TÜV-Report: Tesla Model 3 Flop, e-Golf und Kona Elektro in Top Ten

Der TÜV Verband hat zum ersten mal zehn Elektroautos in seiner Auswertung der Hauptuntersuchungen gelistet. Dabei haben die Prüfer nach eigenen Angaben „Licht und Schatten“ festgestellt – der letzte Platz ging an ein E-Auto, es gibt aber auch positive Ergebnisse.

tesla model 3 2020 neues format
Bild: Tesla

Denn bei den Stromern ist die ganze Bandbreite vertreten, wie der Verband gleich im ersten Satz seiner Mitteilung festhält: „Elektroautos schneiden bei der Hauptuntersuchung (HU) im Vergleich zu anderen Fahrzeugen von sehr gut über durchschnittlich bis schlecht ab.“ Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands, hat eine klare Sicht auf die Ergebnisse: „Die Hauptuntersuchung zeigt: Elektrofahrzeuge sind technisch weder sicherer noch unsicherer als Fahrzeuge mit Verbrenner.“ 

In der Altersklasse bis drei Jahre – also Autos, die das erste Mal zur HU mussten – waren unter 111 Modellen zehn vollelektrische Autos. Bei vier- und fünfjährigen Autos, die zum zweiten Mal bei der HU vorgestellt wurden, waren es sechs von 113 Modellen. Bei den jüngsten Fahrzeugen belegte das Tesla Model 3 Platz 111 von 111 – 14,2 Prozent der überprüften Model 3 wiesen erhebliche Mängel auf. Bei den älteren Model 3, die zur zweiten HU antreten mussten, waren es 19,7 Prozent.

Damit hat das Model 3 für sein Alter zwar schlecht abgeschnitten, liegt aber immer noch unter dem Gesamtschnitt. Laut dem TÜV-Report 2025 hatten 20,6 Prozent der Fahrzeuge „erhebliche“ oder teils „gefährliche“ Mängel – vor allem mit steigendem Alter liegt auch die Mängelquote höher.

Dass es besser geht, zeigen etwa der VW e-Golf (Platz 9 von 111) mit 3,4 Prozent Mängelquote, der Hyundai Kona Elektro (Platz 15, 4,0 %), oder der Mini Cooper SE (Platz 22, 4,4 %). Auch die MEB-Modelle von Volkswagen, der ID.3 (Platz 40, 5,0 %) und ID:4/ID.5 (Platz 59, 5,9 %) zeigen in Mittelfeld eher unauffällige Ergebnisse. Im unteren Drittel liegen neben dem Model 3 auch der Opel Corsa Electric (Platz 89, 8,3 %) und der Renault Zoe (Platz 94, 8,9 %).

Doch wie kamen diese Mängel zustande? Der TÜV Süd schreibt, dass hauptsächlich Bauteile beanstandet wurden, „die nichts mit dem Antrieb zu tun haben“. Beim Model 3 war das zum Beispiel besonders häufig das Abblendlicht. TÜV-Süd-Experte Jürgen Wolz kritisiert daher die Sparpolitik der Hersteller mit extrem langen Wartungsintervallen. Bloß weil keine Flüssigkeiten und bewegliche Teile ausgetauscht werden müssen, könne man sich für ein sicher funktionierendes Fahrwerk noch lange nicht auf die Elektronik verlassen, so der Tenor. Auch Bühler vom TÜV-Verband sieht „Defizite bei Service und Wartung.“ 

Der TÜV-Verband hat zwar wenige Mängel am E-Antrieb gefunden, weist aber auf „antriebstypische“ Mängel hin. „Die Achsaufhängungen kommen bei vielen Elektroautos nicht mit dem hohen Gewicht der Antriebsbatterie zurecht und verschleißen vorzeitig“, sagt Bühler. „Die Bremsen von E-Autos werden aufgrund der Rekuperation seltener genutzt. Die Folge: Die Bremsscheiben weisen Mängel auf und die Bremsfunktion lässt nach.“

Der TÜV-Verband fordert zusätzliche Anstrengungen von der Politik, um den Markt für gebrauchte Elektroautos zu fördern. „Der TÜV-Report zeigt anhand der Laufleistungen, dass E-Autos ein ähnliches Nutzungsprofil aufweisen wie Verbrenner“, sagt Bühler. Bei den bis zu drei Jahre alten Autos waren es im Schnitt 42.000 Kilometer. Das Model 3 wurde aber im Mittel 53.000 Kilometer bewegt, also überdurchschnittlich genutzt, was auch zur höheren Mängelquote beitragen kann. Beim e-Golf waren es 32.000 Kilometer, beim Kona Elektro 36.000 Kilometer.

