Autos in der Tiefgarage beschließen. Das hat das Amtsgericht Wiesbaden entschieden.
In Tübingen werden die Parkgebühren für Anwohner deutlich erhöht. Im Visier stehen dabei besonders schwere Autos wie SUVs: Halter schwerer Verbrenner-Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 1.800 kg sollen künftig statt 30 Euro im Jahr 180 Euro für das Anwohnerparken bezahlen, ansonsten sind es 120 Euro jährlich.
Die griechische Regierung hat umfangreiche Subventionen für die Elektromobilität im Land angekündigt. Ziel ist es, dass im Jahr 2030 jedes dritte neue Fahrzeug in Griechenland elektrisch fährt.
Der österreichische eMobility-Spezialist has·to·be kooperiert mit dem Münchner Startup ParkHere, um Unternehmen eine Gesamtlösung zu bieten, die mit nur einer Smartphone-App sowohl eine intelligente Parkraumbewirtschaftung als auch das Laden von Elektroautos ermöglicht.
Seit zwei Jahren erproben die Stadtwerke Saarlouis gemeinsam mit ihren Projektpartnern eine Reservierungsplattform für Ladestationen im Rahmen des Projekts charge4c aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität”. Kürzlich wurden erste Ergebnisse präsentiert.
Die Elektroauto-Vermietung UFODrive expandiert in weitere Städte. Ab sofort stehen am Potsdamer Platz in Berlin und an drei Standorten in London das Tesla Model 3 und Model S zur Miete bereit.
Vier Probleme auf einen Streich zu lösen, die das Laden von Elektrofahrzeugen erschweren, hat sich das Projekt charge4C im Rahmen des Förderprogramms „IKT für Elektromobilität III“ zum Ziel gesetzt.
Nachdem BMW und Daimler Ende März die Bündelung ihrer Carsharing-Ableger DriveNow und Car2go verkündet hatten, nimmt die Fusion nun Form an. Die Autobauer teilen u.a. mit, dass ihr geplantes Gemeinschaftsunternehmen seinen Sitz in Berlin haben wird.
Elektroautos und Plug-in-Hybride dürfen in München neuerdings zwei Stunden lang kostenlos parken. Damit will die Landeshauptstadt Bayerns die Verbreitung der Elektromobilität fördern. Voraussetzung ist ein E-Kennzeichen.
Vom 29. bis 30. September 2018 findet die sechste SaarlouisEXPO statt. Auch das Förderprojekt charge4C aus dem Technologieprogramm „IKT für Elektromobilität III“ wird sich dort vorstellen.
In Hamburg ist jetzt ein Elektroauto-Fahrer vom Verdacht des Notruf-Missbrauchs freigesprochen worden. Der Besitzer eines Nissan Leaf hatte 320-mal die 110 gewählt, um blockierte Ladestationen zu melden und die dort geparkten Verbrenner abschleppen zu lassen. bild.de
Die Niederländer diskutieren aktuell einen neuen Aktionsplan, um die Luftqualität zu verbessern. Zu den rund 100 darin aufgeführten Maßnahmen zählen u.a. zusätzliche Investitionen in Ladestationen sowie die Möglichkeit für Gemeinden, die Parkgebühren für E-Autos zu reduzieren.
Die hessische Universitätsstadt Marburg stellt E-Auto-Fahrern ab sofort öffentliche Parkflächen grundsätzlich kostenlos zur Verfügung. Bisher war dies nur auf Antrag mit einer speziellen Parkgenehmigung möglich. Voraussetzung für das kostenlose Parken in Marburg ist ein E-Kennzeichen bzw. für ausländische Fahrzeuge eine Plakette.
Blockierte Ladesäulen sind für Fahrer von Elektroautos ein großes Ärgernis. Doch während Städte wie Hamburg oder neuerdings auch Dortmund widerrechtlich parkende Fahrzeuge konsequent abschleppen, fordern die Städte Nürnberg und Stuttgart lediglich höhere Bußgelder für Ladesäulen-Blockierer.
Ein Linzer erstattete Anzeige gegen Politiker, die Elektroautos gratis parken lassen wollen. Der 73-Jährige fühlte sich mit seinem Benziner benachteiligt. Die Staatsanwaltschaft Linz sah aber “keinen hinreichenden Anfangsverdacht” für Diskriminierung. Da bleibt dem Kläger wohl nur die Anschaffung eines E-Autos. nachrichten.at
Die Wiener Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou hat Forderungen zur Befreiung von der Parkgebührenpflicht für Besitzer von E-Autos, wie es sie u.a. in Graz, Klagenfurt, Villach und Innsbruck gibt, eine Abfuhr erteilt.
