Die Stadtwerke Tübingen integrieren erstmals vollelektrische Gelenkbusse in ihre Flotte. In wenigen Wochen erwarten die Stadtwerke die Lieferung von sechs E-Gelenkbussen des Herstellers MAN, die im Frühjahr in den Linienbetrieb starten sollen.
Stadtwerke Tübingen und Café Lieb kooperieren beim ersten Schnellladepark im Raum Tübingen, der nicht von einem Mineralölkonzern erbaut wurde. Die Stadtwerke Tübingen installieren bis voraussichtlich Herbst 2023 an der Bundesstraße B 27 insgesamt acht Ladepunkte mit jeweils bis zu 300 kW Leistung.
Die Stadtwerke Tübingen haben vom Bund die Förderzusage über insgesamt 16,2 Millionen Euro für die Beschaffung von 44 E-Bussen und der Ladeinfrastruktur erhalten. Konkret sollen 33 elektrische Gelenk- und elf Solobusse gekauft werden. Die ersten Fahrzeuge sollen noch 2023 durch die Universitätsstadt fahren.
Manz hat sich mit 40 Prozent an der Customcells Tübingen GmbH beteiligt. Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit des Maschinenbauers mit dem Batteriezellen-Hersteller ist der Aufbau von Produktionskapazitäten für Lithium-Ionen-Batteriezellen für Kunden aus dem Luftfahrt-Sektor.
Willkommen zum „eMobility Update“! Die folgenden News und Highlights der Elektromobilität haben wir für Sie in dieser Sendung: Rolls-Royce schließt Wintertests ab ++ Elektro-Trucks im Bergbau ++ Sono Motors produziert den Sion bei Valmet ++ Tübingen baut Ladenetz aus ++ Und CATL-Werk in Erfurt startet bald ++
Die Ladeinfrastruktur im Tübinger Stadtgebiet soll in diesem Jahr deutlich wachsen, wie die Stadtwerke mitteilen: Von derzeit 80 auf dann 234 Ladepunkte. Auch das Sharing-Angebot COONO soll vergrößert werden.
Der Standort für die von Porsche und Customcells geplante Batteriezellenfabrik steht fest: Ihr Joint Venture Cellforce Group wird ihre Entwicklungs- und Produktionsstätte für Hochleistungs-Batteriezellen im interkommunalen Wirtschaftsgebiet Reutlingen-Nord/Kirchentellinsfurt errichten.
Customcells hat mit der Erweiterung seiner Produktionsanlagen in Itzehoe begonnen, um die Kapazitäten weiter auszubauen. Zudem sollen die neu installierten Anlagen „auf dem aktuell höchsten Stand der Fertigungstechnik“ sein.
In Tübingen werden die Parkgebühren für Anwohner deutlich erhöht. Im Visier stehen dabei besonders schwere Autos wie SUVs: Halter schwerer Verbrenner-Fahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 1.800 kg sollen künftig statt 30 Euro im Jahr 180 Euro für das Anwohnerparken bezahlen, ansonsten sind es 120 Euro jährlich.
Der Porsche-Vorstand will Medienberichten zufolge in den nächsten Wochen über den Standort für die geplante 100-MWh-Batteriezellenfabrik von Porsche und Customcells entscheiden. Neben Tübingen könnten auch Gärtringen (Landkreis Böblingen) oder ein Ort bei Heilbronn für eine Ansiedlung in Frage kommen.
Customcells hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen, in deren Rahmen der Batteriespezialist drei neue Gesellschafter an Bord holt – darunter Porsche. Der Schritt erfolgt nur kurz nach der gemeinsamen Gründung eines Batterie-Joint-Ventures mit Porsche und darf als Vorstoß in Richtung Großserienfertigung verstanden werden.
Porsche und Customcells vollziehen die bereits zuvor bekannt gewordene Gründung ihres Joint Ventures zur Herstellung von Hochleistungs-Batteriezellen. Die Cellforce Group GmbH erhält ihren Sitz in Tübingen. Die Universitätsstadt ist auch in der engeren Auswahl für den Standort der zugehörigen Batteriezellenfabrik.
Porsche will im schwäbischen Tübingen eine eigene Batteriezellenfabrik zur Herstellung von „Hochleistungsbatterien“ aufbauen. Zwar plant der Stuttgarter Sportwagen-Hersteller, für seine E-Autos künftig auch Batterien von Mutterkonzern Volkswagen zu beziehen, aber Hochleistungszellen – das sei „eine Porsche-Domäne“.
