Ionity ändert Preismodell – auf 79 Cent pro kWh

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Ionity hat ein neues Preismodell angekündigt. Ab Ende Januar haben die seit zwei Jahren geltenden Pauschalpreise von acht Euro pro Ladevorgang ausgedient, künftig wird nach Verbrauch abgerechnet. Mit 0,79 Euro pro Kilowattstunde ist der Preis aber einer der höchsten auf dem Markt.

++ Dieser Beitrag wurde aktualisiert. Sie finden die neuen Infos ganz unten. ++

Die Preisumstellung soll laut dem Unternehmen am 31. Januar in ganz Europa stattfinden. „Wir denken, dass das ein markt-adäquater und einfach verständlicher Preis ist“, sagt Ionity-CEO Michael Hajesch im Gespräch mit electrive.net. „Er spiegelt unser Leistungsangebot für den Endkunden wider, deshalb haben wir uns für diesen Schritt entschieden.“

Der neue Preis von 0,79 Euro pro kWh gilt in den Euro-Ländern, im Vereinigten Königreich wird er in Pfund, in den skandinavischen Ländern in die jeweiligen Kronen umgerechnet. Einen gestaffelten Preis nach Ladeleistung oder verschiedene Blockiergebühren nach dem Ende des Ladevorgangs soll es laut Hajesch nicht geben – deshalb die Bezeichnung „transparent“.

Transparent, aber hoch. Mit diesem Preis kostet ein Ladevorgang über 60 kWh, wie er beispielsweise mit den Long-Range-Varianten des Tesla Model 3, einem Audi e-tron quattro, Porsche Taycan oder künftig auch einem VW ID.3 Pro S mit 77-kWh-Batterie möglich ist, über 47 Euro. Je nach Verbrauch des Fahrzeugs reicht diese Strommenge für rund 200 bis 350 Kilometer.

Neben Ionity bieten in Deutschland derzeit nur wenige andere Anbieter Ladeleistungen von über 300 kW. EnBW baut aktuell an einigen Autobahn-Raststätten Hypercharger von Alpitronic auf, die je nach Konfiguration zwei CCS-Ladepunkte bieten – mit jeweils 300 kW. Der baden-württembergische Energieversorger verlangt 49 Cent je Kilowattstunde, im Viellader-Tarif (4,99 Euro monatliche Grundgebühr) noch 0,39 Cent. Die 60-kWh-Ladung kostet dann noch zwischen 23,40 und 29,40 Euro.

Zudem baut noch Allego ein Netz von Ladestationen mit über 300 kW Ladeleistung. Seit vergangenen Sommer rechnet das niederländische Unternehmen beim DC-Laden mit 50 bis 350 kW 59 Cent pro kWh ab – also 35,40 Euro für unsere Vergleichsladung. Vereinzelt gibt es noch weitere Ladestationen mit 350 kW, etwa bei einigen Porsche-Zentren, Audi-Händlern oder an der Aral-Tankstelle in Merklingen – jedoch kein vergleichbares Netz entlang der Autobahnen. Dort gibt es noch Anbieter wie Fastned oder Innogy, die aktuell Ladeleistungen zwischen 150 und 175 kW bieten, was im Alltag für Modelle wie den Audi e-tron quattro oder das Tesla Model 3 noch voll ausreicht. Innogy verlangt für einen Ladevorgang noch pauschal 7,95 Euro, bei Fastned sind es 0,59 Euro pro kWh, als „Gold-Member“ noch 0,35 Euro (aber mit 11,99 Euro Monatsgebühr). In den Niederlanden und Belgien betreibt Fastned allerdings schon Stationen mit bis zu 350 kW.

Mit anderen Lade-Anbietern lässt es sich (noch) günstiger bei Ionity laden

Der Punkt ist: An nahezu all diesen Säulen – auch bei Ionity – kann auch über die Angebote von Mobility Service Providern (MSP) geladen werden. Das können die Lade-Dienste der jeweiligen Autobauer sein (BMW Charge Now, Mercedes Me Charging Service, Audi e-tron Charging Service, usw.), aber auch Unternehmen wie Wirelane oder kleinere Energieversorger, die über Roaming-Abkommen mit ihren Ladekarten auch das deutschlandweite Laden ermöglichen – zu teils deutlich niedrigeren Preisen. Mit der unter Elektroauto-Fahrern weit verbreiteten Karte „Einfach Strom Laden“ von Maingau Energie kostet die 60-kWh-Ladung 21 Euro (sofern das Auto schnell genug lädt und nicht ab der 61. Minute die Standgebühren von 0,10 Euro/min anfallen).

Zahlen, wie viele Ladevorgänge bisher über Ionity selbst und wie viele über die Angebote von MSP gestartet wurden, nennt Ionity nicht. Für die Kunden solcher Dienste werde es keine Angebotsunterbrechung geben, so Hajesch. Aber: „Voraussetzung ist natürlich, dass der MSP eine Vertragsbeziehung mit uns eingeht – wovon wir aber ausgehen.“ Offen ist aber, zu welchen Konditionen die MSP bei Ionity einkaufen können. Von einem MSP war zu hören, dass Ionity gegenüber den Lade-Anbietern bereits die Umstellung auf einen kWh-basierten Preis angekündigt, aber noch keine neuen B2B-Preise genannt hat. Ionity bietet einen festen (nicht genannten) B2B-Preis, hat aber natürlich keinen Einfluss darauf, welchen Preis der MSP letztendlich dem Endkunden anbietet. Zumindest von Maingau Energie war zu hören, dass vorerst keine Preiserhöhung als direkte Reaktion auf die Preiserhöhung bei Ionity geplant ist.

