Corona-Krise: Erste Auto-Werke nehmen Produktion wieder auf

Das Hyundai-Werk im tschechischen Nošovice hat nach mehr als drei Wochen Coronavirus-Betriebspause seinen Betrieb wieder aufgenommen. Weitere Autobauer folgen – auch Volkswagen mit den meisten europäischen Werken.

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Rückblick: Seit Mitte März hatten zahlreiche Autobauer – angefangen mit PSA und FCA – ihre Werke in Europa und später auch Nordamerika nach und nach geschlossen. Seit Ende März ruhte die Autoproduktion in Europa quasi vollständig, einige Autobauer hatten die geplanten Eröffnungs-Termine wieder einkassiert und nach hinten verschoben.

Mit dem Hyundai-Werk in Nošovice läuft auch die Europa-Produktion des Kona Elektro wieder an. Diese war erst im März wenige Tage vor dem Shutdown gestartet. Erste Fahrzeuge wurden aber bereits ausgeliefert. Zudem kommt die Europa-Version des Kona Elektro 64 kWh auf eine etwas höhere Reichweite.

In Nošovice arbeiten aber vorerst nur zwei der sonst üblichen drei Schichten, wie ein Sprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Zudem gelten verschärfte Hygiene-Vorschriften, das Betriebsgelände werde auch mehrmals täglich desinfiziert. Auch in der Kantine seien Trennwände installiert worden. Zu den vorläufigen Produktionskapazitäten machte der Sprecher aber keine Angaben.

Auch bei Audi hat im ungarischen Györ das erste Werk wieder die Produktion aufgenommen. Eine erste Linie zur Motorenmontage sei wieder in Betrieb, dort würden rund 100 Mitarbeiter „einige hundert Motoren am Tag“ fertigen. Audi ließ aber offen, welche Motoren wieder gebaut werden – aus Györ kommen auch die E-Motoren für den e-tron. Die e-tron-Fertigung in Brüssel soll (wie das Audi-Werk in Neckarsulm) am 20. April wieder anlaufen, Ingolstadt am 27. April.

Update 16.04.2020: Die Marke Volkswagen Pkw hat beschlossen, die Produktion in den europäischen Werken stufenweise wieder anzufahren. Den Anfang machen am 20. April das MEB-Werk in Zwickau (wo der ID.3 gebaut wird) und das Werk Bratislava (Slowakei). Dort werden unter anderem der Skoda Citigo-e, aber auch die PHEV-Versionen des Porsche Cayenne und Audi Q7 gebaut, die Produktion des kürzlich vorgestellten VW Touareg R war vor der Schließung noch nicht angelaufen.

In der Woche ab dem 27. April beginnt der Wiederanlauf der Produktion in den übrigen deutschen Produktionsstätten sowie in Portugal, Spanien, Russland und USA – und damit auch zum Beispiel die Produktion des e-Golf in Dresden. Im Laufe des Monats Mai soll dann sukzessive auch in Südafrika, Argentinien, Brasilien und Mexiko wieder produziert werden. Auch die Werke von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Hannover und an den polnischen Standorten in Poznań und Września nehmen am 27. April schrittweise die Produktion wieder auf – und damit auch die Produktion des e-Crafter.

Bei Volkswagen hieß es, die Gesundheit der Mitarbeiter oberste Priorität. Die Produktion solle „gestaffelt und wohlgeordnet“ hochgefahren werden. „Der Anlauf erfolgt entsprechend der derzeitigen Verfügbarkeit von Teilen, der staatlichen Auflagen in Deutschland und Europa, der Entwicklung in den Vertriebsmärkten und den sich daraus ergebenden Fahrweisen in der Produktion“, schreibt Volkswagen.

Die Produktion in einigen Komponentenwerken (etwa in Braunschweig, Kassel und Salzgitter) sei bereits wieder stärkerer Betrieb – wegen der Versorgung der chinesischen Werke waren diese Werke ohnehin in kleinerem Umfang weiter gelaufen. In Kassel sind derzeit laut einem Bericht schon wieder 600 der 16.500 Mitarbeiter an der Arbeit – mit ähnlichen Abstandsregeln wie im Supermarkt. Wo der Abstand zwischen den Mitarbeitern nicht garantiert werden kann, sollen laut VW Masken eingesetzt werden. Neben der Ersatzteilversorgung laufen in Kassel-Baunatal wieder die Getriebefertigung für China und der Bau der Elektromotoren – schließlich sollen ab dem 20.4. der ID.3 und ab den 27.4. wieder der e-Golf gebaut werden. Zur Stabilität der Lieferkette machte VW jedoch keine Angaben.