Porsche treibt seine Planungen für ein Joint Venture mit Partnern zur Herstellung von Hochleistungs-Batteriezellen voran. Beim Bundeskartellamt befindet sich ein solches Gemeinschaftsunternehmen auf der Liste laufender Fusionskontrollverfahren.
Die Deutsche Bahn und Siemens Mobility bereiten den Testlauf eines Wasserstoff-Systems auf der Schiene vor. Erprobt werden soll im Jahr 2024 ein H2-Zug mit bis zu 600 Kilometern Reichweite und eine neu konzipierte Wasserstoff-Tankstelle im Raum Tübingen.
Porsche und die Fraunhofer-Ausgründung Customcells wollen in Tübingen eine Batteriezellfabrik bauen. Dabei geht es weniger um Masse als um Klasse: Produziert werden Hochleistungszellen für Sportwagen. Noch soll aber die EU-Freigabe fehlen, die eine staatliche Förderung ermöglichen würde.
Die Stadtwerke Tübingen starten unter der Marke COONO ein eigenes E-Sharing-Angebot mit 40 Rollern und zehn Elektroautos. Die Initiative folgt auf das Aus der E-Roller-Flotte von Coup und holt abermals den schon zuvor als lokalen Partner eingebundenen Sharing-Spezialisten teilAuto mit ins Boot.
Netze BW hat am Rand der Schwäbischen Alb einen weiteren Feldversuch zur Integration von Elektromobilität in die Stromnetze eingerichtet. Im Mittelpunkt dabei stehen die Einflüsse privater Ladevorgänge auf das Verteilnetz in einem ländlichen Gebiet.
Boschs Elektroroller-Sharingdienst Coup hat angekündigt, seinen Service in Berlin und Tübingen bis Mitte Dezember 2019 einzustellen. Auch die Standorte Paris und Madrid sollen kurzfristig geschlossen werden.
Die Verbundpartner Custom Cells, P3 Automotive und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) haben offiziell das Forschungsprojekt KomVar (Kompetitive Variantenfertigung für Lithium Akkumulatoren) gestartet.
Tübingens grüner Boris Palmer hat bei einem Bürgerdialog auf der IAA die SUV-Strategie der Industrie kritisiert, auch mit Bezug zur Elektromobilität. Auch schwere Elektro-SUVs hätten nach Meinung von Palmer nichts in den Städten verloren.
Vier von den insgesamt acht für 2019 geplanten neuen Hybrid-Bussen sind seit wenigen Tagen in der baden-württembergischen Universitätsstadt Tübingen im Linieneinsatz. Die Exemplare des Herstellers Volvo – drei Midi- und ein Solobus – wurden bereits 2018 bestellt und kürzlich geliefert.
Boschs Elektroroller-Sharing Coup startet nun auch in Tübingen. 30 E-Roller werden ab Ende dieses Monats im Rahmen eines Pilotprojekts in der Universitätsstadt bereitstehen. Dabei kooperiert die Bosch-Tochter mit den Stadtwerken Tübingen und dem Carsharing-Anbieter teilAuto.
Die Stadtwerke Tübingen kündigen die Installation von weiteren 44 Ladepunkten für Elektroautos an insgesamt 19 Standorten in ihrem Netzgebiet an. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein. Rund 30 Ladepunkte gibt es in Tübingen bereits.
Der Automobilzulieferer ZF hat ein Joint Venture mit den Firmen Magura, BrakeForceOne und Unicorn Energy für die Elektromobilität im Segment der Mikromobilität für zwei-, drei- und vierrädrige Fahrzeuge gegründet.
Ab Juni setzen die Stadtwerke Tübingen zwei Hybridbusse im Linienbetrieb ein und erstmals ergänzen Busse dieser Art die TüBus-Flotte. Die beiden Hybridbusse vom Typ Mercedes-Benz Citaro O 530 GDH wurden von der Hamburger Hochbahn übernommen. Sie stellen eine Übergangslösung dar, bis für die Tübinger Anforderungen geeignete E-Busse auf dem Markt sind. zughalt.de
Die Stadtwerke Tübingen wollen in der Woche nach Ostern einen Hybridbus vom Typ Mercedes Citaro testen, der zuvor in Stuttgart im Einsatz war. Verläuft der Test erfolgreich, sollen weitere Schritte zur Anschaffung von Hybridbussen erfolgen.