Die nahe Stuttgart gelegene Stadt Leonberg erhebt ab dem 1. März keine Parkgebühren mehr für Elektroautos – zumindest bis zur höchstzugelassenen Parkdauer und vorerst bis zum Jahr 2020. In Stuttgart, Sindelfingen, Böblingen, Herrenberg, Waiblingen, Esslingen und Ludwigsburg ist das Parken für E-Autos bereits kostenlos. stuttgarter-zeitung.de
Elektroautos dürfen auf den rund 1.000 bewirtschafteten Stellplätzen in der Innenstadt von Neuss künftig bis zu drei Stunden lang kostenfrei parken. Darauf hat sich laut Medienberichten kürzlich der Planungsausschuss der Stadt geeinigt. rp-online.de
Ab Januar zahlen Autofahrer in Hamburg deutlich höhere Parkgebühren. In einigen Zonen erhöht sich diese um bis zu 66 Prozent. Seit Ende 2015 sind Elektrofahrzeuge von den Gebühren befreit, diese Regelung hat weiterhin bestand. ndr.de
Schnellladen ohne Oberleitung: Die Genfer Verkehrsbetriebe und der Schweizer Bushersteller Hess haben bei ABB die Schnelllade- und Bordtechnologien für zwölf E-Busse bestellt. Das Zwischenladen an den 13 Flash-Ladestationen entlang der Linie 23 zum Flughafen soll nur 15 Sekunden dauern, für das vollständige Laden binnen fünf Minuten gibt’s sieben Ladesäulen an den Endhaltestellen und im Depot. handelszeitung.ch, abb.com
E-Bus-Testlauf in Arnheim: Im Rahmen des EU-Projektes „E-Bus 2020 IMC“ werden zwei 18-Meter-Elektrobusse mit In-Motion-Charging (IMC) gebaut und im niederländischen Arnheim erprobt. Die Trolley-Busse werden während der Fahrt über die Oberleitung nachgeladen und fahren in Bereichen ohne Oberleitung im reinen Batteriebetrieb. Koordiniert wird das Projekt, an dem zehn Partner beteiligt sind, von Vossloh Kiepe. nahverkehrs-praxis.de, pressebox.de
H2 tanken in Ulm: Daimler, Linde und Total haben im Rahmen der Clean Energy Partnership eine Wasserstoff-Tankstelle auf dem Gelände des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) in Ulm in Betrieb genommen. Bundesweit haben die Partner bislang 21 öffentlich geförderte H2-Tankstellen fertiggestellt. Sieben davon stehen in Baden-Württemberg. Von der Zielmarke 50 ist man noch weit entfernt. the-linde-group.com
Gratis parken für E-Autos: Zwei weitere Städte nutzen die im EmoG angeregten Privilegien für Elektroautos: Sowohl in Dinslaken (NRW) als auch in Wangen im Allgäu (Baden-Württemberg) dürfen Fahrzeuge mit E-Kennzeichen künftig kostenfrei parken. rp-online.de, schwaebische.de
Zagreb lädt Sonnenstrom: In der kroatischen Hauptstadt wurde die landesweit erste Solar-Ladestation eröffnet. Sie verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Leistung von 50 kW DC und 43 kW AC. croatiaweek.com
Gratis-Parken für NRW-Stromer: Mit Lüdinghausen im Kreis Coesfeld erlaubt künftig eine weitere nordrhein-westfälische Stadt das kostenfreie Abstellen von Elektrofahrzeugen auf ihren Parkflächen. Erst kürzlich hatte auch Herford eine solche Regelung beschlossen (wir berichteten). wn.de
Elektrifizierte Landesgartenschau: Die EnBW unterstützt die Pflanzenschau Baden-Württemberg 2016 als e-mobiler Partner. Der Versorger wird einen E-Smart zur Verfügung stellen und Ladesäulen für die eingesetzten Elektrobusse installieren. Zudem soll ein Exemplar der von EnBW entwickelten multifunktionalen Straßenlaterne SM!GHT aufgestellt werden, an der auch E-Autos laden können. enbw.com
London lädt nach: Im Londoner Stadtteil Hammersmith & Fulham sollen aufgrund des steigenden Bedarfs bis zum Ende des kommenden Jahres 40 neue Ladeplätze für Elektro-Fahrzeuge eingerichtet werden. Die Installation der ersten zehn Ladepunkte ist für Anfang 2016 geplant. getwestlondon.co.uk