Anbieter wie Shell Recharge (ehemals NewMotion) variieren ihr Abrechnungsmodell je nach Ladepunktbetreiber und den ausgehandelten Konditionen. Andere wie etwa Maingau bieten an jedem Ladepunkt 0,35 Euro/kWh oder der ADAC mit seinem eCharge-Angebot 0,39 Euro/kWh an DC-Ladern (AC: 0,29 Euro/kWh). Steigen die Einkaufspreise, lassen sich solche Konditionen womöglich nicht lange halten.

Premium-Preis für Premium-Angebot?

Mit den bisherigen acht Euro pro Ladevorgang, die Hajesch jetzt als „Welcome Fee“ zum Marktstart des Unternehmens bezeichnete, verschwindet ein weiterer Pauschaltarif zugunsten einer kWh-Abrechnung. Den neuen Preis sieht der Ionity-CEO als gerechtfertigt an, schließlich halte man auch ein hochwertiges Kundenversprechen, etwa mit attraktiven Standorten für Langstrecken-Fahrten. „Wir haben eine extrem hohe Verfügbarkeit mit vier bis sechs Ladepunkten pro Standort und bieten immer die maximale Ladeleistung“, so Hajesch. „Bei uns wird nicht die Leistung zwischen zwei Ladepunkten aufgeteilt. Egal was das Auto fordert, es bekommt es.“

Ein Versprechen, für das die Kunden nun zahlen sollen. Und sollte der Fahrer eines Porsche Taycans künftig warten müssen, weil die Ladepunkte mit langsamer ladenden Volumenmodellen etwa von VW und Kia belegt sind, dann sei das so. Auch unter den Anteilseignern ist das offenbar akzeptiert worden. „Natürlich sind solche Unternehmens-Entscheidungen mit unseren Eigentümern abgestimmt“, so Hajesch. „Aber am Ende geht es um die Kunden, und unsere Kundenbasis ist deutlich größer als der Kreis unserer Shareholder.“

Update 17.01.2020: Kurz nach dem neuen Preismodell bei Ionity hat Daimler neue Konditionen für die Kunden seines Ladediensts Mercedes me Charge veröffentlicht. Mit dem „Ionity-Paket“ sollen EQC-Fahrer nur 0,29 Euro/kWh an Ionity-Säulen zahlen. Im ersten Jahr soll das Paket ohne Grundgebühr nutzbar sein. Was Mercedes nach diesem Jahr für das „Ionity-Paket“ verlangen wird, ist aktuell noch unklar. Auch auf Nachfrage wollte Daimler keine Preise für das Paket nennen, sondern bittet um Verständnis, „dass wir aktuell zu der künftigen Preisgestaltung noch keine Aussage treffen“.

Auch bei Audi soll das Laden an den Ionity-Säulen deutlich günstiger werden. Auf der Website zum e-tron Charging Service schreibt Audi, dass der „Vorzugspreis“ ab voraussichtlich Anfang 2020 bei 0,33 Euro/kWh liegen soll. Nach Informationen von electrive.net soll der endgültige Tarif bei 0,31 Euro/kWh liegen – jedoch nur im „Transit“-Tarif, der sich an Vielfahrer richtet. Der reduzierte Preis soll wohl Anfang Februar starten und „stabil“ bleiben, also kein Audi-eigenes Einführungs-Angebot sein. Ein Angebot gibt es aktuell dennoch: Käufer eines Audi e-tron müssen für den „Transit“ ein Jahr lang keine Grundgebühr zahlen, danach liegt diese bei 17,95 Euro pro Monat. Für Kurzstreckenfahrer bietet der e-tron Charging Service noch den „City“-Tarif für 4,95 Euro pro Monat – hier gibt es allerdings keine Vorzugspreise bei Ionity.

Porsche gibt inzwischen an, dass Taycan-Fahrer ab Februar für 0,33 Euro pro Kilowattstunde an den Ionity-Säulen laden können. Der Dienst ist für die Kunden des ersten E-Porsche drei Jahre inklusive.

Der VW-Ladedienst Charge&Fuel und der BMW-Dienst Charge Now haben noch keine Vorteilspreise für das Ionity-Netz angekündigt.

Update 24.01.2020: Inzwischen hat Audi die Informationen von electrive.net zum e-tron Charging Service bestätigt. Vielfahrer im Transit-tarif (17,95 Euro pro Monat) erhalten an Ionity-Säulen einen Vorzugspreis von 0,31 Euro pro kWh. Die Kunden im City-Tarif (4,95 Euro pro Monat) müssen bei Ionity weiterhin den vollen Preis von 0,79 Euro pro kWh zahlen.

