In der vergangenen Woche hat die EU-Kommission ihre Vorschläge für die Euro-7-Emissionsnorm vorgestellt, die erstmals die Euro-6-Norm für Pkw und die Euro VI für Nutzfahrzeuge zu einem Emissions-Regelwerk für alle vereinen soll. Doch gerade bei den Lastwagen und Bussen sind die Tabellen an einigen Stellen noch erstaunlich leer.
Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge für die neue Abgasnorm Euro 7 vorgelegt, die ab 2025 gelten soll. Sie enthält erstmals auch Vorschriften, die sich auf Elektroautos auswirken – etwa zum Abrieb der Bremsen und auch der Reifen, die Mikroplastik freisetzen.
Das Fraunhofer ISI hat die GPS-Koordinaten von rund 400.000 europaweit im Einsatz befindlichen Lkw von sieben Herstellern analysiert. Das Ergebnis soll Regierungen und Infrastrukturbetreibern helfen, Prioritäten bei der Installation von Ladepunkten für Elektro-Lkw zu setzen.
Laut dem Branchenverband ACEA sind im Jahr 2021 in der EU insgesamt 1.243 elektrisch aufladbare Fahrzeuge neu zugelassen worden, das sind 26,6 Prozent mehr als 2020. Die Zahlen beziehen sich auf mittelschwere und schwere Lastwagen mit Batterie-elektrischem oder Brennstoffzellen-Antrieb sowie auf Plug-in-Hybride.
Hallo zum „eMobility update“. Das sind die heutigen Themen aus der Welt der Elektromobilität: Audi bringt Q4 e-tron mit drei Antriebsvarianten ++ Neue EU-Vorschrift bedrängt Plug-in-Hybride ++ Huawei wird Lieferant für Elektroautos ++ Verbände fordern Lkw-Ladenetz ++ Und die EnBW baut ihr Hypernetz weiter aus ++ Auf geht’s.
11.000 Ladepunkte für Elektro-Lkw in der EU bis zum Jahr 2025 und 42.000 solcher Ladepunkte bis 2030 – das fordert der europäische Herstellerverband ACEA nun in einem Schreiben an die EU-Kommission, das er gemeinsam mit Transport & Environment (T&E) verfasst hat.
Insgesamt 91.756 BEV-Pkw und 75.376 PHEV-Pkw wurden laut dem europäischen Branchenverband ACEA im ersten Quartal 2020 in der EU neu zugelassen. Dies entspricht einem Marktanteil von 6,8 Prozent unter allen EU-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten.
Der europäische Automobilherstellerverband ACEA hat die Zulassungszahlen in der EU für Busse, Lkw (ab 3,5 Tonnen) und Transporter im Jahr 2019 nach Antriebsarten veröffentlicht. Während sich die Werte bei Bussen und Lkw mehr als verdoppelt haben, ist das Segment der E-Transporter deutlich langsamer gewachsen.
Der Dachverband der europäischen Fahrzeughersteller (ACEA) fordert verbindliche Ziele für die Errichtung von Ladestationen und Wasserstofftankstellen zur Versorgung von elektrischen Lkw in Europa – und untermauert diesen Vorstoß auch direkt mit konkreten Zahlen.
Im August 2019 fuhren 6.672 elektrische Fahrzeuge auf polnischen Straßen, mit einem Anteil von gerade mal 0,2 Prozent ist Polen Schlusslicht in Mittelosteuropa. Dennoch oder gerade deswegen hat sich die polnische Regierung bei der E-Mobilität ehrgeizige Ziele gesetzt. Doch das neue Förderprogramm ist umstritten, wie Aleksandra Fedorska berichtet.
Der ACEA, der Eurelectric und Transport & Environment (T&E) fordern die europäischen Institutionen in einer gemeinsamen Erklärung auf, einen raschen Rollout von intelligenter Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge zu unterstützen.
Genau 23.841 reine Elektro-Pkw wurden laut Branchenverband ACEA im dritten Quartal in der EU neu zugelassen – 60,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. 31.000 neue Plug-in-Hybride im selben Zeitraum bedeuten ein Plus von 53,2%, Hybrid-Pkw ohne Ladeanschluss (110.778) legten um 59,7% zu.
Das CO2-Flottenziel von 95 Gramm pro Kilometer bis zum Jahr 2021 steht, doch wie geht es danach weiter? Dieter Zetsche prescht nun in seiner Funktion als Präsident des europäischen Herstellerverbandes ACEA vor.
Erik Jonnaert, Generalsekretär des europäischen Automobilverbandes Acea, bittet erwartungsgemäß um Aufschub bei der Einführung der RDE-Tests. Die in Paketen dargereichten Abgasauflagen würden eine vernünftige Modellplanung nahezu unmöglich machen.
