Sixt integriert Elektro-Mopeds von Tier in sein Angebot

Sixt erweitert sein Angebot Sixt Share um E-Mopeds seines Mikromobilitäts-Partners Tier. Neben tausenden E-Tretrollern von Tier stehen Nutzern der Sixt-App in Berlin, Hamburg, Köln und München ab sofort auch die rund 3.500 Elektro-Mopeds der Marke zur Verfügung.

Mit der Integration der Elektro-Mopets geht das Unternehmen nach eigenen Angaben auf Kundenwünsche ein. Verfügbar sind die Fahrzeuge zunächst in den vier eingangs genannten Großstädten. Um das Angebot zu nutzen, müssen Nutzer der Sixt-App einmalig ihren Führerschein (Klasse B), ihren Ausweis sowie ein Selfie in der App hochladen, anschließend lassen sich die verfügbaren E-Mopeds per Smartphone auffinden und freischalten. Der Preis für eine Fahrt entspreche dem Preis bei der Buchung via Tier, teilt Sixt mit.

„Die beliebten E-Mopeds von Tier sind eine sinnvolle und logische Ergänzung unseres Mobilitätsangebots von Sixt share“, kommentiert Dr. Kathrin Risom, Executive Director Sixt share. „Wir setzen auf starke Partnerschaften, um unseren Kunden/innen auf der ONE-Plattform Mobilität aus einer Hand anzubieten, von ein paar Minuten bis zu mehreren Wochen und von Kurz- bis Langstrecke und das alles über eine Schnittstelle, mit einem Login und einem Zahlungsmittel.“ Durch Kooperationen wie die Partnerschaft mit Tier könne Sixt auf die individuellen Anwendungsfälle seiner Kunden noch besser eingehen und ein breites Portfolio im Bereich Mikromobilität anbieten.

Im Bereich der E-Tretroller hatten Sixt und Tier bereits im Juni 2019 ihre Kooperation bekannt gegeben. Das Angebot galt zu Anfang für Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Bonn und Münster. Eine Ausweitung auf andere Städte sei geplant, hieß es seinerzeit. Durch die Integration der Tier-Fahrzeuge in die Sixt-App solle vor allem die Verfügbarkeit des Angebots ausgeweitet und mit dem „umfangreichen Kundenstamm“ von Sixt verbunden werden, verkündeten die Partner bei ihrem Kooperationsdebüt.

Die Integration eines Mikromobilitätsangebots forciert Sixt insofern, als dass die in Pullach ansässige Autovermietung den „kontinuierlichen Ausbau der integrierten Mobilitätsplattform ONE zum One-Stop-Shop für multimodale Mobilität“ anstrebt. Durch die Bündelung von digitaler Auto- und Nutzfahrzeugvermietung, Carsharing sowie der Vermittlung von Ride- und Taxidiensten und dem Auto-Abo Sixt+ haben Kunden laut dem Unternehmen mittlerweile Zugriff auf mehr als 200.000 Fahrzeuge und Mobilitätsangebote von 1.500 Partnern in mehr als 250 Städten weltweit.

Tier Mobility hat seinerseits seinen Hauptsitz in Berlin und ist nach eigenen Angaben derzeit in mehr als 130 Städten in 14 Ländern in Europa und dem Mittleren Osten aktiv. Anfang 2020 erwarb das Unternehmen die Elektroroller inklusive der Ladeinfrastruktur des eingestellten Sharing-Dienstes Coup von Bosch und bot kurz darauf neben seinen E-Tretrollern erstmals auch E-Mopeds zur Ausleihe an.
Quelle: Infos per E-Mail

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