Update 10.02.2020: Inzwischen haben auch einige Mobility Service Provider auf die neuen Ionity-Preise reagiert. Anbieter wie GET CHARGE, Vattenfall InCharge, Plugsurfing und Shell Recharge haben ihre Preise angepasst. Anbieter wie EnBW hatten ihre bisherigen Konditionen weiter laufen lassen – inzwischen hat der baden-württembergische Energieversorger seine Entscheidung hierfür auch öffentlich begründet. Die Details und neuen Tarife finden Sie in hinter diesem Link in einem weiteren Beitrag bei uns.
ionity.eu, daimler.com (Update), charging-service.audi (Update), audi-mediacenter.com (Update II)

110 Kommentare

zu „Ionity ändert Preismodell – auf 79 Cent pro kWh“
Berry
16.01.2020 um 17:50
Das ist der absolute Wahnsinn! Vor allem wie weltfremd die GL da anscheinend unterwegs ist! Marktadäquat und einfach verständlich? Wenn laden damit teurer wird als V8 Benziner fahren?Wenn einer diesen Prei verlangen könnte, dann maximal Fastned. Deren Standorte sind 1. Sahne. Bei Ionity hat man nicht nur am Dach über den Säulen gespart sonder auch beim UX Designer. Das sieht alles nicht reif und durchdacht aus.
Peter
17.01.2020 um 10:43
Mit Mercedes und Audi Ladekarten wird auch in Zukunft für 30-33 ct/kWh geladen, also super Preise.Falls Sie es vergessen haben, bei den Tesla Superchargern können alle anderen GAR NICHT laden!
Jay Miller
17.01.2020 um 12:30
Zu den 30-33ct kommt aber noch eine monatliche Grundgebühr von z.B. 17.95 dazu. Wenn man weniger als 38kWh pro Monat lädt, dann ist es sogar noch teurer als 79ct/kWh. Bei 100kWh sind es immer noch 49ct/kWh. Das lohnt sich nur für einen geringen Personenkreis.
Andi
18.01.2020 um 12:40
Das ist aber von den deutschen Herstellern so gewollt. Tesla hatte seinerzeit Angeboten ihr Ladenetzwerk für alle zu öffnen. Die haben sich aber geweigert da ihre Kunden sonst mit Tesla hätten abrechnen müssen.
TL431
20.01.2020 um 07:26
Da war schon "etwas mehr" als nur die Abrechnung von nöten um bei Tesla überhaupt technisch laden zu können.
Klaus Müller
17.01.2020 um 11:45
Bitte korrigieren Sie mich, falls ich falsch liege, aber die Ladesäulen von Ionity wurden doch staatlich gefördert und sollten somit allen gleichermaßen und zu gleichen Konditionen zur Verfügung stehen?! Die Stationen von Tesla hingegen wurden NICHT gefördert.
Rini
16.01.2020 um 17:56
0,79 € pro kWh? Damit wird sich die e-Mobilität nicht durchsetzen - herzlichen Glückwunsch liebe Ölmultis und Petrolheads!Rechnenbeispiele: e-Verbrauch von 15 kWh/100 km -> 11,85 € Stromkosten, bei 1,25 €/l Diesel dürfte ein konventioneller PWK auf 100 km ca. 9,5 l verbrauchen, um die gleichen Kosten zu verursachen!Bei einem Verbrauch von 25 kWh/100 km (üblicher BAB-Verbrauch bei zugüger Fahrweise) dürfte ein konventioneller PKW dann sogar 15,8 l/100km verbrauchen...Liebe Fa. IONITY, könnt ihr nicht rechnen???
Peter
17.01.2020 um 10:44
Können Sie nicht lesen? Mit Mercedes und Audi Ladekarten wird auch in Zukunft für 30-33 ct/kWh geladen, also super Preise.Falls Sie es vergessen haben, bei den Tesla Superchargern können alle anderen GAR NICHT laden!
Marcus Timmermann
17.01.2020 um 18:45
Ich denke nicht im Traum daran, jeden Monat eine saftige Grundgebühr für etwas zu bezahlen, das ich nur einige Male pro Jahr in Anspruch nehme. Das eigentliche Laden wird dadurch ja auch nicht gerade billig, nur weniger teuer. Das wäre ungefähr dasselbe, als wenn ich für ein Ferienhaus, das ich in den Sommerferien miete, das ganze Jahr über bezahlen müsste. Nun wird die Reise in den Sommerurlaub überproportional teuer. Sich während der Zeit einen Diesel zu mieten ist leider billiger.
Jeff
17.01.2020 um 11:57
Und sie nicht lesen... 1 Jahr und dann?!? Eine monatliche Grundgebühr. Hören sie auf Werbung zu machen
Galli
17.01.2020 um 23:34
In der Tat finde ich die Autos der Marken hinter Ionity sollten dauerhaft für 29kWh (oder halt den Deutschen Standardpreis) tanken dürfen, während es für andere Marken durchaus deutlich(!) mehr sein darf. Das ist immer noch besser als das was Tesla macht, wobei ich auch das OK finde. Natürlich könnte man Markenbevorzugung an Ladestationen gesetzlich verbieten und in 10 Jahren (+-5) sollte man das auch, jetzt aber ist es nötig damit die Investitionen in die Infrastruktur aus privater Hand überhaupt getätigt werden.