Engpässe bei den globalen Lieferketten sind zumindest der offizielle Grund, weshalb die VW-Tochter Porsche seine Werke in Stuttgart-Zuffenhausen und Leipzig in der kommenden Woche noch nicht wieder anlaufen lassen wird. Die Produktion soll offenbar „mindestens eine weitere Woche ruhen“.

Auch Toyota Motor Europe hat angekündigt, die Produktion in seinem Fahrzeugwerk in Frankreich (Valenciennes) und in seinem Motoren- und Getriebewerken in Polen (Jelcz-Laskowice und Walbrzych) schrittweise wieder aufzunehmen. In Valenciennes, wo der Yaris inkl. Hybridversion gefertigt wird, startet die Produktion laut Toyota am 22. April in begrenztem Umfang.

Update 17.04.2020: Volvo Cars wird sein Werk im belgischen Gent am 20. April mit reduzierter Produktionsleistung wiedereröffnen. Auch das Volvo-Stammwerk Torslanda in Göteborg wird am 20. April nach einer kurzen Produktionsunterbrechung wieder in Betrieb gehen. Für den 11. Mai ist die Wiedereröffnung des US-Werks in South Carolina geplant.

In Gent wird unter anderem die PHEV-Version des XC40 montiert und eine Batteriemontagelinie für das kommende BEV XC40 P8 Recharge installiert. Im Werk Torslanda werden die 60er und 90er Modelle von Volvo produziert, inklusive der PHEV-Versionen. Der V60 wird neben Torslanda auch in Gent gefertigt.

Update 20.04.2020: Die Gigafactory 1 von Tesla in Nevada wird am 4. Mai wieder in Betrieb gehen, wie nun offiziell bestätigt wurde. Auch im Tesla-Werk im kalifornischen Fremont soll wie geplant am 4. Mai die Produktion starten. Die Fertigung wird aber unter erhöhten Sicherheitsmaßnahmen anlaufen, Masken und Handschuhe sollen Pflicht sein, zudem werden die Arbeitsplätze regelmäßig desinfiziert. Es soll auch Einlasskontrollen geben: Beim Betreten des Geländes wird per Infrarot-Thermometer der Körpertemperatur der Arbeiter gemessen. Die Kantinen bleiben vorerst weiter geschlossen, um persönliche Kontakte zu minimieren. Essen können die Mitarbeiter online bestellen und abholen.

Aus den US-Medienberichten geht jedoch nicht hervor, mit welcher Kapazität die Produktion an den Standorten wieder anlaufen soll. Die von Tesla für die Mitarbeiter eingesetzten Zubringer-Busse sollen aber nur zu 30 Prozent gefüllt werden, damit der Abstand zwischen den Sitzplätzen erhöht wird. Diese Maßnahme hat Tesla von seinem Produktionsanlauf in der Gigafactory 3 in China übernommen.

Auch Daimler fährt seine Werke von diesem Montag an sukzessive wieder hoch – ebenfalls unter strengeren Hygiene-Vorgaben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Antriebs- und Getriebetechnik. Laut Personal-Vorstand Winfried Porth soll in einigen Werken vorerst nur eine Schicht stattfinden, andere starten mit zwei oder drei Schichten. Die Schichten selbst sind jedoch nicht voll besetzt und die Zeiten seien so angepasst worden, dass sich die Mitarbeiter beim Schichtwechsel weder in den Umkleiden noch am Werkstor begegnen, so der Konzern.

Update 23.04.2020: Am Donnerstag ist mit Zwickau das erste Fahrzeugwerk der Marke Volkswagen nach der Corona-Pause wieder in Betrieb gegangen. Parallel dazu soll auch das Motorenwerk in Chemnitz die Produktion wieder hochfahren. Auf den in Zwickau gebauten ID.3 ruhen viele Hoffnungen, auch die betroffenen Zulieferer wollen nun nach und nach ihre Mitarbeiter aus der Kurzarbeit zurückholen. Am kommenden Montag startet in der Gläsernen Manufaktur in Dresden auch die Produktion des e-Golf. Auch die Werke in Wolfsburg, Emden und Hannover starten am kommenden Montag.