„Die Unsicherheit bei neuen Vorgaben lässt den Herstellern einfach zu wenig Zeit, um die notwendigen Änderungen bei der Gestaltung der Fahrzeuge, Motoren, Auspuffanlagen und Montagebändern vorzunehmen.“
Dazu bräuchte es schlicht mehr Vorlaufzeit. Es scheint, als hätte Jonnaert in den letzten zwölf Monaten keine Zeitung gelesen. Allerdings wies die EU-Kommission diese Kritik des Verbands zurück. Eine Sprecherin erklärte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur:
„Das Problem der Luftverschmutzung ist wohlbekannt, ebenso wie der feste Wille der Kommission, Abgastests nach und nach zu stärken. Autohersteller sollten schon einmal anfangen, Fahrzeuge mit geringerem Partikel-Ausstoß zu entwerfen und die nötigen Filter bei Benzin-Autos einzuführen, die für Diesel-Wagen schon weit verbreitet sind. Die öffentliche Gesundheit steht auf dem Spiel und wir haben keine Zeit zu verlieren.“
Anfang des Jahres wird versuchsweise mit der Anwendung des neuen Verfahrens begonnen und ab September 2017 nach und nach verpflichtend sein. Bei diesem Verfahren werden Schadstoffe der Autos in der EU nicht mehr im Labor getestet werden, sondern auf den Straßen. Ziel des Tests ist es zudem die Verwendung von möglichen Abschaltvorrichtungen währenddessen zu verhindern. automobilwoche.de
Ziemlich genau 28.360 neue Elektroautos wurden im dritten Quartal 2015 europaweit verkauft, berichtet der europäische Automobil-Verband ACEA. Das entspricht einem Zuwachs von 62,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Hybridfahrzeuge legten ähnlich stark zu: um 34,7 % auf 53.183. sueddeutsche.de
Immerhin 27.575 Elektroautos wurden im zweiten Quartal 2015 in der EU zugelassen. Nach Angaben des europäischen Automobilverbandes ACEA waren das 53 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die größten Märkte absolut: Frankreich (6.690), Großbritannien (6.164) und Deutschland (5.111). acea.be, treehugger.com
Genau 24.630 Elektroautos und Plug-in-Hybride kamen laut dem europäischen Herstellerverband ACEA in den ersten drei Monaten dieses Jahres in Europa neu auf die Straßen, ein Zuwachs von 118 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die größten Märkte waren im ersten Quartal 2015 Großbritannien mit 8.026 Neuzulassungen vor Deutschland (4.542) und Frankreich (3.737). focus.de, autogazette.de
Britischer Lang-Hybrid: Land Rover zeigt in Peking seinen Range Rover Hybrid mit langem Radstand. Der Antrieb mit Achtgangautomatik besteht aus einem 292 PS-Diesel und einem E-Motor mit 35 kW, der elektrisches Fahren bis zu 48 km/h ermöglichen soll, zumindest die üblichen zwei Kilometer weit. auto-motor-und-sport.de, greencarcongress.com
Zahlen zur VW-Offensive in China: Nicht weniger als „die größte Initiative für Elektromobilität in Chinas automobiler Geschichte“ will Volkswagen laut Vorstandschef Martin Winterkorn auf den Weg bringen. Bis zum Jahr 2018 sollen 18,2 Mrd Euro investiert und 20.000 neue Jobs geschaffen werden. welt.de, green.autoblog.com
Autolobby will Aufschub: Die europäische Autoindustrie fordert laut Dachverband ACEA, die geplanten neuen Testverfahren für den Kraftstoffverbrauch später einzuführen. Die Zielvorgabe 2017 sei „unglaublich ehrgeizig“ und Extrakosten würden an die Kunden weitergegeben, so der Verband. automobilwoche.de
— Textanzeige — eehe-Konferenz am 6.-7. Mai 2014 in Bamberg: Das Haus der Technik bringt Entwickler, Anwender und Forscher in der nochmals erweiterten Veranstaltung mit hochkarätigen Referenten rund um die Themen „Elektrik/Elektronik in Hybrid- und Elektrofahrzeugen und elektrisches Energiemanagement“ zusammen. Eine attraktive Fahrzeug- und Fachausstellung runden das Programm ab. Mehr Infos hier!
Billig-Pedelec im Check: Ab heute gibt es beim österreichischen Aldi-Ableger Hofer ein E-Bike für 699 Euro zu kaufen. Die Kollegen von „ebike finder“ haben das Angebot auf Schwachpunkte abgeklopft und dabei u.a. festgestellt, dass es keine Angaben zur Garantie für den Akku gibt. e-bike-finder.com
Käuferanalyse: Laut einer Studie von Experian Automotive waren US-Käufer von Elektro- im Jahr 2013 deutlich jünger als jene von Hybridautos und verfügten über ein höheres Einkommen. Weitere Erkenntnis: E-Autos legten gegenüber 2012 um 245 Prozent zu, Hybride nur um 19 Prozent. nytimes.com, electriccarsreport.com, thegreencarwebsite.co.uk
China-Leaf kommt früher: Wie Nissan in Peking bekannt gab, wird die chinesische Abwandlung des Leaf bereits ab September dieses Jahres angeboten, womöglich aufgrund der Konkurrenz von Denza und Co. Ursprünglich sollte das in China als Venucia e30 vermarktete Modell erst 2015 starten. green.autoblog.com