Galli
17.01.2020 um 23:34
29 ct/kWh laden*
Felix
17.01.2020 um 07:23
Selbstverständlich kann die Fa. IONITY rechnen. Deshalb auch der Preis. Wer sind nochmal die Shareholder bei IONITY?
Peter Freitag
17.01.2020 um 06:30
Hoffentlich wird damit klar, wo die politische Reise hin geht, wenn Verbrennungsmotoren verboten sind. Wegen Stromknappheit, wird’s dann noch teurer.
eFahrer
17.01.2020 um 09:59
Keine Rede von Stromknappheit - ein einziges PV-Modul liefert Energie für 1.000 km p.a. (Daumenwert). 3 Windradumdrehungen (Vollast) reichen für eine Vollladung.
Dirk
17.01.2020 um 20:54
Hahahaha guter Witz!
HAF
20.01.2020 um 12:15
Welch konstruktiver Beitrag. Aber die grobe PV Rechnung von eFahrer kann ich bestätigen. Habe selbst 9,6kWp auf dem Dach, da kommen im Durchschnitt 10.000kW pro Jahr raus. Trotz Eigenverbrauch bleibt da genug übrig für (theoretisch) 30.000km mit einem M3 o.ä. und freie Dachflächen haben wir in Deutschland noch mehr als genug - ein großer Vorteil von PV. Im Winter gibt es dann weniger Sonne, dafür mehr Wasser und Wind. Also, die Mär von der "Stromknappheit" durch e-Autos und regenerative Energien taugt höchstens nur noch für den Stammtisch oder Mario Barth.
Simon Maier
19.01.2020 um 18:14
Ein Windrad der 3300 MW Klasse (Onshore) erzeugt bei Vollast pro Minute 55 kWh Strom, ein großes Offshore Windrad der 12 MW Klasse (GE Haliade-X) etwa 200 kWh. Ein 250 W Solarmodul erzeugt in Deutschland jährlich im Durchschnitt etwa 250 kWh Strom (je kWP hat man etwa 1000 kWh pro Jahr), was bei einen (recht hohen) Verbrauch von 25 kWh pro 100 km in der Tat 1000 km Fahrstrecke entsprechen würden.Ironischerweise würde ein E Fahrzeug, an einem Dieselgenerator geladen, immer noch weniger Diesel auf der selben Fahrstrecke verbrauchen als ein PKW der direkt über einen Dieselmotor angetrieben wird.
Paddy
16.01.2020 um 23:29
Ionity schießt sich hier wohl selbst ins Aus! Marktkoform....ist ja wohl lächerlich. Mein Golf 7 Variant TDI verbraucht bei flotter Autobahnfahrt (140 - 170 kmh/h) zwischen 5,5 und 6,5 Liter. Ein E-Auto geschätzt sicher zwischen 20 und 25 kwh. Wenn man nun die unrealistisch niedrigen 20 kwh mit 0.79 cent rechnen kommen wir auf 13,80 Euro. Ja sind die von Ionity noch zu retten??!
Ulrich Wachter
16.01.2020 um 19:05
Klasse, das wird der Elektromobilität durch zerreißende Berichte in den klassischen Medien wieder einen massiven Dämpfer verpassen. Ich hoffe dass das ein Alleingang der Ionity war und sofort durch die Eigentümerkonzerne BMW, Daimler und Co. wieder zurückgerudert wird.
Serz Helmut
16.01.2020 um 19:34
So wird das nichts mit elektromobilitat in Deutschland
Jörg Hudl
17.01.2020 um 04:41
Haben die nix in der Schule gelernt, Dann verkaufe ich mein Tesla wieder und kaufe Mir ein Mustang V8 und fahre günstiger.
Kurt Schör
17.01.2020 um 10:06
Bei Tesla lädst du ja kostenlos!
Jürgen
16.01.2020 um 19:38
Und schwupps fahre ich mit meinem Hybrid erheblich billiger.120-130km/h auf der BahnE-ca. 20kw/h `= 15,80€ Hybrid ca. 6.2 = 8,06€Da hat man wieder kräftig Werbung für Tesla gemacht
Peter
17.01.2020 um 10:44
Ganz und gar nicht. Mit Mercedes und Audi Ladekarten wird auch in Zukunft für 30-33 ct/kWh geladen, also super Preise.Falls Sie es vergessen haben, bei den Tesla Superchargern können alle anderen GAR NICHT laden!
Alexander Marsoner
12.07.2020 um 18:54
Der Peter. Wenn er nicht fährt, dann steht er. Muahahahaaa ;)
Ron Ringo
06.02.2020 um 09:18
Ladepreischaos beim Konsortium: Citytarif E-Tron : natürlich der E-Tron ist ein Stadtauto ;-) Niemand will damit in den Urlaub. Grundpreis 4,95 € / AC-Laden 7,95 € Ladevorgang DC-Laden 9,95 € / Ladevorgang IONITY HPC0,79 € / kWh Transit: Grundpreis 17,95 € AC-Laden 7,95 € DC-Laden 9,95 € / Ladevorgang IONITY HPC 0,31 € / kWh Wieder die Pauschalpreise :-( Daimler Grundpreis: Gibt's erst als Wundertüte in einem Jahr. Preis an Ionity 0,29 €/KWh VW wie gehabt. Mit EGolf nicht sinnvoll bei kleinem Akku .... etc.Sind die nicht Lage sich wenigsten im Konsortium auf einen Preis zu einigen? Für Ad Hoc Ladung hat's ja geklappt. Mit Mondpreisen. Wie dumm ist das denn? Superpreise?
Marcus
18.01.2020 um 00:00
Da gab es auch keine staatliche Förderung. Das hat tesla ganz alleine finanziert. Bei ionity hat jeder Steuerzahler mitgezählt!