Auch wenn der Verband mit den aktuellen Vorgaben keine außergewöhnlichen Mängel bei E-Autos sieht, fordert er eine genauere Prüfung. „Bisher findet nur eine Sichtprüfung der Antriebsbatterie statt“, sagte Bühler. „Das Hochvoltsystem sollte mit zusätzlichen Prüfpunkten gecheckt werden, um den Schutz vor elektrischem Schlag und Überspannung zu gewährleisten.“ Dafür benötigen Prüforganisationen einen besseren Zugang zu den Fahrzeugdaten. Im Rahmen der HU sollte außerdem der aktuelle Zustand der Antriebsbatterie (State of Health) ermittelt werden. „Die Antriebsbatterie ist das mit Abstand wertvollste Bauteil eines E-Autos und entscheidend für seine Sicherheit“, sagte Bühler. „Die Ermittlung des Batteriezustands sollte nach vergleichbaren Standards erfolgen und bei der Hauptuntersuchung zum Prüfprogramm gehören.“ Mit dem State of Health soll auch der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gefördert werden. Dass die Batterien deutlich länger halten als gedacht, wenn auch mit einer gewissen Streuung, hat jüngst eine Studie von P3 ergeben.

tuev-verband.de, spiegel.de

33 Kommentare

zu „TÜV-Report: Tesla Model 3 Flop, e-Golf und Kona Elektro in Top Ten“
John
22.11.2024 um 09:09
Wenn ich sehe was häufig beanstandet wird, stellt sich die Frage ob das nicht nur eine Geldmaschine ist oder ob der TÜV wirklich einen Nutzen hat?
Bernd
22.11.2024 um 09:58
Lol ein verblendeter Fanboy der die Fakten und Realitäten nicht anerkennen will? Andere Hersteller bekommen es deutlich besser hin, oft sogar ohne große Beanstandungen, es liegt also sicherlich nicht am Testverfahren.
Peter Wulf
26.11.2024 um 17:06
Ich fahre seit Juni 2016 einen vor facelift Tesla S70D .Inzwischen noch keine Mängel bei 3 x TÜV. Beim 1 TÜV Besuch TÜV Nord Berlin hatten Mitarbeiter keinerlei Ahnung . Beim 2 TÜV ist der Wagen fast von der Bremsanlage gehopts. Leider gibt es keine genauen Angaben zu den Mängeln. Meine Bremsen und Beläge sind nach 8 ,5 Jahren und 90tkm im offenen Carport noch in Ordnung. Man muss nur abundzu kräftig Bremsen damit es keinen Flugrost auf den Bremsscheiben gibt steht aber in der Betriebsanleitungen. Ferner kann man ich über alles auf youtube informieren. Die genannten E VW sind alles "lahme Enten " die wegen der schlechten Cw Werte bei 160kmh abgedrosselt sind weil deren Verbrauchswerte ab 130kmh sehr hoch sind. Alle Tesla Modelle fahren über 200 teilweise über 230kmh. Die meisten jüngeren Nutzer bis ü 50jahre lieben die extreme Beschleunigung. Teslas werden teilweise wie Sportwagen gefahren. Vergleichbare Audi BMW Mercedes kosten das doppelte bis 3 fache von Model 3 und Y bei fast gleicher Leistung. Man beachte bitte das viele Modelle des VW Konzerns in der Zeit von 3 Jahren oder 50.000km schon viele Inspektionen und Werkstatt besuche hinter sich. Der TÜV hat ein großes Problem: E Autos bringen weniger Einnahmen TÜV Gebühren sind fast die Hälfte von Verbrennern Kaum noch viele TÜV Einnahmen und von Werkstätten bei E Autos von nicht europäischen Herstellern. Im Gegensatz zu deutschen Herstellern gibt es bei Tesla und Asiaten 4 Jahre Garantie oder 80tkm und 8 jahre und bis zu 160 / 250tkm auf Batterie und Antriebsmotoren. Viele Verbrenner aus VW Konzern haben unter 50 bis 70tkm schon Probleme mit Steuerketten Motoren und allen andern Verschleißteilen. Viele Autos aus VW Konzern sind auf" leasing Zeiten" 3 Jahre ausgelegt .
Aztasu
01.12.2024 um 20:10
Tipp für den ersten großen Denkanstoß seit Jahren...: ID.7 anschauen Audi A6 e-tron anschauen Ein Skoda Elroq könnte als Beispiel eines guten Kompakt-SUVs herhalten.
