Schlagwort: Klaus Fröhlich

12.03.2020 - 10:43

BMW beruft Frank Weber zum neuen Entwicklungsvorstand

BMW baut seinen Vorstand weiter um. Wie der Autobauer mitteilte, wird Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich seinen Vertrag nicht verlängern und Ende Juni aus dem Unternehmen ausscheiden. Mit Frank Weber übernimmt ab Juli ein Mann mit eMobility-Vergangenheit.

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18.07.2019 - 20:56

Krüger-Nachfolge: Oliver Zipse wird neuer BMW-Chef

Mit dem i3 hatte BMW einst in Deutschland einen Vorsprung bei der Elektromobilität. Da aus München jedoch keine neuen Modelle kamen, haben die Premium-Konkurrenten Mercedes und Audi inzwischen aufgeholt. Und Tesla ist mit dem Model 3 sogar enteilt. Der neue Chef Oliver Zipse braucht dringend eine neue Elektro-Strategie.

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05.07.2019 - 13:30

Harald Krüger tritt als BMW-Chef ab

BMW-Chef Harald Krüger hat dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Die eigentlich anstehende Vertragsverlängerung war zuletzt immer fraglicher geworden – wohl auch wegen Krügers Zögern bei der Elektromobilität.

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18.04.2018 - 15:21

BMW sieht ab 2021 für E-Modelle drei Akku-Größen vor

BMW plant für die neuen E-Modelle auf Basis der neuen Generation seiner E-Antriebe ab 2021 mit drei verschiedenen Batteriegrößen, die 60, 90 bzw. 120 kWh Kapazität bieten sollen. Das berichtet „Automotive News“ unter Berufung auf BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich.

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07.09.2017 - 15:28

BMW plant Elektro-Umschwung – 12 Stromer bis 2025

Kein anderer deutscher Autohersteller hat in den vergangenen Jahren so konsequent auf Elektromobilität gesetzt wie BMW. Nun stellen die Bayern den ganz großen Schwenk in Aussicht: Bis 2025 will BMW 25 elektrifizierte Modelle anbieten, davon zwölf rein elektrisch. Eine Studie gibt’s auf der IAA.

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Ja! zum Volksentscheid

30.11.2016 - 07:52

Klaus Fröhlich, Julia Poliscanova, Stefan Niemand.

Klaus-Froehlich„Das Kirschkernweitspucken, das gerade bei den ersten Angeboten für Elektroautos stattfindet, nach dem Motto: Ich komme noch ein paar Kilometer weiter als mein Wettbewerber – das bringt überhaupt nichts.“

BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich hält nicht viel von einem Wettbewerb der Autohersteller um die größte Reichweite. Nichtsdestotrotz wird BMW seinem Stromer-Pionier i3 wohl im kommenden Jahr erneut ein Batterie-Upgrade verpassen.
welt.de

Julia-Poliscanova„Die nationalen Regierungen bewerten die Interessen ihrer eigenen Autohersteller höher als den Bedarf der Menschen nach sauberer Luft.“

Julia Poliscanova von der Umweltschutzorganisation Transport & Environment beklagt, dass nationale Zulassungsbehörden von Autoherstellern „gekapert“ worden seien. Die EU brauche eine unabhängige Zulassungsbehörde, die auch Strafen verhänge.
handelsblatt.com

Stefan-Niemand„Die App ist in unseren Augen eine eher unkomfortable Lösung, um den Ladevorgang an der Stromtankstelle zu starten.“

Sagt Stefan Niemand, Leiter Battery Electric Vehicles bei Audi. Sinnvoller sei es, eine Kommunikationsebene zwischen Auto und Ladestation aufzubauen. Der Kunde solle nur noch das Ladekabel einstecken und sich sonst um nichts mehr kümmern müssen.
gruenderszene.de

14.10.2016 - 07:28

Krautzberger, Kagermann, Fröhlich, Hochholdinger.