Achim
17.01.2020 um 11:58
Peter macht Werbung
Emden09
16.01.2020 um 19:53
Da sind also sämtliche Ionity Charger an denen ich meinen Tesla bisher geladen habe dauernd leer. Trotz des günstigen Preises von 11-13 ct / kWh (je nachdem wieviel man für die 8 Euro saugt) und jetzt treiben die selbst die wenigen Kunden, die sie haben wieder zurück an die Tesla supercharger (33ct). Von mir aus. Das sind m.E. politisch motivierte Wucher-Preise, gegen die ein Staatsanwalt vorgehen sollte.
Markus Kistner
17.01.2020 um 09:40
Emden09 da gebe ich dir recht, ich fahre regelmässig immer die gleichen 3-4 Ionity an und da bin ich eigentlich immer alleine. Werde Ionity in Zukunft meiden und meine ADAC Karte und die Tesla SuC wieder mehr nutzen. Definitiv ein kapitaler Fehler von Ionity!
Olf
16.01.2020 um 19:56
"Aber am Ende geht es um die Kunden, und unsere Kundenbasis ist deutlich größer als der Kreis unserer Shareholder. " Bei diesen Mondpreisen wird der Stromumsatz aber mächtig einbrechen und der Shareholder auch noch kotzen...ich lade gewiss nicht mehr bei Ionity.
Stefan Balz
16.01.2020 um 19:59
Der nette Herr Hajesch weiss nicht wovon er spricht. Bisher 6 x am Ionity in Winterthur CH geladen, dabei 1 x mit richtig Dampf und 5 mal dahingedümpelt.... (sein Spruch: bieten immer die maximale Ladeleistung)
Thomas Wagner
16.01.2020 um 20:11
Was sollen die ganzen HPC Lader, wenn dann die Preise durch die Decke gehen. Ich lade meinen ZOE an meiner PV, dort kostet mich die kWh ca 10 €ent und dabei soll es auch bleiben. Der Elektroautofahrer als neue Melkkuh der Stromversorger, das ist kein Beitrag zur Förderung der Elektromobilität und kann nur schiefgehen.
Strombär
16.01.2020 um 20:26
Tschüss Ionity *wink*Hallo Tesla!
Michael Bentrup
16.01.2020 um 20:37
Mit Verlaub, Eure Kundenbasis war deutlich größer als der Kreis Eurer Shareholder.....Diese Preise führen zum Ende der E-Mobilität noch bevor sie richtig begonnen hat.
Frank
17.01.2020 um 01:42
Wer profitiert vom Dämpfer der E-Mobilität?Vielleicht die Verbrenner-Firmen? (Daimler, BMW, VW Group?) Genau das sind die Mutterfirmen von Ionity.Gleichzeitig Druck auf die aktuellen E-Fahrer auf Karten der Marke zu switchen.
D-tric
17.01.2020 um 22:35
@Frank: nein, die profitieren ganz und gar nicht, denn die müssen saftige Strafen zahlen, wenn sie ihre CO2-Ziele nicht erreichen. Wahrscheinlich ist die Idee eine andere: Kunden anderer Marken durch die hohen Preise abschrecken und den eigenen Kunden Rabatte auf das Laden geben. Finde ich zwar legitim aber auch sehr unschön.
Jan Schultze-Melling
16.01.2020 um 21:45
Ich habe diese Nachricht erst für eine Ente gehalten. Aber es scheint keine Ente zu sein. Es ist ziemlich offenkundig, dass hier versucht wird, die Elektromobilität zu bremsen. Es ist schön, dass es das IONITY-Netzwerk gibt. Ich werde dort immer Platz haben, falls mal Strombedarf besteht. Ansonsten bin ich froh, dass ich mein Tesla supercharger network habe.
Peter
17.01.2020 um 10:43
Mit Mercedes und Audi Ladekarten wird auch in Zukunft für 30-33 ct/kWh geladen, also super Preise.Falls Sie es vergessen haben, bei den Tesla Superchargern können alle anderen GAR NICHT laden!
Andi
18.01.2020 um 12:47
Die deutschen Hersteller wollten das nicht weil ihre Kunden sonst mit Tesla hätten abrechnen müssen.
Rolf
17.01.2020 um 12:01
Peter?!? Hören sie auf Werbung zu machen.
Peter
18.01.2020 um 08:40
Rolle hast du auch sinnvolles Feedback oder nur solche lahmen Parolen? Die Leute sehen nur die 79ct und schalten direkt das Hirn aus.Bei Ionity geht es bei den meisten um <20% alle Ladevorgänge, wenn überhaupt plus alle großen OEM Kunden zahlen sowieso weniger. Die Infra steht aber wenigstens zur Verfügung im Gegensatz zu der arroganten Konkurrenz aus den USA.
Sascha
17.01.2020 um 10:28
Der Diesel ist tot, lang lebe der Diesel und V8 Biturbo und TeslaSchade, so wird das nichts.
Markus Bloemer
16.01.2020 um 22:38
Eine Katastrophe für den Absatz der Autos der "Shareholder". Wieder ein Grund mehr einen Tesla zu kaufen!Bitte auch euren Frust hier Luft machen: https://ionity.eu/de/kontakt.html
Manfred Stummer
18.01.2020 um 12:15
Habe mir gerade von der Seele geschrieben!
Roma
16.01.2020 um 22:54