Aztasu
01.12.2024 um 20:00
Lol so viele falsche Infos, hast dich wohl seit Jahren nicht mit dem Marktgeschehen auseinander gesetzt. Da hat sich extrem viel getan. Das, und die Ignoranz falls man sich doch informiert hat aber die Fakten schlicht ignoriert sind immer die Probleme der Tesla-fanboys. Tesla ist technisch massiv veraltet, die Qualität der Fahrzeuge als ganzes ist einfach nur Grütze und die Ausstattung an technischen Funktionen als auch Komfortfunktionen im Innenraum sind deutlich unter der Konkurrenz. Tesla-Fanboys laufen nur noch am Leben vorbei und es ist nur noch peinlich
Axel T.
03.12.2024 um 19:05
Na da hat aber auch jemand wieder viel Schaum vor dem Mund. Ich finde die Analyse von Peter Wulf durchaus zutreffend. Bei Effizienz, Preis-/Leistungsverhältnis und Software (Komfort ist auch, wenn die App zuverlässig zum Vorklimatisieren im Winter funktioniert - schafft VW bis heute nicht) liegt Tesla weiterhin vorne - und an den Problemen, vor denen die Prüforganisationen bei schwindendem Verbrenner-Anteil stehen ist auch etwas dran. Es hat jedenfalls gute Gründe, warum das Model Y das meistverkaufte Fahrzeugmodell (unter allen Antriebsarten) in 2023 war und das auch 2024 wieder klappen könnte. Aber ja...natürlich alles Fanboys die nicht erkennen wie toll deutsche Hersteller im BEV-Bereich so sind. ;-)
Robert
22.11.2024 um 11:26
Das hat nichts mit Fanboy zu tun. ich habe z.B. schon mal keinen Tüvstempel bekommen weil die Lampe von Nummernschild kaputt war ( Fahrzeug war ein ford Fiesta Turbodiesel), eine absolute Lappalie, das hat in den letzten Jahren beim Tüv stark zugenommen das sehr oft wegen solcher Kleinigkeiten man bein Tüv nochmals vorfahren muss
Bernd
22.11.2024 um 18:31
Das kommt natürlich drauf an, wo man hinfährt. Ich fahr immer zu einer KÜZ Stelle, weil am nächsten. Vor einigen Jahren war ich da mit unserem Nissan Qashqai Diesel. Partikelfilter defekt. Fehlerspeicher hatte ich vorher noch gelöscht. Bei der Durchsicht war der Fehler wieder da. Prüfer meinte nur, das könnte mal passieren und löschte den Fehler. Die Scheinwerfer waren auch falsch eingestellt, das hat er dann auch behoben. Beides natürlich ein Grund durchzufallen. Den Wagen habe ich dann wenig später in den Export verkauft und durch ein BEV ersetzt.
Bernd
22.11.2024 um 12:00
Wie gesagt, andere bekommen es aber hin. Liegt also nicht am Testverfahren sondern am Hersteller.
Christian
22.11.2024 um 09:16
Es ist doch total nervig jedes Jahr zu einer Wartung zu fahren. Und dann sind die meisten Werkstätten nicht mal gut.
Lukas P
22.11.2024 um 09:28
Bei Tesla ist der Weg andersherum. Der Servicebedarf wird bei der Hauptuntersuchung ermittelt und dann die Mängel behoben. Bei anderen Herstellern fallen die Mängel vorher beim kostenpflichtigen Service auf.
Sepp Mayr
22.11.2024 um 14:48
Richtig, alle meinen Bekannten die Mechaniker sind machen es genauso (bei ihren Verbrennern) , Vorfahren beim TÜV und dann das beanstandete richten, Klar dass bei Fahrzeugen die jährliche beim Service sind schon vorher einiges gerichtet wird, ist am Ende aber nicht preiswerter.
Aztasu
22.11.2024 um 09:59
Nein
Rainer
22.11.2024 um 10:50
Doch. Ich gehe mit allen meinen Fahrzeugen, 6 an der Zahl, immer zuerst zum Tüv und danach wird repariert was defekt ist. Nicht, was eine Werkstatt meint, aus ökonomischem Interesee reparieren zu müssen.
Daniel
22.11.2024 um 09:41
Oh oh, da hat jemand Jehova gesagt.
Stefan
26.11.2024 um 07:54
Das ist ja wohl der beste Kommentar hier!
H-P
22.11.2024 um 11:48