Strom-Zuwachs für norwegische Post: In Sola in der norwegischen Provinz Rogaland hat die Post 16 Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Die neuen Renault Kangoo Z.E. sind Teil der landesweiten Beschaffungsoffensive der norwegischen Post, über die wir bereits berichtet hatten. aftenbladet.no (auf Norwegisch)
Elektrifizierung in Washington: An der Grand-Coulee-Talsperre am Columbia River im US-Staat Washington sollen im Rahmen eines Pilotprojekts 27 elektrische Nutzfahrzeuge als Verbrenner-Ersatz zum Einsatz kommen. Bisher mussten jährlich über 100.000 Dollar für Spritkosten aufgewendet werden. krem.com
Radschnellwege: Der Berliner „Fahrrad-Highway“ hat die Zustimmung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg und muss nur noch vom Senat abgesegnet. Die 8,5 Kilometer lange stillgelegte Bahnstrecke könnte schnell zum E-Biker-Pfad für Pendler aus dem süd-westlichen Speckgürtel werden. Auch Frankfurt und Darmstadt denken über einen Verbindungsweg für elektrische und konventionelle Fahrräder nach. berliner-zeitung.de (Berlin), fnp.de (Frankfurt)
Frei-Parken in Braunschweig? In der niedersächsischen Stadt dürfen E-Autos in der Innenstadt ab Ende des Jahres kostenlos parken, zumindest wenn die politischen Verantwortlichen dem Antrag der SPD zustimmen. Die Stadt soll zudem weitere Optionen der Elektroauto-Förderung prüfen. braunschweiger-zeitung.de
— Textanzeige — Die Mobilität der Zukuft – powered by Siemens. Im Rahmen der IAA Pkw 2015 vom 17. – 27.09.2015 zeigt Siemens im neuen Ausstellungsbereich New Mobility World 2015 führende Entwicklungen zu Themenbereichen wie Connected Car, E-Mobility und Urban Mobility. Lernen Sie mehr zu unseren Mobilitätslösungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 3.1, Stand 17. www.siemens.de/iaa
Flinkster Connect: Die Deutsche Bahn präsentiert auf der IAA ihr neuestes Kombi-Angebot. Mit Flinkster Connect können Berlin-Reisende ihr Zugticket und ein Elektrofahrzeug gleich in einem Schritt online buchen. Das Pilot-Projekt geht Ende diesen Jahres an den Start. dmm.travel
Korrektur: Die am Wochenende am Köschinger Forst eröffnete Schnellladestation von Tank & Rast gehört nicht wie irrtümlich berichtet zum SLAM-Projekt. Zudem sind keine 150 kW-Lader, sondern drei 50-kW-Lader aufgestellt worden. Wir bitten das Durcheinander zu entschuldigen. auto-medienportal.net
— Textanzeige — Das Schaufensterprojekt – SCHNELL-LADEN BERLIN – lädt alle Elektromobilisten in Berlin, Brandenburg und elektrisch Reisenden zur Schnellladung ein. Unsere Projekt-Ladestandorte stehen bereit. Probieren Sie es einfach aus. www.schnell-laden-berlin.de
E-Busse für Budapest: Die ungarische Hauptstadt hat die ersten neuen Trolleybusse von Škoda Electric und Solaris vorgestellt. 36 Stück hat die Stadt bereits bestellt mit der Option auf 72 weitere. Die Lieferung erfolgt noch 2015. Die Busse können dank kleiner Batterie kurz auch ohne Oberleitung fahren. newstix.de
Lade-Tanke: Die Regierung von Sri Lanka fordert alle Tankstellenbesitzer des Inselstaates auf, Ladestationen für E-Autos bereitzustellen. Man glaubt, die Nachfrage nach Elektro-Fahrzeugen sei groß und nur durch die unzureichende Ladeinfrastruktur gehemmt. hirunews.lk
Stunt-Fahrer Alistair Moffatt hat einen Fiat 500 per Drift in eine Parklücke manövriert, die gerade mal 7,5 Zentimeter länger war als das Auto – neuer Weltrekord. Das sollen die neuartigen Einpark-Assistenten der Hersteller erst mal nachmachen… youtube.com via autoblog.com