Womöglich haben sich hier die Beteiligten Hersteller ein günstiges, da massiv mit Steuergelder subventioniertes Ladenetz aufbauen lassen. Die eigenen Marken laden um die 35ct, die Fremdmarken zahlen an dieser öffentlichen Ladesäulen mindestens das doppelte. Zutrauen würd ichs ihnen, dass sie hier so ein Hintertürchen nutzen könnten.
Potentieller EV Fahrer
17.01.2020 um 00:04
Das ist echt ein Hammer, mehr muss man hierzu nicht mehr sagen.Deutschland kanns....(nicht).
Didi
17.01.2020 um 07:43
Für 47€ fährt ein Diesel aber deutlich weiter So wird das nix Woanders Strom tanken !!
Marcus Timmermann
17.01.2020 um 08:17
So toll funktioniert Ionity nun wirklich nicht, dass dieser wahnsinnige Wucherpreis auch nur ansatzweise gerechtfertig wäre. Ungefähr jeder dritte Ladevorgang ist mit Problemen behaftet. Immer maximale Ladeleistung? Kaum. Letztens hat mein e-tron mit gerade mal 80kW geladen. Ein anderer Schnelllader funktionierte ohne zu mucken. Und nun soll das auch noch teurer werden als Benzin zu tanken? Warum? Damit ist es plötzlich eine verlockende Alternative, sich einen alten Dieselbrenner als Langstreckenfahrzeug in die Garage zu stellen. Den e-Golf benutzt man dann so wie bisher hauptsächlich zum Pendeln, der E-tron ist als "billiger" Landstreckenstromer jedoch nicht mer tragbar. Ich bin auch nicht bereit, eine aufgezwungene Monatspauschale fuer den e-tron charging service zu blechen, nur um die kWh etwas billiger zu bekommen. Teurer als Diesel ist das nach wie vor. Ich hoffe, dass sich die Preise schnellst möglich auf einem sinnvollen und einhetilichen Niveau einpendeln. Sonst wird das nichts mit der E-Mobilität.
E-Fan
17.01.2020 um 08:27
Was will der Zusammenschluss der deutschen OEMs (-> IONITY) damit erreichen? Bei einem derartig hohen kwh-Preis wird sich kein Kunde (mehr) für ein langstreckenfähiges E-Auto entscheiden! Auf der einen Seite benötigen die OEMs die E-Fahrzeuge, um den Flottenverbrauch zu senken und auf der anderen Seite wird (so scheint mir - besonders nachdem ich von dieser enormen Preissteigerung gelesen habe) alles dafür getan jeden Skeptiker in seiner Meinung zu bestärken, dass E-Autos keinen Sinn machen. Auch ich als E-Fahrzeug-Begeisterter bin zutiefst enttäuscht über dieses Zeichen. Ich bitte die Politik und die Unternehmen ein klares Bekenntnis zur E-Mobilität auszusenden - aktuell passiert genau das Gegenteil - das ist scheinheilig!
bev
17.01.2020 um 08:28
Bestenfalls ein Notnagel, da läd kein Mensch. Zuhause kann man mit einem extra zähler günstiger laden als der normale Haushaltsstrom und unterwegs kostet es drei mal soviel? Andere Anbieter haben Preise wie ein mal Volladen für 8,50 Euro. Klar niemand läd voll, das ist eher 10%-80% aber bei einem 75 - 100 kW Akku ist das auch schon was. 8,50 Euro gegenüber 40 Euro bei 50kW ? oder immerhin 18 Euro am Supercharger.
Thomas
17.01.2020 um 08:35
Das sind sicher keine guten Nachrichten, man sollte aber die Energiekosten über das ganze Jahr betrachten. Wenn man im Alltag an Typ 2 oder zuhause günstig laden kann und nur 2-3 mal im Jahr auf der Langstrecke zu Iontity fährt, kann man weiterhin günstiger als mit einem vergleichbaren Diesel oder Hybrid fahren. Wer kann seinen Hybrid zuhause für die Hälfte oder weniger volltanken?Desweiteren führt es dazu, dass die Leute am Schnelllader nicht mehr lange stehen bis das Auto voll ist, sondern nur soviel tanken um ans Ziel zu kommen. Das beugt Stau am Schnelllader vor.Außerdem wird ja beschrieben, dass man über Anbieter wie Maingau bessere Konditionen hat. Wer nur einmal ohne Mitgliedskarte in ein Fitnessstudio geht, bezahlt auch mehr als die Mitglieder mit Jahresabo.
Manfred Stummer
18.01.2020 um 12:27
Schau, schau und schon sind die Unterstützer am Plan.Bei einem Stromhandelspreis von einigen Cent und einem Batzen Geld in Form von öffentlichen Subventionen für die Ladeinfrastruktur gibt es keine Rechtfertigung für diesen Wucherpreis!Bei Benzin/Diesel gibt es aber üblicherweise keine Mitgliedskarte, dort wird getankt und fair nach Menge abgerechnet.Versuchen Sie diese Preispolitik auf Benzin/Diesel umzulegen. Sie werden schnell sehen was da passiert, dagegen ist die Gelbwestenbewegung geradezu ein "Lärcherlschas"!
Gunnar
17.01.2020 um 08:39
In meinen Augen ist das ganz klar Wucher. Hier werden Preise ohne Kostenbegründung willkürlich festgesetzt. Da sollte mal jemand gegen klagen.