Seit September fördert das Grün-regierte Tübingen wie berichtet den Umstieg von Verbrenner- auf ein E-Krafträder und durch den Zuschuss von bis zu 500 Euro wurden bislang 20 Mofas, Roller & Co. umgetauscht. Nun will auch die Nachbarstadt Reutlingen mehr elektrische Zweiräder auf die Straßen bringen und startet in den nächsten drei Monaten ein ähnliches Programm. heise.de
Die im September 2016 gestartete Abwrackprämie für konventionelle Roller in Tübingen läuft schleppend. Bisher wurden lediglich 7.800 Euro an 16 Antragsteller ausgezahlt. Bürgermeister Boris Palmer (Grüne) hatte sich deutlich mehr erhofft. Insgesamt stellt die Stadt 25.000 Euro bereit, was für mindestens 50 Zweitakter reichen soll, die aus dem Verkehr gezogen und durch Elektro-Mofas oder E-Roller ersetzt werden. heise.de
Lade-Offensive in Thüringen: Bis zum Jahr 2020 sollen durch Bundes- und Landesmittel 370 neue Ladestationen in Thüringen aufgebaut werden, davon 70 Schnelllader. Das kündigte Umweltministerin Anja Siegesmund zum Abschluss des Projekts ‚Elektromobiles Thüringen in der Fläche‘ (EMOTIF) an. Das Bundesland hat 2015 und 2016 für Kommunen bisher rund 518.000 Euro zur eMobility-Förderung bereitgestellt, wodurch 18 E-Fahrzeuge sowie 48 Pkw- und 19 E-Bike-Ladestationen unterstützt wurden. mdr.de, thueringen.de
Smart Capital Region abgeschlossen: Wie erneuerbare Energien aus Brandenburg sinnvoll in der Hauptstadtregion u.a. für E-Autos genutzt werden können, wurde im Schaufensterprojekt Smart Capital Region an der BTU Cottbus-Senftenberg untersucht. Dabei wurden Technologien wie Power-to-Heat, Power-to-Gas und Vehicle-to-Grid in einer Modellanlage getestet. In Nachfolgeprojekten sollen u.a. vom Uni-Campus aus Schnellladesäulen gesteuert werden, die über ganz Brandenburg verteilt werden. b-tu.de
Tübingen wrackt ab: Tübinger Privatpersonen und Unternehmen, die ein Kraftrad mit Zweitaktmotor ab- und ein E-Zweirad anschaffen, können jetzt eine Abwrackprämie beantragen. Die Stadt fördert den Umstieg im Rahmen der Klimaschutzoffensive ‚Tübingen macht blau 2.0‘ mit 200 bis 500 Euro. tuebingen.de
PV-Planung inkl. E-Autos: Valentin Software hat sein Programm PV*SOL zur Auslegung von PV-Anlagen überarbeitet und um neue Features erweitert. Mit der neuen Version können nun erstmals auch E-Autos bei der Berechnung des Eigenverbrauchsanteils von Anlagen berücksichtigt werden. emobilserver.de, klamm.de
Eine „Elektro-Ausbildungs-Tankstelle“ wurde in Wien in Betrieb genommen. An der energieautarken Ladestation können nicht nur alle E-Autos und E-Bikes mit Strom versorgt, sondern auch angehende Elektroinstallateure z.B. in der Wartung und im Aufbau von Smart-Grid-Systemen ausgebildet werden. oekonews.at
Manila setzt auf Strom: Die philippinische Hauptstadt will ab Oktober ein Verbot sämtlicher dreirädriger Verbrenner-Fahrzeuge durchsetzen. Diese werden durch E-Trikes ersetzt, von denen die Regierung in einem ersten Schritt 10.000 Stück kauft und an die Fahrer vermietet. Strom gibt’s gratis dazu. philstar.com
— Textanzeige — FRAMO auf der IAA Nutzfahrzeuge: FRAMO bietet Ihnen ein Gesamtkonzept zum Einstieg in die elektromobile Logistik im Nah- und Verteilerverkehr sowie Werksverkehr. Ihre Vorteile: Modulares Antriebs- und Batteriesystem, passende on- oder offboard Ladetechnik, bewährte Fahrzeuge von 7,5 bis 44 Tonnen, Antriebsleistung 80 kW bis 420 kW, Speicherkapazität 57 kWh bis 318 kWh. Halle 13 am Stand C24 sowie im Freigelände zur Probefahrt. Kontakt: C.-Friedrich Fahlberg – fahlberg@framo-et.de – 0172/3616903. www.framo-et.com