Maria-Krautzberger„Alle umweltschädlichen Subventionen müssen auf den Prüfstand und sollten möglichst bis 2025 auslaufen.“

Fordert Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamtes. Der Staat fördere jedes Jahr mit 50 Mrd Euro umweltschädliche Maßnahmen, die meisten davon im Verkehrssektor. Das Geld solle lieber in den Klimaschutz und die Mobilität der Zukunft investiert werden, so die UBA-Chefin.
umweltbundesamt.de

Henning-Kagermann„Die Überzeugungsarbeit ist schon erstaunlich schwierig. Ich bin immer wieder überrascht, wie viele der Dinge, die man als trivial abgehakt hat, gebetsmühlenartig wiederholt werden müssen.“

Nach Ansicht von Henning Kagermann, Chef der Nationalen Plattform Elektromobilität, hat die Überzeugungsarbeit für E-Autos gewisse Grenzen erreicht. Es sei nicht zielführend, noch mehr Papier zu bedrucken und noch mehr Vorträge auf Konferenzen zu halten.
springerprofessional.de

Klaus-Froehlich„Der Markteintritt von BMW mit Brennstoffzellen passiert über Kleinstserien Anfang des nächsten Jahrzehnts.“

Dieses grobe Zeitfenster nannte jetzt BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich. In die Großserie will BMW nicht vor 2025, da die Kosten bis dahin noch zu hoch und die Wasserstoff-Infrastruktur noch zu dünn für eine breite Marktdurchdringung seien.
bmwgroup.com

Peter-Hochholdinger„Die Autos, die wir bauen, sind etwa sieben Jahre weiter als alles, was ich vorher gesehen habe.“

Diese Aussage stammt von Tesla-Produktionsmanager Peter Hochholdinger und dürfte vor allem seinem Ex-Arbeitgeber sauer aufstoßen. Hochholdinger war vor einigen Monaten von Audi zu Tesla gewechselt.
electrek.co

30.05.2016 - 07:47

Georg Bauer, Thomas Lieber, Klaus Fröhlich.

Georg-Bauer„Tesla ist der Pionier bei der Elektromobilität und wird bei der jetzigen Förderung durch eine nicht nachvollziehbare Preisgrenze außen vor gelassen.“

Georg Bauer, Tesla-Manager in Deutschland, klagt in der „WirtschaftsWoche“ über eine „Tesla-Klausel“ bei der E-Auto-Förderung: Durch die Preisobergrenze ist das knapp 90.000 Euro teure Model S von der Prämie ausgenommen. Zudem schrumpfe das Subventionsprogramm ab 2018, ausgerechnet zum Start des massentauglichen Model 3. Zu einer glaubhaften Verschwörungstheorie fehlt nicht mehr viel.
wiwo.de

Thomas-Lieber„Arbeitsmethoden und Standards, die bei der Entwicklung klassischer Verbrennungsmotoren gelernt und etabliert sind, können nicht einfach so übernommen werden.“

Laut Thomas Lieber, Leiter Gesamtfahrzeug E-Mobility bei VW, wird der Hersteller bei Elektroautos künftig neue Wege gehen. Die gesamte Kette vom Design bis zum Vertrieb soll runderneuert werden.
ecomento.tv

Klaus-Froehlich„Wir hatten ursprünglich für 2020 eine Marktdurchdringung von zehn Prozent antizipiert.“

BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich ist nicht ganz zufrieden mit der Entwicklung seiner E-Flotte. Derzeit müsse der Hersteller bei der Elektromobilität finanziell noch massiv in Vorleistung gehen. Mal schauen, ob die Kaufprämie daran ein bisschen was ändert.
frankenpost.de

08.03.2016 - 08:56

Willi Diez, Klaus Fröhlich, Jon McNeill.

willi-diez„Wenn die Bundesregierung Geld ausgeben will für E-Mobilität, soll sie ein Sonderprogramm Infrastruktur auflegen. Das wäre sinnvoll angelegtes Geld. Auch alternative Lademöglichkeiten über Induktionsschleifen müssten geprüft werden. Ich fahre relativ viel mit dem E-Auto, diese dauernde Steckerei mit Kabeln ist steinzeitlich.“

Automobil-Experte Willi Diez bezweifelt, dass eine Kaufprämie für Elektroautos allein die gewünschte Wirkung erzielen kann. Viel wichtiger sei es, für einen raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur zu sorgen und gewerblichen Kunden Steuervorteile zu gewähren.
stuttgarter-nachrichten.de

Klaus-Froehlich„Wir sehen viele kleinere Hersteller, die es sich nicht leisten können, einen Plug-in-Hybrid zu entwickeln.“

BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich kündigt an, dass die Bayern künftig auch elektrifizierte Antriebe an andere Hersteller verkaufen wollen – ganz ähnlich dem heutigen Schaffen bei konventionellen Motoren.
golem.de

Jon-McNeill„Ich schaue mir nicht jeden Tag ausgiebig den Börsenkurs an. Was wir hier vorhaben, ist ein Marathon, kein Spurt.“

Tesla-Vertriebschef Jon McNeill lässt sich bei seiner Elektro-Mission nicht von den Launen der Anleger beirren – und liegt damit ganz auf Linie seines Chefs Elon Musk.
welt.de

12.11.2015 - 08:51

Klaus Fröhlich, Stefan Bratzel, Stephan Rolfes.