Hat sich der TÜV nicht ausgedacht. Es sind Vorgaben des Gesetzgebers, wonach sich auch andere Prüforganisationen halten müssen. Die ganze sache mit der Hauptuntersuchung soll halt Einigermaßen „gleich“ für alle ablaufen.
Aztasu
22.11.2024 um 11:48
Qualität kostet halt und Qualität kommt noch immer aus Japan, Deutschland oder auch mal aus Südkorea. Daran hat sich nichts verändert.
Jörg
30.11.2024 um 10:05
leider hat die Qualität deutscher Hersteller nicht ausgereicht, um die Abgasprüfung adäquat zu bescheißen....
Harald
22.11.2024 um 14:44
Der TÜV will den Prüfumfang natürlich aufbohren. Zustand der Batterie Was geht das den TÜV an? Er fragt ja auch nicht nach der Kompression vom Verbrenner. Geldschneiderei.
Manni
26.11.2024 um 10:37
Das Argument mit dem Gebrauchtwagenmarkt sehe ich aber ein. Ich fände es gut, eine einheitliche State of Health Prüfung OEM-seitig ermöglichen zu müssen, dann könnte der TÜV (und andere) das ja optional anbieten.
p.Albert
25.11.2024 um 13:09
Absolut richtig eingeschätzt, dass der TÜV mal wieder seine Überprüfung ausdehnen und damit mehr Prüfgebühren einstreichen will. Vor kurzem kam der Vorschlag, PKWs über 160Tkm jährlich vorfahren zu lassen. Die Überprüfung der Batterie ist obsolet, eine Sichtprüfung nach mechanischen Schäden ist absolut ausreichend. Wo kommen wir sonst noch hin? Überprüfung zukünftig des Notbrems-Assistenten? Überprüfung der zukünftigen Alkohol-Kontrollanlage, die kommen soll? Überprüfung der Blackbox (Pflicht seit diesem Jahr bei Neuwagen)? Airbag, Gurtstraffer-Überprüfung? Wegfahrsperre? Usw. Wenn man den TüV ließe, wie er wollte, kann sich bald niemand mehr ein Auto leisten. Fehlerspeicher auslesen (wie bis her) und gut ist es.
Volker
22.11.2024 um 20:59
Das verstehe ich auch nicht. Welches Gesetzeslage interessiert der Status der Batterie? Wer von den Autofahrern hat schon einmal einen Hochvolt-Schlag bekommen, geschweige einen 12V Schlag? Da sucht man nach einem Grund einen Service anzubieten, der zu einer Fahrtauglichkeit des Fahrzeugs nichts beitragen kann. Armer TÜV....
Stefan F.
22.11.2024 um 19:01
Sehe ich auch so. Irgendwie muss man ja die wegfallenden AU- Untersuchungen kompensieren.
Peter
23.11.2024 um 08:42
Ich habe langsam das Gefühl das der TÜV nicht die Mengel des Produktes prüft sondern den Serviceplan des Fahrzeugherstellers. Früher war es doch so: Mängel beim TÜV erkannt, ab zur Werkstatt und beseitigten lassen Dann wurde der Werkstattkunden absichtlich verunsichert und hat es sich eingebürgert, das Fahrzeug zuvor auf Mängel in der Werkstatt zu untersuchen, sodass die TÜV Statistik verzerrt wurde. Es ist OK wenn ein Fahrzeug Mängel beim TÜV hat.
Manfred
25.11.2024 um 07:47
Es ist überhaupt nicht ok, wenn ein Fahrzeug Mängel beim TÜV hat, zumindest nicht nach 3 Jahren. Ich erwarte (bei pfleglicher Behandlung) dass ein Fahrzeug etliche Jahre ohne jegliche Probleme hält. Schließlich zahle ich ja eine ziemliche Summe dafür. Verstehe nicht, dass man auch in anderen Bereichen z.B. Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte usw. schlechte Qualität akzeptiert. Wir Kunden haben es in der Hand dafür zu sorgen, dass Hersteller gute Qualität liefern.
Bernd
01.12.2024 um 20:03
Ist es ja auch nixht. Liegt an der erbätmlichen Qualität der Tesla Fahrzeuge wofür Leute mind. 45k gezahlt haben, andere Farbe und "autopilot" dazu (nicht FSD) und man ist bei 50k. Die Fahrzeuge als auch die Tesla-Community sind einfach nur noch peinlich
Uwe
25.11.2024 um 08:36