Die Taktzeit ist jedoch deutlich langsamer. VW Spricht davon, die Produktion in Zwickau langsam und schrittweise wieder anzufahren. So sollen zunächst die neuen Arbeitsschritte erprobt werden, wegen der Masken- und Abstandspflicht mussten einige Verfahren angepasst werden. So sollen zunächst nur 50 ID.3 pro Tag gebaut werden – rund ein Drittel des Volumens vor der Krise. Die von VW veröffentlichten Zahlen gelten jedoch nur für Zwickau, ähnliche Werte für die anderen Werke wurden nicht genannt. „Gesundheit geht vor Geschwindigkeit“, sagt eMobility-Vorstand Thomas Ulbrich. „Deshalb kommt es aktuell nicht zu allererst auf die Frage an, wie viele Autos pro Tag gebaut werden können.“

Doch nicht überall im VW-Reich läuft die Produktion wieder an: Porsche wird seine Fertigung in Stuttgart-Zuffenhausen und Leipzig wegen andauernder Probleme mit der Lieferkette nicht vor dem 4. Mai wieder aufnehmen. Einem Bericht zufolge handelt es sich dabei um spezialisierte Zulieferer aus Italien – die dortige Lage lasse eine normale Fertigung noch nicht zu, entsprechend fehlen bei den Zuffenhausenern wichtige Teile. „In beiden Werken werden vorbereitende Maßnahmen getroffen, um die Produktion zeitnah wieder geordnet anlaufen zu lassen“, so der Sprecher. Bei Porsche dauert die Produktionspause dann mindestens sechs Wochen.

Anders ist die Lage bei Renault: Die Franzosen haben nach dem Wiederanlauf von Werken in Spanien und Portugal nun auch die Produktion an mehreren Standorten in Frankreich langsam wieder aufgenommen. In den Fabriken in Cléon, Le Mans und Choisy-le-Roi wird seit dieser Woche wieder produziert, allerdings nur „sehr sehr schrittweise“ und mit wenigen Arbeitern. In der kommenden Woche soll das Werk in Flins, in dem der Renault Zoe produziert wird, wieder geöffnet werden.

Update 24.04.2020: Škoda bereitet sich darauf vor, die Produktion in seinen drei tschechischen Werken in Kvasiny, Vrchlabí und Mladá Boleslav am 27. April wiederaufzunehmen. In Letzterem werden die Hochvolt-Batterien für die PHEV-Modelle des VW-Konzerns hergestellt. Diese werden bei Škoda selbst etwa im Superb iV und Octavia iV eingesetzt.

Noch etwas länger wird die Produktionspause bei Jaguar Land Rover dauern. Die Briten planen, die Produktion ab dem 18. Mai schrittweise wieder aufzunehmen, beginnend mit den Werken in Solihull (Großbritannien), Nitra (Slowenien) und Graz (Österreich). In Graz wird der elektrische Jaguar I-Pace gefertigt, in Solihull unter anderem der Range Rover und Range Rover Sport mit den PHEV-Versionen P400e.

Update 25.04.2020: Auch BMW fährt seine Werke ab dem 4. Mai wieder hoch, zunächst das US-Autowerk in Spartanburg und das Motorradwerk in Berlin. Ab dem 11. Mai soll die Autoproduktion im niederbayerischen Dingolfing wieder anlaufen und „frühestens am 18. Mai“ auch im BMW-Stammwerk München, in Leipzig, wo der BMW i3 vom Band läuft, in Regensburg, im südafrikanischen Rosslyn und im Mini-Werk Oxford, wo der Elektro-Mini gefertigt wird.

Update 28.04.2020: Der Plan von Tesla, die Produktion in seinem Werk im kalifornischen Fremont am 4. Mai wieder zu starten, ist offenbar in Gefahr. Hintergrund ist, dass die Schutzmaßnahmen wegen des Coronavirus in der Gegend bis Ende Mai verlängert werden. Laut einem Bericht soll Tesla in einer Mail bereits einige Mitarbeiter darüber informiert haben, dass sie nicht wie geplant zur Arbeit erscheinen müssen. Dabei soll es sich um Mitarbeiter der Lackieranlage handeln, die ihren Bereich eigentlich in dieser Woche für den Produktionsanlauf am 4. Mai vorbereiten sollten.

Ein Statement von Tesla hierzu gibt es noch nicht – offen ist auch, ob Tesla am ebenfalls für den 4. Mai geplanten Produktionsanlauf in der Gigafactory 1 in Nevada festhält. Möglicherweise äußert sich der Elektroauto-Hersteller morgen im Rahmen der Bekanntgabe seiner Finanzzahlen für das 1. Quartal. Diese Zahlen dürften vor allem von dem zwischenzeitlichen Corona-Shutdown in China betroffen sein. Das Werk in Fremont wurde erst am 23. März kurz vor Quartalsende geschlossen. Dass in Fremont seitdem kein Auto gebaut wurde, dürfte sich dann vor allem im zweiten Quartal niederschlagen: Wenn die Schutzmaßnahmen tatsächlich bis in den Juni verlängert werden, wird die Produktionspause in Fremont zwei der drei Monate des Quartals betreffen.

Update 04.05.2020: In Europa nehmen weitere Autobauer die Produktion ihrer (Elektro-)Autos und -Komponenten wieder auf. Während bei Porsche nach einigen Verzögerungen seit Montag die Bänder in Zuffenhausen (Taycan) und Leipzig (Panamera PHEV) wieder laufen, hat auch die tschechische VW-Tochter Škoda an seinem Stammsitz in Mladá Boleslav die Montage von Hochvolt-Traktionsbatterien für Plug-in-Hybridmodelle des Volkswagen-Konzerns wie geplant wieder aufgenommen. Genaue Fertigungskapazitäten nennt Škoda aber nicht. Es heißt nur, dass die Batterien „in den benötigten Stückzahlen“ gebaut werden.

Auch bei Daimler ist die Fertigung in den deutschen Pkw-Werken (Untertürkheim, Berlin, Hamburg, Sindelfingen und Bremen) wieder angelaufen. Aus Elektro-Sicht ist hier der Standort Bremen von Bedeutung, dort wird bekanntlich der EQC gebaut. Bei Mercedes sollt die Produktion stufenweise wieder hochgefahren werden, es ist also auch anfangs mit verminderten Kapazitäten zu rechnen. Eine Batterie-Knappheit wird es aber wohl nicht geben: Die Batteriemontage in Kamenz lief ununterbrochen weiter – jedoch mit zwei vollständig voneinander entkoppelten Schichten.

Neuigkeiten zur E-Produktion gibt es auch bei Nissan: Das Werk in Barcelona fährt ab diesem Montag wieder hoch, dort wird unter anderem der e-NV200 gefertigt. Im nordenglischen Sunderland, wo der Leaf produziert wird, ist ein schrittweiser Neustart der Fahrzeugproduktion erst für Anfang Juni geplant.

Update 12.05.2020: Die Produktion bei Tesla in Fremont läuft wieder – aber entgegen der behördlichen Anweisungen. Darüber hat sich Elon Musk hinweggesetzt und auf eigene Fast das Werk wieder eröffnet. Musk bestätigte via Twitter, dass die Fertigung wieder laufe: Er werde selbst an der Produktionslinie sein. „Wenn jemand festgenommen wird, werde ich darum bitten, dass es nur ich bin.“

Update 04.06.2020: BYD hat mit der schrittweisen Wiedereröffnung seiner Produktionsstätte für E-Busse im kalifornischen Lancaster begonnen. Die Produktionspause hat damit – wie bei vielen anderen Herstellern auch – deutlich länger gedauert als zunächst geplant: Bei der Schließung Ende März war von zwei Wochen die Rede. „Bei seiner Wiedereröffnung wird BYD weiterhin die von Kalifornien, Los Angeles County und der Stadt Lancaster festgelegten Richtlinien für einen sicheren Betrieb befolgen und gleichzeitig die Produktion von vollelektrischen Transitbussen und Reisebussen hochfahren, die den strengen Buy America-Standards entsprechen“, heißt es in der Mitteilung der Chinesen.

Update 09.06.2020: Nach etwa drei Monaten Stillstand bedingt durch die Ausbreitung des Corona-Virus hat das Nissan-Werk in Sunderland seine Fahrzeugproduktion nun wieder gestartet. In Sunderland wird unter anderem der Nissan Leaf gefertigt.

Insgesamt 5.000 Prozesse im Werk seien laut Nissan einer strengen Risikobewertung unterzogen worden, um sicherzustellen, dass die Gesundheit der Mitarbeiter nicht gefährdet werden könne. Zu den verbesserten Sicherheitsmaßnahmen gehört die Installation neuer Trenneinheiten zwischen den Mitarbeitern, wie Schirme, Barrieren und Trennwände. Zudem wurde ein neues Ein-Weg-System entwickelt, damit sich die Mitarbeiter bei ihren Wegen im Werk nicht zu nahe kommen. Dafür wurde auch das Pausen-System und die Ruhezonen angepasst.

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2 Kommentare

zu „Corona-Krise: Erste Auto-Werke nehmen Produktion wieder auf“
agdejager
15.04.2020 um 10:39
VW Bratislava soll am 20 april mit Porsche wieder starten, dann 27 april mit Skoda Citigo und VW eUP durchstarten.
Ingo
20.04.2020 um 18:33
Und wann soll der mii wieder starten?

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