Klaus-Froehlich„BMW i ist immer innovativ und soll immer wieder neue Techniken erstmals in die Serie bringen. BMW i ist nicht festgelegt auf Carbon und Elektro. Schauen Sie sich die digitale Welt und die Connectivity beim neuen 7er an – auch das sind Innovationsthemen.“

BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich betont im Interview mit „Auto, Motor und Sport“, dass Neuerungen bei den Münchnern stets von technischen Innovationen getrieben sind. Als (hypothetisches?) Beispiel nennt er elektrisch boostende Sportwagen.
auto-motor-und-sport.de

bratzel„Die Selbstzünder haben ihren Höhepunkt als Antriebsart überschritten.“

Autoexperte Prof. Dr. Stefan Bratzel von der FHDW in Bergisch Gladbach prognostiziert angesichts der Abgas-Affäre und der Abkehr der japanischen Autoindustrie vom Dieselantrieb das Ende der Diesel-Ära.
welt.de

Stephan-Rolfes„Wir wollen und werden um den Elektrobus nicht herumkommen.“

Auch die Verkehrsbetriebe verabschieden sich vom Diesel: Laut Prof. Dr. Stephan Rolfes, Landesgruppenvorsitzender des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und Verkehrsvorstand der Stadtwerke Osnabrück gehört die Zukunft im ÖPNV dem Elektrobus.
gn-online.de

19.10.2015 - 07:49

Matthias Müller, Klaus Fröhlich, Tobias Moers.

Matthias-Mueller„Die Wettbewerber warten nur darauf, dass wir technologisch zurückfallen, weil wir nur noch mit uns selbst beschäftigt sind. Aber diesen Gefallen werden wir ihnen nicht tun.“

Der neue Volkswagen-Konzernchef Matthias Müller zeigt sich bei seiner Krisen-Rede vor dem Top-Management zuversichtlich, radikalen Veränderungen im Konzerngefüge angesichts der Diesel-Affäre erteilt er dagegen eine Absage.
handelsblatt.com

Klaus-Froehlich„Die Wartezeit auf einen i8 beträgt im Moment ein gutes halbes Jahr, und für den i3 war Deutschland nie der Lead-Markt. Wir schauen auf die Märkte, in denen Elektromobilität eine Relevanz hat, beispielsweise Norwegen. Dort ist der i3 der meistverkaufte BMW.“

Klare Ansage von BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich, der mit Blick auf die eMobility-Förderung in Norwegen, den Niederlanden oder an der Westküste der USA und die dortigen Verkaufserfolge noch einmal an den deutschen Gesetzgeber appelliert, geeignete Fördermaßnahmen aufzulegen.
boerse-online.de

Tobias-Moers„Die volle Elektrifizierung ist auch ein Thema, wenngleich wir unseren Fokus doch klar auf die Hybridisierung legen. Hier befinden wir uns bereits in der Vorentwicklungsphase.“

Bei Mercedes-AMG-Chef Tobias Moers geht es stets um Leistung, auch bei Elektro-Sportwagen. Derzeit werde u.a. die Elektrifizierung des Antriebsstrangs geprüft, so Moers.
auto-motor-und-sport.de

08.10.2015 - 07:53

Rupert Stadler, Klaus Fröhlich, Ulrich Eichhorn.

rupert-stadler„Jetzt müssen wir erst Recht auf Sieg spielen.“

Audi-Chef Rupert Stadler sieht die Abgas-Affäre im VW-Konzern erst recht als Grund, auch weiterhin in neue Modelle zu investieren. Das geplante E-SUV „E-Tron Quattro“ soll wie geplant 2018 erscheinen. Bei der Aufarbeitung des Skandals scheint Audi dem Mutterkonzern nicht zu trauen und hat die Wirtschaftsprüfer von Deloitte diesbezüglich gesondert beauftragt.
handelsblatt.com

Klaus-Froehlich„Wir sind mittlerweile in der dritten Generation von E-Antrieben, wir dürfen sagen, dass wir hier die Nase vorn haben.“

BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich leitet aus dem frühen Einstieg in die Elektromobilität nun einen Technikvorsprung ggü. der Konkurrenz ab. Neue i-Modelle sollen eine immer jüngere Kundschaft anlocken. Ein Elektroauto in der Luxusklasse sieht Fröhlich weiter skeptisch.
ecomento.tv

Ulrich-Eichhorn„Wenn aus diesem Skandal ein Ruf kommt ‚Mehr Elektromobilität!‘, dann sind wir darüber sehr, sehr froh.“

Bei dieser Aussage von VDA-Geschäftsführer Ulrich Eichhorn weiß man nicht so recht, ob man sich freuen oder doch eher weinen soll. Allerdings ist der Satz auf einer Veranstaltung der Grünen gefallen, wo Eichhorn quasi im Kreuzfeuer der Umweltverbände stand.
finanzen.net

01.10.2015 - 07:33

Klaus Fröhlich, Elon Musk.

Klaus-Froehlich„Die Speichertechnologie muss sich erst noch deutlich weiterentwickeln, damit ich nicht mit einem Zweieinhalbtonner unterwegs sein muss.“

BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich zeigt sich einem möglichen elektrifizierten Supersportler gegenüber aufgeschlossen, will sich aber angesichts der für die nächsten Jahre erwarteten Akku-Fortschritte mit neuen Elektroautos noch Zeit lassen.
auto-motor-und-sport.de

Elon-Musk-Twitter„Sie wollen gesundheitliche Probleme? Dann nehmen Sie den Auspuff doch gleich in den Mund. Das wird den Leuten jetzt bewusst. Die einzige Lösung lautet darum: Elektroautos. Die großen Autobauer müssen nach diesem Vorfall in Richtung null Emissionen streben.“

Tesla-Mastermind Elon Musk drängt die etablierten Autohersteller derweil weiterhin auf die ihm eigene Art zur Elektrifizierung. VW rät er, sich ab sofort der Elektromobilität zu verschreiben und die Marktführerschaft anzustreben.
bazonline.ch

09.09.2015 - 07:45

Klaus Fröhlich, Thomas Heusch.

Klaus-Froehlich„An der Brennstoffzellen-Technologie arbeiten wir seit 15 Jahren und seit drei Jahren zusammen mit Toyota. Ich sehe das als Langfrist-Thema.“

Antwortet BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich auf die Frage, ob der Power-Hybrid oder die Brennstoffzelle schneller komme. Für den 7er-Plug-in-Hybrid erwartet er bis zum Jahr 2020 dank gestiegener Energiedichte bis zu 80 km Elektro-Reichweite bei gleichem Batterie-Bauraum.
automobil-produktion.de

Thomas-Hausch„Jedes neue elektrische Auto ist ein gutes Auto.“

Thomas Hausch, Chef von Nissan Center Europe, begrüßte im Rahmen des Nissan-Symposiums zur E-Mobilität ausdrücklich auch die Bemühungen anderer Hersteller. Aus einer Position der Stärke heraus (Nissan ist Weltmarktführer mit dem Leaf) fällt ihm das natürlich leichter als der Konkurrenz.
unternehmen-heute.de

07.07.2015 - 07:54

Klaus Fröhlich, Prof. Dr. Dr. Hartmut Michel.

Klaus-Froehlich„Aus unserer Sicht macht es aktuell keinen Sinn, ständig 600 oder 700 kg Batteriezellen zu beschleunigen und zu verzögern. Deshalb erhöhen wir die elektrische Leistung erst zusammen mit dem Zellfortschritt.“

Laut BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich verbessern die Batterien ihre Leistungsdichte alle drei Jahre um mindestens 20 bis 30 Prozent. Ein Power-Stromer mit 200 kW Leistung brauche daher noch etwas Zeit. Dafür plane BMW bereits die fünfte Hybrid-Generation jenseits 2020.
sueddeutsche.de

Hartmut-Michel„Das Problem ist momentan noch die Energiespeicherung, weil die Energiedichte der gängigen Batterien noch nicht ausreichend ist. Zudem ist es eine Frage der Sicherheit: Die Batterie darf nicht explodieren, und sie muss zehntausendfach wieder aufladbar sein, ohne kaputt zu gehen. Aber aus meiner Sicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Probleme gelöst sind. Dann werden Elektroautos die gleiche Reichweite haben wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.“

Prof. Dr. Dr. Hartmut Michel vom Max-Planck-Institut für Biophysik und seines Zeichens Chemie-Nobelpreisträger von 1988 glaubt fest an den Erfolg der Elektromobilität – und hält rein gar nichts von Biokraftstoffen.
fnp.de

06.07.2015 - 07:32

Johanna Wanka und Klaus Fröhlich.

Johanna-Wanka„Wir müssen ein erschwingliches Preisniveau bei Elektrofahrzeugen erreichen. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen muss kostengünstiger werden. Darauf zielt unsere Förderung. Wir setzen auf Innovation, nicht auf vom Steuerzahler finanzierte Kaufprämien.“

So begründet Bundesbildungsministerin Johanna Wanka ihre Strategie hinter den geförderten eMobility-Projekten HV Modal, VisioM, EMiLE und GIGA-LIB. Ein paar Elektroautos im bislang elektro-befreiten Fuhrpark der Ministerin würden den großen Anspruch vielleicht in einem noch helleren Licht aufleuchten lassen.
bmbf.de

Klaus-Froehlich„Wir erforschen und bauen seit mehr als 30 Jahren Antriebstechnik auf Wasserstoffbasis. Wer jetzt behauptet, wir sind bei der Brennstoffzelle ganz spät aufgestanden, ist auf dem Holzweg.“

Mit diesen Worten will BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich seinen Arbeitgeber offenbar auf den Pfad der Erleuchtung führen. Eine Entschuldigung für das gestorbene Hydrogen 7-Projekt vermutet die „Welt“.
welt.de

03.07.2015 - 08:00

Klaus Fröhlich, Dieter Platzer, Raimund Nowak.

Klaus-Froehlich„Die Brennstoffzelle ist ein fester Bestandteil unserer Strategie für die Zukunft, weil sie im Gegensatz zu jetzigen Elektroautos langstreckentauglich ist und das Volltanken nur fünf Minuten dauert.“

Die Überzeugungsarbeit von Toyota hat bei BMW offenbar voll gefruchtet, wie dieses Statement von Entwicklungschef Klaus Fröhlich bei der Präsentation des 5er GT mit Wasserstoff-Antrieb belegt.
motor-talk.de

anonym„Es werden hochinteressante Fahrzeuge sein, weil es komplett neue Fahrzeuge sind. (…) Was es genau wird, kann ich nicht sagen, aber es wird auf jeden Fall viel Strom dabei sein.“

Frohlockt Dieter Platzer von Jaguar Land Rover zur Kooperation mit Magna. Wie berichtet, soll ab 2017 bei Magna in Graz ein elektrischer Jaguar vom Band laufen. Der Auftrag ist angeblich schon unter Dach und Fach.
steiermark.orf.at (Zitat), kleinezeitung.at (weitere Infos)

Raimund-Nowak„Wenn ich Bibeln verkaufen möchte, stelle ich mich vor die Kirche und nicht vor die Moschee.“

Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg, mahnte beim eMobility-Themenabend von P3 in Wolfsburg die volle Konzentration auf die aktuell richtigen Zielgruppen für Elektromobilität an.
p3-group.com (Eventbericht als PDF)

15.06.2015 - 08:24

Steffen Seibert, Stefan Heimlich, Klaus Fröhlich.

Steffen-Seibert„Wir erwarten, dass wir mit den Gesprächen am Montag bei der Konferenz hier in Berlin neue Schritte beschließen werden, neue Schritte gemeinsam machen werden, die der E-Mobilität in Deutschland noch weitere Verbreitung ermöglichen.“

Regierungssprecher Steffen Seibert macht im Vorfeld der Nationalen Konferenz zwar leise Hoffnung, wird aber – wie üblich – nicht konkret.
autobild.de

Stefan-Heimlich„Das aktuell angewandte Gießkannen-Prinzip mit unzähligen kleinteiligen Projekten bringt nichts. Die Elektro-Gießkanne ist noch nicht erfunden.“

Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, wünscht sich groß angelegte und vor allem konkrete Initiativen wie Kaufanreize zur Förderung der Elektromobilität seitens der Regierung.
ace-online.de

Klaus-Froehlich„Es ist ein klarer Trend, dass Sportwagen in der Zukunft zumindest teilweise elektrifiziert sein werden und die technischen Systeme, um dies zu erreichen, sind bereits sehr deutlich.“

BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich kommentiert aktuelle Gerüchte um eine leistungsstärkere Version des i8 mit einem Vierzylinder-Verbrenner. Letzteren dementiert er aus Platzgründen und verweist stattdessen auf den E-Motor und Zellen mit höherer Energiedichte, die eben diese Leistungssteigerung bringen könnten.
motoring.com.au

13.04.2015 - 07:43

Klaus Fröhlich, Ellen Freiberger, Andy Palmer.

Klaus-Froehlich„Sie ist als Anschub unverzichtbar. Schauen Sie sich Norwegen an. Der Anteil der E-Fahrzeuge liegt in Oslo bei 30, in Norwegen bei 13 Prozent, auch in Holland ist der Absatz beeindruckend. Deutschland liegt deutlich dahinter. Das ist für unser Land eine verpasste Chance.“

BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich fordert von der deutschen Regierung Kaufanreize für E-Autos und denkt dabei in erster Linie an eine Anschub-Unterstützung für eine Übergangsperiode.
freiepresse.de

Ellen-Freiberger„Wenn man wirklich bis 2020 auf Deutschlands Straßen eine Million E-Fahrzeuge haben will, dann müssen die Bedürfnisse der älteren, nicht Internet-affinen Generation mit berücksichtigt werden.“

Dr. Ellen Freiberger von der Uni Nürnberg-Erlangen warnt davor, die Generation 60+ bei der Elektrifizierung der Mobilität außen vor zu lassen. Viele ältere Leute würden z.B. vor Ladevorgängen, die per Smartphone-App gesteuert werden, zurückschrecken.
messe.de

Andy-Palmer-Nissan„Ich bevorzuge den reinen E-Antrieb. Das klingt jetzt sehr ambitioniert. Aston Martin steht für den Zwölfzylinder. Aber die CO2-Regulierung zwingt die gesamte Industrie dazu, sich auf den Vierzylinder zu konzentrieren. Und was ich mir nicht vorstellen kann, ist ein Vierzylinder-Turbo-Motor mit elektrischer Unterstützung in einem Aston Martin. Das würde das Feeling, den Sound, den man mit Aston Martin verbindet, zerstören.“

Aston-Martin-Chef Andy Palmer sieht die Marke gezwungen, sich vom geliebten Zwölfzylinder zu verabschieden. Sein Motto: Wenn schon weniger Zylinder, dann am liebsten gar keine mehr und voll auf die Vorzüge des reinen E-Antriebs setzen.
automobil-produktion.de

30.01.2015 - 09:17

Klaus Fröhlich, Dietmar Eifler, Roman Stiftner.

Klaus-Froehlich„Unterm Strich hat es ein Elektroauto in Europa schwerer als anderswo.“

Sagt Klaus Fröhlich, neuer Entwicklungsvorstand von BMW, und meint damit vor allem mangelnde staatliche Förderungen. Dennoch seien die Erwartungen für den i3 erfüllt worden, „wenn auch auf einem anderen Niveau als zum Beispiel in den USA“.
welt.de

Dietmar-Eifler„Es gibt Bundesländer, vor allem jene, die keine Flächenländer sind, in denen Elektromobilität größere Chancen hat, sich relativ rasch einen Absatzmarkt zu erschließen. Denn dort sind die Entfernungen geringer als in einem Flächenland und dort existiert eine leichter zugängliche Ladeinfrastruktur.“

Dietmar Eifler, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, hofft auf E-Autos mit höheren Reichweiten, damit sich die E-Mobilität in dem Flächenland durchsetzen kann – und auf Kaufanreize des Bundes.
bundesverkehrsportal.de

Roman-Stiftner„Die gespielte Sorge um Parkplätze ist in Zusammenhang mit E-Tankstellen nichts anderes als reine Heuchelei.“

Diese deutlichen Worte von Roman Stiftner, Verkehrssprecher der ÖVP Wien, richten sich gegen Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou, der er Zögerlichkeit bei e-mobilen Projekten vorwirft. Stiftner beklagt insbesondere fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur.
oekonews.at

Gefunden bei electrive.net
https://www.electrive.net/2020/03/12/bmw-beruft-frank-weber-zum-neuen-entwicklungsvorstand/
12.03.2020 10:44