Nicolai Kaufmann
17.01.2020 um 09:07
Ich hoffe, dass die Roaminganbieter auch weiterhin ihre Preise halten können. Ansonsten wäre es eine ganz schöne Frechheit für ein staatlich subeventioniertes Netz, wenn nur noch Kunden der Betreiber(z.B. Audi charging Service) von Ionity günstige Preise bekommen könnten und alle anderen Wucher Preise zahlen müssen. Schade Ionity.
ID.alist
17.01.2020 um 14:09
Ich denke schon, zumindest ist das meine Eindruck nachdem ich die Presse-Mitteilung von IONITY gelesen habe. Dort ist die rede von 79Ct/kWh als ad-hoc preis, d.h. für jene die keine MSP-Karte haben die bei IONITY funktioniert.Ich denke mal 39Ct/kWh wird eher der Preis sein, den man bei IONITY wird zahlen müssen.
Fuchs
17.01.2020 um 09:10
Ich war schon zu 80% im Kopf auf E, aber jetzt... Mal kurz meinen aktuellen Stand überschlagen: Bei meinen ca. 6 Liter und Premiumdiesel (was ich tanke) sind das 6 x 1,35 € = 8,10 € ! Bei Normaldiesel = 6 x 1,22 € = 7,32 €! Der beabsichtigte ID.3 ca. 14,5 KW Strom sind das für 100 Km = 11,45 €! Da ist ja Diesel sicher auch nach Wegfall der Subvention noch billiger. O.k., ich kann mir eine Säule auf den Hof stellen, aber die Meisten können das nicht! Das wird wohl der E-Mobilität einen Schlag versetzen wenn das Schule macht... Ich werde jetzt wohl noch länger mit dem Umstieg warten...
rainmuel
20.01.2020 um 11:52
Du lädst anscheinend immer nur an Supercharchern. Dann ist die Rechnung ok. Ich nur wenn ich Langstrecke fahre.
bev
17.01.2020 um 10:45
KEIN Mensch läd immer am Schnellader. Keiner. Wer keine Lademöglichkeit am Parkplatz (zuhause, Arbeit, ...) hat, sollte aktuell nicht auf ein BEV umsteigen.
oaito
17.01.2020 um 11:58
Hi!Ich habe in 205000km in vier Jahren weniger als 50 € fürs laden bezahlt. Auf Langstrecke Ökostrom von Tesla. Daheim zusätzlich ab und zu zum Laden im Anschluss an Besorgungen an den nahegelegenen kostenfreien CHAdeMO 50kW Lader gefahren und gedownloadetes in Netflix auf dem Surface Pro tablet geschaut, bequem im Ledersitz und mit Premium Sound im Auto.Von wegen kein Mensch läd immer am Schnelllader, da bin ich schon recht nah dran :-)
bev
17.01.2020 um 12:29
Aber auch nur weil es noch kostenlos war. Das gibt's ja jetzt nicht mehr wenn ich mir heute einen Tesla kaufe.Klar da ist man dann zum Hund gassi Gehen auch zum Supercharger gefahren.
Thomas Götzinger
17.01.2020 um 13:15
Doch aktuelle Model S Neufahrzeuge bekommen frei Superchargen dazu
StromBert
17.01.2020 um 13:03
Doch gibt es. Bei Model s+x. Und Roaster.Premium-Fahrzeuge.Model 3+Y nicht.... aber wer weiss.
eFahrer
17.01.2020 um 10:03
gibt dafür etliche Anbieter mit kostenfreien Ladepunkten - Einfach Lemnet.org und Filter Kostenfrei setzen. Vielleicht wird es ja wieder zu den 80% zurückführen.Und mit Sonne n.M ist es sowieso der Schritt zur Unabhängigkeit.
Holger
17.01.2020 um 09:11
Verstehe die Aufregung nur zum Teil. Ja, der Preis ist Wucher, aber der Markt wird es regeln. Wenn ich meine Maingau oder andere Partner Karte an den Ionity halte, zahle ich doch immer noch wesentlich weniger. Was soll der Humbug. Die meisten haben nur eine längere Fahrt pro Jahr auf der Autobahn und laden somit zu 90% zu Hause oder bei Ikea ;-) . Somit ist und bleibt übers Jahr gesehen das E Auto (nicht nur Tesla) das günstigste und effizienteste und Ökologischste Fohrtbewegungsmittel. Natürlich Schade, das jetzt alle wieder Berichten und es so rüberkommt, als müsste man jetzt das ganze Jahr überall 0,79 cent bezahlen. Ionity wird die meisten Leute nicht einmal für 79 cent "tanken" sehen, weil dafür macht das keiner......
Fuchsi
17.01.2020 um 10:15
Mag derzeit noch sein. Aber das Thema IKEA & co. wird sich schnell ändern wenn der Prozentsatz e-Auto ansteigt. Die paar Anlocksäulen wird man in der Anzahl nicht ändern. Wenn dann auf den riesigen Parkplätzen nur 5% e-Autos stehen werden die wenigsten von denen "tanken" können. Das ist keine verlässliche Möglichkeit. Naja und ein zu Hause mit Säule muss man erstmal haben! So lange die Masse potentieller e-Fahrer in der Nähe keine günstigere e-Säule als Benzin & co. findet wird sich nicht viel tun.
Dr. H. Zweipfennig
17.01.2020 um 09:16
Ich habe mir im Juli 2019 einen e-tron gekauft. Fazit: Auto teuerer als einvergleichbarer Benziner/Diesel Fahrzeit dauert länger Energiekosten jetzt auch höher Warum also Elektroauto?
alupo
18.01.2020 um 02:06
Ich glaube fast Sie haben einen Fehler beim Kauf gemacht.Ich fahre seit über 3 Jahren das MS elektrisch und habe für die 80.000 km bisher keine 10 € für Strom bezahlt. Klar, es ist ein amerikanisches Auto, aber selbst die Spaltmaße sind perfekt. Über die Technik muss man finde ich erst gar nicht reden.Und selbst wenn ich den Strom hätte bezahlen müssen ist der Verbrauch deutlich geringer als beim etron und die kWh kostet am SuC nur 33cts, in Norwegen m.W. sogar nur 17 cts.
Marcus Timmermann
17.01.2020 um 18:54
Ich stelle mir zur Zeit dieselbe Frage. Sicherlich lade ich meistens zu Hause. Aber der e-tron ist dennoch ein ausgeprägtes Langstreckenfahrzeug. Den schafft man sich ja nicht an, im nur damit zum Einkaufen um die Ecke zu fahren. Und nun ist der ohnehin schon schweineteure Schlitten auch in den Betriebskosten erheblich teurer geworden. Das wars dann wohl mit lustig.
Thomas Götzinger
17.01.2020 um 13:20
Mit den richtigen Ladekarten wird das auch in Zukunft günstig bleiben bei IONITY. Und wie oft laden sie DC
Manfred Stummer
17.01.2020 um 09:21
Wäre es nicht an der Zeit für einen Boykottaufruf?Eine staatliche Preisregulierung scheint UNUMGÄNGLICH!
Nicklas
17.01.2020 um 09:48
Bei IONITY werden denke ich nur die Nutzer gemolken, die kein Fahrzeug vom VW-Konzern, BMW, Daimler, Hyundai oder Ford fahren. VW und Co werden ihren Kunden mit dem Fahrzeug wahrscheinlich eine Ladekarte mit kWh-Vorzugspreis anbieten.Der Preis ist jedenfalls echt frech und wird Wasser auf die Mühlen der Kritiker sein.
Peter
17.01.2020 um 10:47
Bei Tesla können die anderen überhaupt nicht laden, ist das jetzt besser?
StromBert
17.01.2020 um 13:05
Nein. Gewollt.Und warum? Weil Tesla keine Fördermittel erhalten hat...Elon Hat alles selber bezahlt.Alle anderen haben gerne die Hand aufgehalten. Und versuchen jetzt auch sich neue Pfründe zu sichern.
Rolf
17.01.2020 um 12:02
Der Werbe-Peter!!!
Torsten
18.01.2020 um 14:36
Aber in diesem Kontext ist seine Bemerkung doch berechtigt.
TL431
20.01.2020 um 07:34
"Die mussten aber unbedingt wieder einen eigenen Stecker haben und abweichen von dem guten Standard von Tesla." Der Stecker war eher da als die Supercharger in Europa
Peter 2
19.01.2020 um 16:38
nein das ist Sie nicht. Das Tesla Netzwork stand schon lange bevor überhaupt ein deutscher OEM verstanden hat, dass es um ein gesamtes System handelt als nur ein Auto. Darüber hinaus hat Tesla angeboten, dass auch die deutschen Autos dort laden könnten. Die mussten aber unbedingt wieder einen eigenen Stecker haben und abweichen von dem guten Standard von Tesla.
eFahrer
17.01.2020 um 10:04
Liebe e-Auto - Importeure - Ein Fall für den Wettbewerbskommisar der EU, nicht wahr !
Torsten
18.01.2020 um 14:38
Ich glaube, dass Kia und Hyundai auch Mitglied des Konsortiums sind. Da wird man wohl eher nicht drauf hoffen können.
ID.alist
17.01.2020 um 14:00
Nö, es gibt genügend alternativen. Laut GoingElectric gibt es mehr als 750 CCS Ladestationen in Europa mit mehr als 100kW Ladeleistung, davon sind nur 202 von IONITY.
Rainer
17.01.2020 um 10:13
Das wird die 30000 ID.3 Besteller aber freuen ;-)Mal schauen, wie sich das bei Tesla entwickelt.Die Politik wird denke ich schon einen Weg finden, den Elektro-Autos wieder einen Kostenvorteil zu verschaffen. Ich würd' mich nicht darauf verlassen, dass es ewig so billig bleibt, einen Diesel zu fahren.
ID.alist
17.01.2020 um 13:57
Die 30.000 ID.3 pre-Booker wird man eine WeCharge Angebot unterbreiten, oder weden eine Ladekarte von Meingau/Telekom/ADAC nutzen. Dass es nicht ewig 8€ pro Ladevorgang kosten würde war doch klar, oder?
bev
17.01.2020 um 10:49
29.999 davon haben zuhause eine Wallbox oder Steckdose. Wenn das nicht der Fall ist, hat jemand das Konzept noch nicht verstanden. Man läd am Parkplatz und man fährt nicht zum Schnellader um ein mal voll zu laden. Mein Auto steht am Tag ca. 22 Stunden nur rum, genug Zeit um zu laden. Ihr müsst mal eure Scheuklappen ablegen. Nicht der mit der Zwei-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt ist der einzige Kunde, die Vorstädter haben genug Platz und Geld und genau da sieht man heute schon viele BEVs fahren.