EnBW erweitert Ladedienst „mobility+“ um sieben europäische Länder

Die EnBW hat die Lademöglichkeiten im Rahmen ihres Angebots EnBW mobility+ im Ausland erneut erweitert: Mit Wirkung zum 28. Juni können Kund*innen von EnBW mobility+ auch überall in Schweden, Dänemark, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien und Kroatien mit ihren gewohnten EnBW-Ladetarifen laden.

Das sogenannte „EnBW HyperNetz“ umfasst nun 16 europäische Länder und insgesamt mehr als 300.000 Ladepunkte, wie der Energieversorger mitteilt. Bei EnBW gibt es keine abweichenden Auslands-Tarife, die Kosten je Kilowattstunde entsprechen jenen aus dem gewählten Tarif in Deutschland. Die aktuellen Preise gelten seit dem Juli 2021.

Wie viele Ladepunkte von welchen Roaming-Partnern durch die Erweiterung genau hinzukommen, gibt EnBW in der Mitteilung nicht an – es ist nur allgemein von mehr als 300.000 Ladepunkten die Rede. In Tschechien sind zwar auch 50 Standorte des Tochterunternehmens PRE enthalten, weitere Roaming-Partner nennt die EnBW nicht – die Kunden können sich in der „mobility+“-App über die verfügbaren Ladepunkte informieren.

Bei der Erweiterung um Belgien, Luxemburg und Liechtenstein im Juni 2021 wurde noch eine Größe von 190.000 Ladepunkten genannt. Da EnBW seitdem das eigene Netz an Ladestationen und Ladeparks stark ausgebaut hat, ist der Zuwachs von 110.000 Ladepunkten aber nicht nur auf die sieben neuen Länder zurückzuführen.

Zur Einordnung des Ausbautempos: Als die EnBW im Dezember 2021 den größten HPC-Park am Kamener Kreuz in Betrieb genommen hatte, gab das Unternehmen an, in Deutschland mehr als 650 Schnellladestandorte zu betreiben. In der Mitteilung zur Erweiterung um die sieben Länder heißt es bereits, dass das Schnellladenetz in Deutschland mehr als 700 Standorte umfasst. Bei den 300.000 Ladepunkten aus dem „HyperNetz“ handelt es sich aber nicht nur um EnBW-eigene Ladepunkte, sondern auch von Drittanbietern, die per Roaming eingebunden werden – deren Ausbau ist auch in der Gesamtzahl enthalten.

„E-Mobilität ist grenzenlos, also muss auch das Laden grenzenlos einfach sein“, sagt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer und bei der EnBW für den Bereich E-Mobilität verantwortlich. „Gerade für Auslandsfahrten mit dem E-Auto ist eine gute Abdeckung an Ladeinfrastruktur und einfaches Laden auch in unseren Nachbarländern wichtig.“ Laut Sillober decke man mit der Erweiterung um sieben Länder „einen großen Teil der beliebten Reiserouten ab – ob nach Südfrankreich, in den Norden über Dänemark nach Schweden, zu Familie und Freunden in Polen oder Tschechien oder an die Adria bis nach Kroatien.“
enbw.com

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