Man sollte unterscheiden zwischen Mängeln, schweren Mängeln und Lappalien. Ich fahre keinen Tesla, aber in die allgemeine Stimmung gegen E-Auto und gegen Tesla ist solch eine Meldung natürlich Wasser auf die Mühlen der Skeptiker. Man kann solche Sachen ohne Probleme auch anders darstellen, in dem man etwas in die Tiefe geht. Ein Beispiel: Von den 14,2% der Mängel waren x% schwerwiegend und x% nicht schwerwiegend.
Bernd
01.12.2024 um 20:06
Teslas sind einfach schlecht. Die Stimmung wird besser wenn verblendete Tesla-Fanboys nicht die toxische Energie verbreiten würden was Leute davon abhält bessere Fahrzeuge auszuprobieren bzw. überhaupt Teil der E-Auto Community sein zu wollen
Axel T.
07.12.2024 um 16:12
Natürlich sind sie schlecht - nur mit schlechten Produkten wird man schließlich Weltmarktführer bei Elektroautos und stellt das meistverkaufte Fahrzeugmodell (unter allen Antriebsarten) des Planeten her. Mit Verlaub - toxisch sind hier nicht Freunde der Marke, sondern solche Kommentare wie der von Ihnen.
Markus
25.11.2024 um 09:47
Man kann natürlich sagen Service braucht es nicht, immer erst zum TÜV und schauen was kaputt ist. Andererseits ist so eine Durchsicht jährlich, TÜV alle 2 Jahre. Was bei einer jährlichen Überprüfung auffallen würde, falsch eingestellte Beleuchtung, weg gammelnde Bremsen, fällt dann erst 1 Jahr später auf. Also wieder einer mehr der unnötig den Gegenverkehr blendet oder im Notfall schlechter bremsen kann. Und das halt in Deutschland wo Sicherheitsabstand meist ja eh nur eine grobe Empfehlung ist. Sieht halt jeder anders, mei. Das so viele von dem Teslas durchfallen zeigt an sich nur das vielen Fahrern der technische Zustand egal ist. Vielleicht mal putzen fürs blingbling, das wars. Genau dafür gibt es Servicetermine. Davon ausgenommen sind natürlich nicht ganz TÜV Prüfer welche z.B. die beschädigte, aber nicht gefährliche Aufnahme für Hebebühnen fälschlicherweise bemängeln was ja so ein Serienfehler war. Wie viel Prozent davon darunter fallen ist halt schwer zu sagen. Aber die Teslas sind davor ja auch schon schlecht dagestanden weil sich die Fahrer eben wie gesagt nicht drum kümmern so lange ein TÜV Prüfer nicht sagt das was nicht passt. So viel zur Eigenverantwortung die man ja so gern beschwört.
Tom
26.11.2024 um 08:18
Als jemand der in einer Autowerkstatt groß geworden ist, muss ist mir klar das Tesla häufig durch die HU fallen.Zum einen rekuperieren Tesla mit am stärksten und zum anderen gibt es keine teuren vorgeschriebenen Service Intervalle.Selbst mit meinem Performance model 3 musste ich schon ordentlich reinlangen um die hinteren bremsen wieder frei zu bremsen.Kleiner Tipp, hier die P Taste gedrückt halten bei gerader Fahrt.Das ist aber eigentlich gut so. Ich habe die Servicetermine immer als Abzocke wahrgenommen.Man muss dort erscheinen um die Garantie bei Neuwagen zu erhalten. Dann wird Öl für 20€/L eingefüllt. Was die Werkstatt für 3€\L kauft usw. Dann kommt dann für einen Service Termin schnell 200-400€ zusammen. Das kann gemacht werden weil sonst die Garantie erlischt.SoH Prüfung wäre schön um Diesel Dieter zu überzeugen. Wie ich den TÜV kenne wäre es aber viel zu teuer :D für 10-20€ optional wäre gut.PS: diese teuren Services gibt es auch beim Elektroauto. Dort werden reifen mit Stickstoff aufgefüllt :D etc. und ich würde behaupten das Prüfer eher negativ gegen Tesla sind. Fahrwerke schlagen bei Y und 3 aber tatsächlich gerne aus das liegt aber nicht am Gewicht sondern an an der Leistung. Ein aktueller 3er BMW wiegt mehr als mein Model 3.
MWF
26.11.2024 um 08:23
Arbeitsplatzsicherung der TÜV-Mitarbeiter! : )

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert